Soll man jetzt massenweise VW Aktien kaufen um VW Konzern zu unterstützen?
VW konzern ist der größte Konzern in Deutschland auch der größte Konzern in Europa. Und der größte Automobilhersteller in der Welt.
Bei VW kriselt es. VW Konzern gilt auch als Wirtschafts und Wohlstandbarometer für Deustchland.
Wenn VW pleite geht, geht ganz Deutschland pleite.
Wäre es nicht schlecht, wenn jetzt jeder massenweise VW Aktien kauft um diesen Konzern zu stützen und klare Bekenntnis für VW Group abgibt?
Dann profitiert jeder davon?
Wieso rettet der deustche Staat den VW Konzern nicht? Bei LH und Meyer Werft wird aber eingesprungen.
Mein Vater arbeitet bei VW und wir wollen weiterhin die Prämie bzw Bonus erhalten. Dieser Konzern muss sofort gerettet werden.
5 Antworten
Ob die Aktien jetzt in deinem Depot liegen oder im Depot von Herrn Schmitz von gegenüber ist doch dem Konzern egal. Das hat keinerlei Auswirkungen auf die Gesundheit des Unternehmens.
Und der größte Automobilhersteller in der Welt.
Nein, nach verkauften Stückzahlen ist das Toyota.
Wenn VW pleite geht, geht ganz Deutschland pleite.
Das ist wohl ein wenig übertrieben. Im schlimmsten Falle werden die Aktionäre einen kleinen Verlust in Kauf nehmen müssen, irgendwo zwischen 50 und 80% des aktuellen Kurswertes. Irgendwer wird den Bums dann schon aufkaufen.
Wieso rettet der deustche Staat den VW Konzern nicht?
Noch gibt es da nichts zu retten, oder hat man die Insolvenz schon angekündigt? Wenn man etwas sinnvolles hätte tun wollen, hätte man vor fünf bis zehn Jahren das Management auswechseln müssen.
VW Aktien zu kaufen ist das Dümmste was man machen kann, die sind seit 5 Jahren im Sinkflug, die Konkurrenz nicht
Ansonsten gibt es sehr interessante Aktien ausserhalb vom Automobilsektor

aktienkauffen und verlieren.die gut bezahlten direktoren sollen sich bewegen
Damit würde man aber auch das derzeitige (schlechte) Management dieses Konzerns unterstützen.
Um VW aber tatsächlich langfristig zu helfen braucht es ein Management, das mal weiter denkt als nur bis nächsten Freitag. Der Weg muss weg von kurzfristigen Gewinnmaximierungen um die Aktionäre (vorübergehend) glücklich zu machen hin zu langfristig-vorausschauendem Wirtschaften... Da fehlt es aber bei VW genauso sehr wie bei unzähligen anderen Konzernen.
Weil der von allem genauso wenig Ahnung hat wie sein Wirtschaftsminister.
Ganz da wohl abgesehen möchte ich gar nicht wissen, was man dem schon alles in die Taschen geschoben hat. Seine Gedächtnislücken kann ja jemandem anderen weismachen.
Olaf Scholz ist Bundeskanzler. Ich weiß gar nicht, ob der Bund überhaupt Großaktionär bei VW ist - wenn nämlich nicht, dann hat er da rein gar nichts zu melden.
Soweit ich weiß ist allerdings das Land Niedersachsen Großaktionär und auch im Vorstand vertreten. Von denen sollte eigentlich ein entsprechender Beitrag zu erwarten sein.
Letztenendes bestimmen aber die Eigentümer = die größten Aktionäre über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. So lange die den bisherigen Kurs unterstützen wird sich da nichts ändern.
Nein, das sollte man jetzt nicht tun. Solange VW vehement sämtlichen Entwicklungen hinterherläuft, nutzt neues Kapital auch nichts.
Warum sagt dann Olaf Scholz kein Machtwort?