Sollte man weiterhin nur ab 18 bei der Bundestagswahl wählen?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
Was stellst du dir denn vor? Ab 21 Jahre?
18 weiterhin
8 Antworten
Ich denke, dass viele in jüngeren Jahren noch gar nicht die Tragweite einer Wahl erkennen und viel zu idealistisch an die Sache ran gehen. Sie beschäftigen sich auch kaum mit Parteipolitik, sondern gehen nach Gefühl. "Die Grünen sind total hipp und umweltfreundlich. Die wähl ich auch" so nach dem Motto. Es gibt Ausnahmen, aber die sind eben nicht der breite Schnitt. Das schreibe ich übrigens als 17 Jähriger. Ich bin absolut damit zufrieden, nächste Wahl wählen zu dürfen.
Ich wäre aber auch eher für 21.
Mit 16 hat man völlig andere Probleme als Politik.
Wer ist das schon? Politik und Religion objektiv zu betrachten ist verlorene Zeit. Über nichts anderes lässt sich so wunderbar streiten.
Die Politik, von der ein normaler Mensch was mitbekommt, ist derartig "abgehoben", dass sie auf das aktuelle Leben keinerlei Einfluss zu haben scheint.
Die lokale Politik bleibt (zumindest hier) für sich und die Öffentlichkeitsarbeit ist kaum bis gar nicht vorhanden. Es sei denn, die Wahlen stehen an und irgendwelche Unbekannten werfen mit Allgemeinphrasen um sich... Hier sind nur zwei Parteien wirklich regelmäßig in der Stadt unterwegs und hören den Leuten tatsächlich zu. (Und versuchen auch, etwas zu verändern) Aber es sind nicht die Jugendlichen, die derartige Angebote annehmen. Politik ist in dem Alter nur für sehr wenige Interessant.
Es ist nicht die Rede von einer Zwangswahl. Es geht um die Möglichkeit. Ich war jedenfalls in dem Alter politisch interessiert.
finde 18 ist zu jung, 21 wäre besser
Ich wär sogar für ein Wahlrecht ab 21, außer man arbeitet bereits.
Also hast du keine Argumente. Du hättest deine Position ja wenigstens zu begründen versuchen können.
Wenn ich mir so überlege wie blöd ich mit 16 war ist das schon ganz gut dass das erst ab 18 ist. Das Wahlalter anzuheben wäre auch nicht schlecht.
Wie man an deinem Beitrag sieht, sind auch Ältere nicht zu objektiver politischer Beurteilung in der Lage.