Sollte man eine Berufsausbildung/Schulabschluss/Universitätsabschluss vernünftigerweise nur machen, wenn auch das Interesse an bleibender Bildung besteht?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Nein 67%
Ja 33%

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja

Für meinen Geschmack fangen viel zu viele Abiturienten an zu studieren, ohne wirklich für ein Fach zu brennen oder die Fähigkeiten zu haben, die man dafür braucht. Die Folge: 30 % der Studenten brechen ihr Studium ab - oft erst nach vielen Jahren. Das kostet den Steuerzahler sehr viel Geld, sorgt für eine Menge Erklärungsbedarf in div. Lebensläufen und verhindert, dass wir gut ausgebildete Fachkräfte bekommen.

Der Wert der dualen Ausbildung muss endlich in der Gesellschaft erkannt werden, Auszubildende endlich die gleichen Privilegien erhalten, wie Studierende. An den Unis sollte es Eingangstests geben, die die Zahl der Studierenden deutlich auf die reduzieren, die das Studium auch wahrscheinlich schaffen.

Nein

Ich muss als E-Technik-Ing. der zieml. schnell in die Software-Entwicklung ist zugeben, dass ich so direkt die Inhalte aus dem Studium kaum brauche. Es geht IMHO mehr darum zu zeigen, dass man sehr lernbereit ist und dass man sich allg. z. B. für Technik sehr interessiert.

Schlimm finde ich nur die, die nur wg. des Geldes was studieren, wo sie sich nicht im Ansatz dafür interessieren oder noch schlimmer irgendwas studieren ohne ansatzweise einen Plan zu haben, was sie danach berufl. machen wollen oder das Studium nicht wirklich zu dem Plan passt (z. B. gibt's viele Schrauber, denen Maschinenbau zu theoretisch ist oder Hobby-Programmierer, die's halt mit der ganzne Mathematik im Informatikstudium nicht so haben).

notting

Woher ich das weiß:Berufserfahrung