Skyrim: Werwolf, Vampirfürst oder keins von beidem?
Hey, zusammen.
Ich bin begeisterter Skyrim-Spieler und stehe vor der Frage: vampirfürst, Werwolf oder keins von beiden?
Ich spiele als Khajit-Assassine, wende aber auch gern mal Magie gegen meine Feinde an.
Was sagt ihr, wir sollten ich mich entschieden und warum?
6 Antworten
Kommt ganz darauf an, welchen Spielstil du anstrebst.
Der Lykanthrop verändert an deinem Spielstil nicht viel. Du hast zwar bis auf den fehlenden Buff durch Schlafen keinerlei Nachteile, dafür allerdings auch keine großartigen Stärken. Du bekommst im Grunde einfach nur die Möglichkeit, dich in eine Bestie zu verwandeln und damit die Gegner zu schnetzeln. Werwolf zu sein dürfte grundsätzlich besser sein, als nichts von beidem. Weil du eben keine nennenswerten Nachteile daran hast.
Der Vampirfürst erfordert da schon wesentlich mehr Einstellung. Man kann nicht einfach zu einem werden und so weiterspielen wie bisher, ansonsten wirst du damit keinen Spaß haben. Du musst deinen Spielstil so anpassen, dass du von den Vorteilen des Vampirismus möglichst gut profitierst, während du darauf aufpassen musst, dass dir die negativen Effekte nicht all zu sehr schaden. Das braucht anfangs etwas Gewöhnung, wenn man den Dreh aber mal raus hat, kann der Vampirfürst deutlich stärker als der Werwolf werden.
Als werwolf ändert sich außer der Immunität gegen Krankheiten bis zum moment der verwandlung nicht wirklich was. Also bist du da auf der sicheren seite.
Als vampirfürst hast du natürlich coole Fähigkeiten und alle vorteile eines vampirs darunter auch schleich boni die dir als assasine nutzen können, auf der anderen seite hast du aber auch alle nachteile eines vampirs weshalb du das gut abwägen solltest.
Beides hat ne Menge Schwächen aber auch Stärken. Ich bin generell kein Freund irgendeiner Verwandlung.
Hab dennoch mehrmals Skyrim samt Dawnguard gespielt und davon nur einmal Werwolf wegen der Trophy.
Tatsache ist, Dawnguard ist sooo viel leichter auf der "Dunklen Seite".
Danach hab ich aber für den Rest des Spiels meinen jeweiligen Fluch geheilt weil mir das Gameplay nicht gefiel.
Fazit: Wenn du nur einmal spielst, nimm Vampir. Der hat am Ende des DLC nen Vorteil und ist währenddessen leichter.
PS ich steh offenbar allein mit der Meinung 🤣
Jegliche positiven Effekte durch Ausrüstung wirken nicht. Du kannst generell nicht interagieren. Hast ne Schwäche gegen Silber und daedrisch. Kannst nur Gesundheit regenerieren wenn du zuvor noch nen Gegner besiegst und dich nährst bevor du erschlagen wirst. Und der bereits vob dier erwähnte Schlaf Bonus fällt weg.
Das sind alles Punkte, die nur auf die Bestiengestalt zutreffen. Meine Frage war darauf bezogen, was man in der menschlichen Form für Nachteile haben soll, in der man sich schließlich die meiste Zeit über bewegt. Dass man in der Bestien-/Vampirfürstform starken Einschränkungen unterliegt, sollte wohl klar sein. Beim Vampirfürst sieht das auch nicht viel anders aus.
- Punkt 1 hat man in der Vampirfürstform genauso, auch hier werden Kleidungs- und Rüstungsteile abgelegt.
- Punkt 2 bezieht sich nur auf das Aufheben von Gegenständen und die Interaktion mit NPCs. Letzteres kann man sowohl in der Bestien- als auch Vampirfürstform sowieso nicht, weil die allermeisten NPCs ohnehin feindlich reagieren.
- Punkt 3 stimmt nur halb, daedrische Waffen richten bei Werwölfen keinen Zusatzschaden an, das trifft nur auf Silberwaffen zu. Und außer der Silbernen Hand verwendet die niemand. Der Vampirfürst hat genauso Anfälligkeiten gegen bestimmte Waffen und Zauber, ist also kein Argument gegen den Lykanthropen.
- Punkt 4 wird dadurch kompensiert, dass man in der Bestienform deutlich mehr Schaden anrichten kann. Als Vampirfürst kann man auch keine Items oder normale Zauber zum Heilen verwenden.
Mach ich doch gar nicht? Mir ging es nirgendwo um deine Meinung, welche Wahl die "bessere" ist. Mir ging es rein um die Argumentation davon.
Mein Lieblingsspiel ist Skyrim. Ich gehe lieber auf Werwolf, weil du als Vampir nicht die Downguard Missione zu Ende spielen kannst. Du wirst gehasst von Dämmerwache. Klar, Vampir ist auch schon cool, die Magie die man anwendet, aber du bist auch resistent gegen Sonne und Feuer. Manchmal spiele ich auch gar nichts - also auch kein Werwolf.
Es geht hier um den Vampirfürst, nicht den normalen Vampir. Und um Fürst zu werden muss man den Dawnguard-DLC sogar spielen. :)
Ich weiß, aber trotzdem stimmen meine Argumente 😉 solltest du Vampir/Vampirfürst sein, dann kannst du nicht mehr die Dawnguard Missione weitermachen. Isran sagt dann: kommt zurück, wenn ihr kein Vampir mehr seid.
Hat dir nich keiner gesagt, dass man die komplette Dawnguard-Questline auch auf Seiten der Vampirfürsten durchspielen kann? Sobald du in der ersten Mission Serana zu Burg Volkihar zurück gebracht hast, musst du dich entscheiden, ob du das Geschenk von Harkon ablehnst und bei der Dämmerwacht bleibst, oder es annimmst und zu den Vampiren übergehst. Die Quests sind auf beiden Seiten gleich, der Unterschied besteht nur darin, auf welcher Seite man sich befindet.
Das, was du da behauptest, trifft nur dann zu, wenn man sich für die Dämmerwacht entschieden hat und im späteren Verlauf der Handlung von Serana verwandeln lässt. In diesem speziellen Fall muss man sich tatsächlich heilen lassen, um die Questline abzuschließen. Sobald man die aber durch hat, kann man sich erneut von Serana verwandeln lassen.
Das wusste ich so tatsächlich nicht. Guter Ansatzpunkt, ich habe nie die Wahl genommen Vampirfürst zu werden, weil ich dachte, dass man die Dawnguard Questline nur mit Hilfe von Isran und co beenden kann. Krass, da habe ich wieder was neues gelernt, obwohl ich das Spiel seit Release kenne😅😅 Danke, beim nächsten mal, beende ich die Questline als Vampirfürst aus
Ich fand Werwolf am besten. Allerdings hab ich die ersten beiden Plauthroughts ohne eines von beidem gespielt. Aber Werwolf fand ich am besten.
Welche Schwächen soll der Lykanthrop denn haben? Außer dass man den "Ausgeruht"-Bonus durch schlafen nicht mehr bekommt.