Sinnvoll oder schwachsinnig?
Also
ich traue mich nicht mich 100% auf die Liebe einzulassen, selbst wenn es der eigene Ehemann ist sollte man doch trotzdem vorsichtig sein das einem selbst das Herz nicht zur Grunde geht irgendwann. Stellt euch mal vor irgend eine andere schafft es ihn zu verlocken und sie ist besser als ihr oder so.
wenn man Verlustangst hat
3 Antworten
Vorsicht ist bei der Partnerwahl tatsächlich angebracht...
Doch wenn du dich für einen entschieden hast, dann sage auch vollständig JA zu ihm, denn schon in der Bibel heißt es "Dein Wort sei Ja oder Nein, die lauwarmen werde ich ausspucken".
Wenn dir dieses Einlassen auf die Liebe sehr schwer fällt, solltest du davon ausgehen, dass du früher in dem Bereich mal sehr gekränkt wurdest. Die Kränkung kann man mit authentischen Gesprächen oder per Therapie in die Heilung bringen.
Liebe braucht auch Köpfchen, doch ohne deinem vollständigen Einlassen bleibst du in der Angst stecken und die Beziehung wird nicht lange halten...
Ich meine, es ist lebensfreundlicher wirklich zu lieben und das Risiko einer Verletzung einzugehen, statt ein Leben im lauwaren Zustand der Vorsicht zu verbringen.
Also verzichtest du lieber dein Leben lang darauf, eine neue und schöne Erfahrung zu machen, weil die Chance besteht, dass es irgendwann zuende gehen könnte.
Wenn du dich nicht zu 100% einlassen kannst, wie viel kannst du dann geben, um sicher zu stellen, dass dein Partner sich tatsächlich nicht irgendwann einen anderen sucht, da er das Gefühl hat, du liebst ihn überhaupt nicht?
Ja, kann deine Befürchtungen verstehen aber so wirst du niemals leben können , weil du dir selbst im Weg stehst. Du brauchst mehr Klarheit im Kopf und grundlegend etwas ändern. Eine gesunde Distanz schaffen und alles realistischer sehen. Man sollte niemals jemanden zu 100% vertrauen oder sich voll und ganz hingeben, nur er, mein ein und alles. Menschen begleiten uns nur ein Stück im Leben, manche vielleicht sogar länger wie bei einer Ehe aber früher oder später gehen sie. Dann lernt man wieder neue Menschen kennen und das ist eigentlich ein ständiges kommen und gehen ein Leben lang. Sie sind gestorben, Beziehung ging zu Ende, gekündigt, gestritten oder was auch immer. Es hilft dir nicht jedesmal den Boden unter den Füßen zu verlieren, weil wieder jemand gegangen ist. Man sollte die Realität so akzeptieren und eine gesunde Distanz wahren Es einfach zu wissen, macht auch schon viel aus.
Wir haben mit vielen Menschen in unserem Leben zu tun, alle total verschieden und vor allem nicht alle gesund, da gibt's auch psychisch gestörte. Ja oder Sucht kranke, was haben die ihre Familien verletzt und in den Wahnsinn getrieben und man kann ihnen das noch nicht mal vorwerfen weil sie krank sind. Nüchtern sind das ganz andere Menschen. Es wird immer zu Konflikten kommen, Streit, Beleidigungen aus Wut oder Enttäuschungen. Es ist unmöglich ohne. Sowas gibt es nicht und wenn, dann ordnet sich eine Person unter oder gibt einfach immer nach um Streit zu vermeiden. Das ist auch nicht richtig weil, die eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben oder gar nicht mehr gesehen werden. Es passiert auch, daß ich etwas zu dir sage, was dich total verletzt oder enttäuscht aber mir ist das gar nicht bewusst. Das war nicht meine Absicht dir weh zu tun. Du schiebst ein Groll auf mich und ich hab keine Ahnung was los ist. Das müsstest du dann äußern oder Dinge die du nicht tun möchtest. Weil ich kann keine Gedanken lesen. Wir müssen dann darüber reden. Ich kann nur etwas anders machen wenn ich davon erfahre aber ohne Info, denke ich das alles in Ordnung ist.