Soll man den Misserfolg heiligen?

4 Antworten

Das ist wohl ein Esoterik-Spontispruch von Autoren, die dubiose Ratgeberbücher verhökern wollen.

Wenn jemand etwas wagt, z.B. eine neue Dienstleistungsfirma gründet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, zu scheitern, sagen wir 80%,

Eine großmächtige Analyse, "woran lag es" , kann man natürlich machen, aber damit wird die Zukunft auch nicht gerettet. Es ist nun mal sehr einfältig, zu glauben: "Wenn man alles richtig macht und sich groß anstrengt, kommt zwangsläufig der Erfolg".

Wir haben nun mal extrem schwierige Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse, die Konkurrenz ist groß und keiner ist ein Hellseher.

Die deutsche Methode ist, lieber nichts zu riskieren und sich in die soziale Hängematte schmeißen. Was in Bälde die Hängematte zerreißt.

Die Amerikaner haben die nachhaltigere Einstellung: "Besser er HAT was riskiert als sich das halbe Leben nur treiben lassen.

Nö finde ich nicht, nur akzeptieren und daraus lernen.

Am Mißerfolg soll man lernen künftig Erfolg zu haben oder seine Ziele erreichbar zu setzen.

Misserfolg lehrt uns

Wir alle unterliegen den Irrungen des menschlichen Geistes

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wo kein weiser Rat ist geht das Volk unter. Sprüche 11, 14