Sollte man seinen guten Freunden erzählen wenn man psychische Erkrankungen hat?
7 Antworten
Manche Freunde könnten überfordert sein, andere jedoch könnten Dich sinnvoll stärken.
Einfach vorsichtig fragen, ob Du das Thema XY anschneiden darfst und ob sich Dein Gegenüber ggf. etwas auskennt...
wenn es gute Freunde sind würde ich mich ihnen schon anvertrauen (besonders wenn diese Probleme Einfluss auf deine Beziehung zu deinen Freunden haben). dann können sie einerseits nachvollziehen, weshalb du vielleicht etwas öfter spontan treffen absagst oder können dich bei wichtigen schritten der Therapie oder so unterstützen. Kommt aber natürlich ganz darauf an, wie nahe du diesen Menschen stehst.
Kommt immer auf die Vertrauensebene und die Länge der Freundschaft drauf an. Letztendlich musst du das aber entscheiden, MÜSSEN tust du garnichts.
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LG und alles Gute.
Vielleicht nicht jedem. Da würde sich zeigen, wer ein guter Freund wäre. Ich würde dich nach Einzelheiten fragen und ob ich dir irgendwie helfen kann.
Andererseits, schreibst Du nur psychische Erkrankung, dehnbarer Begriff. Vielleicht haben deine Freunde ja auch etwas mitbekommen von deiner Erkrankung, dann sind sie beleidigt, weil Du sie nicht ins Vertrauen gezogen hast.
Ich würde mit meinem erste Wahl Freund sprechen, alleine und seine Meinung einholen. Dann mit den Anderen reden.
Alles Gute.
Das muss jeder selbst entscheiden. Ich habe mit Offenheit gegenüber anderen immer gute Erfahrungen gemacht.
Wie weiß ich denn wer von denen eventuell damit überfordert wäre. Ich kann das ja nicht wissen