Sollte der Religionsunterricht abgeschafft werden?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Ja 👍 46%
Nein 👎 40%
Andere Antwort 14%

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Ja 👍

Zumindest der Zugehörigkeitsgebundene.

Schon allein deswegen, weil keine Religion im Schulunterricht irgendein Mitspracherecht haben sollte. Also die Beeinflussung von Lehrplänen etc.

Zudem ist die individuelle religiöse Bildung Privatsache, bzw. sollte auch von der jeweiligen Religionsgemeinschaft und nicht öffentlichen Schulen übernommen werden.

Einfach alle in einen Unterricht stecken, über diverse Religionen, Philosophiekonzepte und Weltanschauungen aufklären. Haben alle Beteiligten wesentlich mehr davon und man kann wesentlich objektiver auf solche Themen eingehen, bzw. den Unterrichtsrahmen im Zweifel sogar noch um sinnvolle Themengebiete ergänzen.

Nein 👎

mir ist religion wichtig. ich sehe das so und wenn andere nicht Jesus als Freund erkennen, ok,, lass ich sie. Aber ich erwarte von den Anderen mich auch damit in ruhe lassen.


Skohsl  30.07.2022, 16:31
Aber ich erwarte von den Anderen mich auch damit in ruhe lassen.

Gerade dann solltest du eigentlich dafür sein, den Religionsunterricht abzuschaffen.

Oder bist du wieder einer von diesen Heuchlern, die mit zweierlei Maß messen?

0
Phoenixherz13  30.07.2022, 22:46
@Skohsl

Das ist wichtige Bildung. Für mich. Das bedeutet nicht, das es für dich so ist.

Und das mit ich will auch in Ruhe gelassen werden ist so:

Ich LASSE andere eine Eigene Meinung haben. Sie dürfen glaubne, was aie wollen. Und so darf ich auch sagen, dass sie mich damit in ruhe lassen sollen. das finde ich privatsache.

Und ich lass dich in Ruhe, Also bitte mach das auch bei mir, sonst ist das was du machst Heuchlerei. (wenn ich zu dir gemein bin wäre ich auch eine Heuchlerin, nur das du dad nicht als beleidigung siehst)

Aber es ist ein schweres Thema

0
Ja 👍

"Religionen" dürfen gerne innerhalb eines Ethik-Fachs neben philosophischen Richtungen behandelt werden - ein eigenes Fach extra für Aberglauben halte ich allerdings nicht für angemessen.

Was absolut gar nicht toleriert werden sollte, ist konfessioneller Unterricht, also z.B. "christlicher" Unterricht, in dem den Kindern erklärt wird, einst hätten sprechende Schlangen tatsächlich Frauen dazu angestiftet, Zauberfrüchte zu verspeisen.

Solcher Kokolores hat mit dem staatlichen Bildungsauftrag nichts mehr zu tun.

Andere Antwort

Religion gehört zum Allgemeinwissen und manche wollen auch wirklich etwas dazu lernen. Also bin ich gehen eine Abschaffung.

Dabei sollte aber keine Indoktrination erfolgen. Es sollte nicht passieren, dass Kinder in die Beichte geschickt werden und sie dann das Gefühl bekommen, sie seien schuldig und schlecht.

Das ganze Beichtszeugs kann man gerne weglassen oder wirklich nur auf freiwilliger Basis machen.

Behandelt werden sollte Religion wie ein ganz normales Schulfach, so wie Geografie zum Beispiel.

Ja 👍

In meinen Augen ist das lange überfällig.

Staat und Religion sollten streng getrennt sein, dazu gehören auch Religionsunterrichte an Schulen.

Im Fach Geschichte oder auch Erkunde kann beiläufig und neutral über Religion gesprochen werden. Allerdings sollte der Religion allgemein gar nicht zu viel Beachtung geschenkt werden.

Mit Religion kann sich außerhalb der Schule beschäftigt werden, sollte man das denn wollen.