Soll man Fußballspiele nach ihrem Torverhältnis beurteilen?
Dieses unsportliche Verhalten hat sich in unserer Kapitalismuswelt durchgesetzt. Sind doch die Verlierer oft die Sympathischeren.
3 Antworten
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Das hat nichts mit Kapitalismus zu tun! Sportliche Wettkämpfe gab es schon viel früher. Die antiken Griechen haben z. B. die olympischen Spiele erfunden. Schon damals ging es darum, wer der Schnellste war, wer den Speer oder den Diskus am weitesten geworfen hat, oder wer am höchsten oder am weitesten gesprungen- und wer am schnellsten gelaufen ist.
Erfolgreiche Sportler bekamen nicht nur Anerkennung und Lob. Auch damals gab es schon "Siegprämien". Siehe den Abschnitt "Ablauf / Ehrung der Sieger" in diesem Artikel der Wikipedia.
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Wer soll dann "gewinnen"? Der mit der größten Diversität^?
Ein gutes Beispiel ist Boxen: Da kannst du nach Punkten hinten liegen, dann aber durch KO gewinnen.
Wie man das im Fußball umsetzen kann ist mir nicht bekannt. Aber da zählen Tore, keine Torchancen, Ecken, kein Ballbesitz oder gewonnene Zweikämpfe: Tore.
Das ist, was das Spiel ausmacht, was Spieler und Fans wollen.
Politik zählt hierbei nicht und immer wenn es um Politik geht, verliert der Sport bzw. die Haltungsmannschaft.
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Nein, man sollte nach Sportsgeist beurteilen.
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