Sollte man die Fußbodenheizung auch im Sommer durchlaufen lassen, oder abschalten?

9 Antworten

Kommt normalerweise auf gewisse Umstände an. Z.B. Baujahr des Hauses und somit voraussichtlichen Wärmebedarf. Ferner in welcher Region das Haus steht. In windigen und kälteren Regionen muss mehr geheizt werden, das dürfte nachvollziehbar sein.

Drittens hängt es von der sinngemäßen Intelligenz der Steuerung ab. Was da von manchen Herstellern angeboten und vermarktet wurde, ist ein Hohn!

Meine heizte schon ab Werk eingestellt bei Aussentemperatur von 20-21 Grad! Also absoluter Schwachsinn. Mein Haus steht in einer Region und kann altersbedingt gut klar kommen, wenn erst ab kälter 16 Grad Aussen geheizt, und Wärmer 15 Grad Aussen nicht mehr geheizt wird.

Habe diesen Murks vom Hersteller entfernt, nun funktioniert es automatisch wie für dieses Haus und Region sinnvoll.

Übrigens, in 264 Heiztagen wird nur 30 % der üblich verbauten Kesselleistung benötigt! In meist nur 5-7 Tagen wird die maximale Kesselleistung nötig, nur in max 7 Tagen!

so lange die heizung selbst z.B. zur warmwassergewinnung laufen muss, macht es keinen wirklichen unterschied. denn wenn es in der bude warm genug ist, ist die heizung eh aus.

anders schaut es aus z.B. bei uns, wo sommers über die solarthermie fürs warme wasser sorgt. da lohnt es sich, die heizung abzustellen.

lg, anna

Wen du in Bayern oder in den Bergen wohnst, kann es im Sommer auch über Nacht sehr kalt sein.

Da ist es gut, wenn die Heizung läuft.

Sonst und wenn Das Haus im Sommer ohne Heizung auskommt: Abstellen.

Der Brenner und die Pumpen brauchen auch Energie, wenn sie in Bereitschaft sind.

Es ist aber dein Geld:

Von daher wie es dir beliebt.

Also ich stelle die Heizung meist von Mai bis Oktober auf die Betriebsart Sommer um, so dass nur noch die Warmwasser-Steuerung aktiv ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Anschalten, wie jede normale Heizung auch. Musst nur daran denken sie etwas früher wie eine normale Heizung wieder einzuschalten.