Sollte man wählen gehen?

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Wer nicht wählt, vergibt automatisch seine Stimme an die Partei, die er nicht haben will. Die große Wählergruppe der Nichtwähler schließt sich automatisch der Mehrheit der Wähler an. Leider sind gerade die sozial schwachen, wie Rentner und Arbeitslose reichlich wahlfaul. Und das kann ich nicht verstehen!!! Sie müssen sich nicht wundern, hinterher die Verlierer zu sein.

Selbst wenn man nicht vor hat irgendeiner Partei seine Stimme zu geben, sollte man wenigstens den Stimmzettel ungültig machen und abgeben.
Und zu verschiedenen Aussagen, daß, wer nicht wählen geht, auch nicht auf die Regierung schimpfen darf. Leute, es ist doch vollkommen egal ob wir alle 4 Jahre 2 Kreuzchen machen oder in China fällt ein Sack Reis um... Das beste Beispiel war die Einführung des Euros. Keiner von uns Bürgern wollte den Euro. Ein anderes Beispiel war die sogenannte "Volkszählung". Als die Bürger diese ablehnten, wurde einfach ein Gesetz mit Bußgeldandrohung geschaffen um den Bürger zu beugen. Das ist keine Demokratie - bestenfalls eine Demokratur!


music5one 
Beitragsersteller
 10.08.2009, 21:28

DH

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Es heißt immer so schön: Wählen ist Bürgerpflicht. Heute heißt es aber auch schon: Nicht wählen ist Bürgerpflicht. Ich kann mir das Ganze ja eh immer von zwei Seiten anschauen. Was bringt es, wenn ich wählen gehe, was bringt es, wenn ich nicht wählen gehe. Nicht zu wählen ist heute auch eine adäquate Meinung zur gemachten Politik. Wenn soll ich heute wählen? Die Wahprogramme sind vielfach sehr deckungsgleich und es gibt kaum Unterschiede. Von daher kann ich heute fast gar nicht mehr wirklich wählen. Vor allem ist das problem, dass nach der Wahl immer irgendwelche Parteien koalieren und ich dann als Wähler wahrscheinlich wieder ein Ergebnis habe, dass nicht einer demokratische Wahl entspricht. Wofür geht man dann überhauppt wählen?


Daria700  24.09.2016, 20:23

Gute Frage bei diesen Wahlergebnissen!Entweder wird es CDU oder SPD!Beides irgendwie identisch.

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Wer an den Dingen der Stadt keinen Anteil nimmt, ist kein stiller, sondern ein schlechter Bürger.

Perikles

Wer nicht wählt, sollte sich hinterher nicht aufregen!