Soll ich den frewilligen Wehrdienst im Heimatschutz machen?
Hallo,
Ich mache zur Zeit noch mein Abitur und spiele mit dem Gedanken nach der Schule noch für ein Jahr etwas anders zu machen und nicht direkt zu studieren/Ausbildung zu machen. Der freiwillige Wehrdienst im Heimatschutz klingt interessant. Mir kamen da noch paar Fragen auf.
1. Wie sieht es nach den 6 Jahren Reservistenzeit aus? Gillt man dann nicht mehr als Reservist?
2. Könnte man nach dem Wehrdienst im Kriegsfall eingesetzt werden oder ist man nur für Naturkatastrophen etc. zuständig?
3. Wenn jemand den freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz bereits gemacht hat. Wie waren eure Erfahrungen? Würdet ihr es empfehlen, auch wenn man dannach studiert/Ausbildung macht und man nur ein Jahr etwas anders machen möchte?
2 Antworten
- Nein, dann bist kein Reservist mehr.
- Im Kriegsfall wirst du auf jeden Fall eingezogen aber nicht nur du sondern alle Wehrfähigen Menschen, dafür hast du aber eine kleine militärische Ausbildung bereits.
- Es ist nie verkehrt zu diesen Zeiten mal eine Waffe in der Hand zu halten.
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Bundeswehr, Wehrdienst
- Gemäß SG ist man unter normalen Umständen bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres der Reserve unterstellt.
- Wer militärisch ausgebildet wurde, wird natürlich auch in einem etwaigen Verteidigungsfall herangezogen, falls erforderlich. Abgesehen davon kann im V.fall bislang jeder männliche Staatsbürger ab dem 18. Lebensjahr zum Dienst an der Waffe oder zu einem Ersatzdienst herangezogen werden. Hierzu u.a. das Grundgesetz, Artikel 12a beachten.
- Falls hier niemand darauf eingeht, ggf. mal das Bundeswehrforum konsultieren.