Sollte es riesige Steuern dür Leute wie Elon Musk geben, also ,,Zwangsspenden"?

Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen

Nein, er macht aber eh nichts mit all dem Geld. 55%
Ja, er hat viel zu viel Geld 45%

11 Antworten

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Ja, er hat viel zu viel Geld

Und das beginnt nicht erst bei Vermögen wie dem von Musk, sondern schon einige Milliarden darunter. Die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahrzehnten immer weiter auf. Das ist aus diversen Gründen absolut keine positive Entwicklung, sondern eine, der mit staatlichen Mitteln = Gesetzen entgegengewirkt werden sollte. Nicht in dem Maß, dass sich eigene Leistung nicht mehr lohnt, aber schon in dem Maß, dass wenigstens ein bisschen eigene Leistung notwendig ist und Erben allein eben nicht mehr reicht...

Nein, er macht aber eh nichts mit all dem Geld.

Nein und nein - Elon Musk macht viel - und zwar positives - mit dem Geld. Und nur darum hat er so viel: Anleger geben ihm viel Geld um mittels Aktien an seinen Aktivitäten beteiligt zu sein, weil sie diese so sehr vielversprechend finden.

Besser wäre es, solche "riesigen" Steuern auf alle Erbschaften zu verlangen, denn nach dem Tod des ersten Erwerbers gibt es IMHO keinen guten Grund anzunehmen, dass dessen Nachkommen ähnliich gut mit dem Vermögen umgehen werden. Es ist reiner Egoismus der Reichen, dass sie ihr Geld nur den eigenen - meist unfähigen - Nachkommen hinterlassen wollen und nicht der ganzen Gesellschaft. Die Erben sollten eine Art Hinterbliebenenrente bekommen, aber nicht mehr.

Nein, er macht aber eh nichts mit all dem Geld.

„Zwangsspenden“ klingt wie Enteignung im Kommunismus und das hat sich in der Vergangenheit nicht so gut bewährt.

Warum sollten sich smarte Unternehmer die Mühe machen mit guten Produkten auf den Märkten Geld zu verdienen und so nebenbei viele Arbeitsplätze schaffen, wenn ihnen dann doch alles abgenommen wird?
Genosse Stalin, ein erfolgreicher Bankräuber im Dienste des Bolschewiken Lenin, hat für diese Geldbeschaffung ein sehr schönes Wort verwendet.

  • Expropriation - klingt doch viel schöner als Bankraub, oder?
Ja, er hat viel zu viel Geld

Ich spreche ihm nicht ab, dass er sein Geld für wohltätige Zwecke verwendet. Aber das sind riesige Machtpotentiale, die Demokratie aushebeln. Das Problem, er wird immer ein Land finden, dass ihn auch mit wenig Steuerbelastung aufnimmt. Die verschiedenen Nationen müssten sich einigen. Und das ist schon in der EU schwierig, wie das Beispiel Irland zeigt.

Nein, er macht aber eh nichts mit all dem Geld.

Es ist sein Recht zu bestimmen, was er mit dem Geld macht - und letztlich gilt auch für ihn, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.