Sollte man Listenhunde für den Otto-Normal-Verbraucher ganz verbieten?

Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen

Nein. 58%
Ja. 30%
Etwas anderes... 12%

13 Antworten

Etwas anderes...

Kommt drauf an.

ich selbst hatte einen Cane Corso, welcher auf der Liste steht.

Man kann aus diesen Hunden Waffen machen keine Frage, aber das geht genauso mit Schäferhunden.

Aktuell ist es ja so, dass nur Erfahrene diese Rassen halten dürfen, andere sind fast absolut verboten.

Ist ein schwieriges Thema mein Cane Corso z.B. hatte fast überhaupt keine gefährlichen Zähne wieso auch immer 😂

Er hatte die Spitzen Eckzähne aber die anderen waren absolut stumpf und sehr klein.

Schäferhunde, Mischlinge, Labradore etc. Hatten weitaus gefährlichere Zähne als mein Hund.

Es sollten diese Hunde weiterhin nur an erfahrene Hundebesitzer übergeben werden und die Weitergabe an Dritte über diese sollte absolut verboten sein.

Ein Hündeführerschein und Auflagen wären definitiv von Vorteil.


data2309  04.07.2023, 17:04

Hundeführerschein, aber für alle Hundebesitzer.

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Mmits  04.07.2023, 17:07
@data2309

Definitiv.

mein Hund hat gehört, teilweise ohne Leine frei gelassen wenn niemand da war.

aber diese Hunde haben einen starken Instinkt und wenn dann irgendwer meint seine unerzogenen Chihuahuas ohne Leine frei zu lassen die auf meinen Hund dann losgehen dem ist echt nicht zu helfen.

dann ist der listenhunden der böse wenn dieser einen anderen Hund beißt.

bei mir ist das zum Glück nie soweit gekommen, weil mein Hund gehört hat aber es gibt Fälle da endet sowas echt böse.

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data2309  04.07.2023, 17:12
@Mmits

wenn ich an meinen dobi denke, eine liebe Seele von Hund. 0 Aggressivität, wäre vorm vollen Napf verhungert, weil er ebenso aufs Wort bzw. Zeichen gehört und reagiert hat.

aber das ist halt wenn sich der Halter (ich in diesem Falle) bestens auskennt und weiß was er macht, und was der Hund braucht.

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Mmits  04.07.2023, 17:14
@data2309

Mein Hund war zuhause wie eine Katze. Hat draußen Autorität und Wachsamkeit ausgestrahlt, wollte mich den Halter immer schützen und hat immer aufs wort gehört.

Er konnte sehr gut zwischen potenzieller Gefahr und keiner Gefahr unterscheiden.

Frauen und Kinder, genauso wie kleine Hunde hat er nie angebellt.

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Nein.

Wenn, dann sollte an den Voraussetzungen für die Haltung dieser Hunde geschraubt werden.

Wer so einen Hund halten möchte, braucht einen entsprechenden Sachkundenachweis und ein tadelloses Führungszeunis. Damit stellt man schon mal sicher, dass sich nicht jeder Proll so einen Hund zulegt.

Was du hier auf den Bildern geteilt hast, ist aber Quatsch, da definitiv nicht für Deutschland bzw. Österreich zutreffen. Bei uns sind ganz andere Rassen weit oben in der Beißstatistik, nämlich Schäferhunde und Dackel. Die sogenannten Listenhunde haben in der Regel tatsächlich ein geringeres Aggressionspotential (sofern sie nicht scharf gemacht werden!!!) als z.B. ein Dackel, dafür sind aber leider die Folgen verheerend, wenn so einem Kraftpaket die Pferde durchgehen.

Deshalb ja, es sollte nicht jeder Hinz und Kunz so einen Hund halten aber, wie hier auch sch geschrieben wurde, was verboten ist, wird erst recht interessant.

Ja.

Auf jeden Fall. Vor allem sollten Tiere so wie Fahrzeuge regelmäig geprüft werden. Wer gefälschte Dokumente hat oder illegale Züchtungen sollte z.B. 5-Stellige Strafen zahlen.

Etwas anderes...

Erstmal stimmt der Quatsch auf den Bildern nicht. Es werden nämlich jegliche Bullys als Pitbulls bezeichnet. Amstaffs, American Bulldog, XL bullys, jegliche exotic bullys usw. Heißt mindestens 10 verschiedene Hunderassen werden da als Pitbulls bezeichnet obwohl es nur einen richtigen Pitbull gibt. Das ist der APBT. Den haben auch keine 11%. Vielleicht haben 2% der Menschen echte APBT. Davon wird auch kaum einer beißen, denn diese werden entweder von Rassekenner gekauft oder von irgendwelche möchtegern Gangster die sie nur im Hinterhof halten. Ich habe zumindest noch keinen Beißvorfall mitbekommen bei dem der anscheinende Pitbull wirklich ein Pitbull war.

Das mal vor ab.

Nächster Punkt. Ich finde generell dass jegliche schwierigeren Hunderassen nur an Leute gehen sollten die Verantwortungsvoll sind und keine schlechten und/oder egoistischen Intentionen haben. Daher sollte auch nur Zucht erlaubt sein und nicht das vermehren von Hunden. Denn Vermehrer verkaufen eben an jeden Depp, Züchter verkaufen nur an "gute" Hundehalter. Bzw Leuten denen sie zutrauen den bestimmten Hund zu halten.

Ich wäre also für ein Mittelding.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Etwas anderes...

Wir wissen doch alle, dass das, was verboten ist, immer am interessantesten ist - also verbieten, ist keine gute Idee.

Ich wäre da viel strenger in der Auswahl der Halter. die müssten Bei mir alle einen mindestens einen 6wöchigen Kurs in einer Hundeschule machen. Und zwar mit Anwesenheitspflicht, das ganze kostenpflichtig und zwar richtig teuer. Mit der bestandenen Prüfung und wenn die ganzen Begleitumstände passen, könnten sie meinetwegen eine Erlaubnis bekommen. Die Prüfung muss dann mit dem eigenen Hund noch mal wiederholt werden. Der Sachkundenachweis, der jetzt schon verlangt wird, geht einfach nicht weit genug

Das würde zu mindestens schon mal ein paar Leute abschrecken.

Der Nachweis der Prüfung und die Hundepapiere müssen immer mitgeführt werden. Ähnlich wie ein Führerschein.

Nützt aber alles nicht viel, weil ganz viele Listen Hunde jetzt schon illegal gehalten werden.

Grundsätzlich bin ich dafür die Haltung einiger Rassen in Privathand zu verbieten. Gerade in dicht besiedelten Gebieten braucht niemand solche Hunde.

und es wäre auch eine Art von Tierschutz. Wenn man sieht, was alles in den Tierheimen sitzt fragt man sich manchmal schon, warum sich manche Leute solche Hunde anschaffen.