Soll es so bleiben?
Hallo,
Ich habe ein indirektes Problem und zwar: Haben eine Freundin und ich heute im Chat diskutiert und dann kam es wieder zu einem Streit. Das passiert immer und manchmal liegt es an mir, aber den größten Teil an ihr. Das möchte sie aber nicht glauben. Und sie sagt auch oft das sie das sche*** findet das ich mich bei ihr schon 2 × bei ihr ausgekotzt habe aber sie macht das vieeeel öfter. Ich habe schon mit meiner mama geredet und sie meinte das ich ihr einfach aus dem weg gehen soll, das Problem ist ich sitze neben ihr. Auf jeden Fall will ich mir eine 2. Meinung holen von euch. Und ob das so weitergehen kann.
Das geht schon lange so mit Streiten seit der 5. Klasse. Und sie sieht nicht das sie mir am meisten weh tut, sie behauptet aber dass ich das sei. Doch das sieht sie nicht. Und das sie mir schon 5× eine Chance gegeben hat, aber ich hab ihr schon viel öfter eine gegeben. Das möchte sie aber nicht zugeben, da ich ja in ihren Augen die böse bin.
Es gibt noch mehr Punkte, die nenne ich aber nicht hier.
Danke im Vorraus
Liebe Grüße
Maryam
1 Antwort
Naja, das Problem ist, dass das jede von Euch aus seiner Warte sieht. Was für die eine normal ist zu sageb, kann für die Andere schon ein Problem sein und umgekehrt. Und wenn ich etwas schreibe, was die Andere verletzt, dann ist ja das Problem, das ich ja nicht wie einem Gespräch gleich erklären kann und mit anderen sagen kann, was ich gemeint hsabe. Und Aufrechnen wer jetzt wann wieviel mal zugehört, sich ausgeweint oder sonst was gemacht hat ist immer kontraproduktiv, weil es indirekte oder direkte Vorwürfe enthält. Wenn es einem also zum Beispiel mit dem Ausweinen zuviel wird, weil es an diesem Tag nicht geht, dann hilft es das zu sagen wie: Du, heute geht es mir selbst nicht gut, ich habe heute nicht den Kopf Dir zuzhören, lass uns das Morgen machen.
Und bei allem Anderen - besser ist miteinander zu reden als ständig zu schreiben, gerade weil ihr dann klären könnt, ob euch die Beziehung noch wichtig ist oder nicht und falls ja wie es gut laufen könnte, ohne sich dauernd irgendetwas aus der Vergangenheit an den Kopf zu werfen.