Sind Psychiater nutzlos?
Finde sie nutzlos eure Meinung?
7 Antworten
Für Psychiater gilt das gleiche wie für andere Berufe auch: Es gibt gute und (etwas vorsichtiger formuliert) weniger gute Psychiater. Bei MANCHEN Ärzten wäre es besser, wenn sie einen anderen Beruf ergriffen hätten.
Bei der Behandlung von psychischen Störungen ist MANCHMAL eine medikamentöse Behandlung mit Psychopharmaka erforderlich (Antidepressiva, Antipsychotika, Tranquilizer, Hypnotika). Das ist zumindest ein Grund, warum Fachärzte bzw. Fachärztinnen für Psychiatrie und Psychotherapie nicht nutzlos sind.
Ich habe wegen schweren Schlafstörungen vor ca. 10 Jahren Seroquel (für etwa 3 Jahre) bekommen, da ich kein Medikament wollte, das abhängig macht. Das Ausschleichen danach war sehr schwierig. Das möchte ich nicht noch einmal durchmachen, aber für diese 3 Jahre hat mir dieses Medikament tatsächlich sehr geholfen.
darf lch dich frage wie lange das ausschleichen gedakert hat. Ich nehme auch seroquel
Ich hatte 50mg Seroquel prolong, also Retardtabletten genommen. Das Ausschleichen dauerte über ein halbes Jahr. Die Schlafstörungen kamen in dieser Zeit wieder heftig zurück.
Hat dich das Serquel stets sediert, also warst du richtig müde? Weil mich sedierst nicht.
Ja, bei mir war es hauptsächlich eine Einschlafstörung. Das Seroquel hat mich müde gemacht und so konnte ich besser einschlafen, aber auch besser durchschlafen.
Ich wurde nie müde, wahrscheinlich kann ich es gleich weglassen und werde paar Woche einfach schlechter schöafen.
Dann ist evtl. Seroquel noch nicht das richtige Medikament. Wenn eine Schlafstörung medikamentös behandelt werden muss, dann gibt es noch andere Möglichkeiten. Am besten die Psychiaterin fragen, ob sie auf ein anderes Medikament umstellt. Bei mir war Seroquel auch nicht das erste Medikament, das geholfen hat und ich musste vorher mehrere ausprobieren.
Psychiater haben eine wichtige Rolle. Du kannst dich ihnen problemlos anvertrauen und danach fühlst du dich besser und freier.
Es kommt ganz drauf an was behandelt werden sollte, von einer Psychiaterin und/oder Psychologin. Für Mich war es sehr nützlich die Psychologie-Therapie Damals, dran geglaubt hatte Ich erst auch kaum, das es sich lohnen kann, den Ich verschwieg es damals meinen Eltern als Junge Frau.
In so manchen Sachen wie Trauma-Therapie die durch Sexuelle Gewalt Erlebnisse diese dann besser verarbeiten zu können, sich dann wieder auf eine neue Beziehung einlassen zu können, ohne das man Angst vor Was haben zu muss, kann man da auch lernen, wie kann ich damit am besten dann Umgehen mit Körperliche Nähe und bis zu welchen Punkt ist es Akzeptabel und ab Wann ist es Unangenehm mit Angst und schlechten Erlebnissen verbunden, das lernt man dann auch da.
Klar, das die schon sehr Nützlich sein können ein Hilfestellungen dazu auch geben können, wieder Positiv in eine Neue Zukunft zu sehen. Man bekommt auch gesagt das man über solche Sachen dann mit sein Freund offen drüber sprechen sollte und was alles Wichtig sei zu beachten.
Ich war allerdings mal bei einer sehr netten Psychologin wegen den Punkt Sexuelle Gewalt-Erlebnisse mal gewesen, da Ich total Traumatische Angst hatte vor Sexuellen Engen Kontakt mit einer männlichen Person.
Solange es nichts Intimes=Sexuelles Handeln beinhaltete, hatte ich keine Angst.
Hatte davor viele Jahre keine Beziehung eingehen wollen, vor der Therapie, auch wenn Jungs/Männer mir Teils sehr häufig hinter her gelaufen sind und mich sehr Attraktiv fanden als junge Frau, den Ich merkte schnell was mir Unheimlich war und in welchen Zustand die Personen waren.
Den So bin Ich immer mit Jungs und Männern gut klar gekommen im Leben und auch im Freundeskreis war ein Normaler Umgang.
Sprich Ich habe so gelernt, das es auch wieder schön sein kann, wenn man ein festen Freund hat und Ich weis Ich werde Respektiert und Akzeptiert, nicht unter Druck gesetzt, brauche keine Angst vor Verletzungen oder Schmerzen zu haben, es wurde mir Zeit gelassen meine Schlechten Erlebnisse zu verarbeiten zu können, merkte auch das mein Freund ein sehr verständnisvoller Mann als Mensch sei und vieles mehr, weshalb ich seit dem keine Angst oder Panik mehr vor Intime-Berührungen oder GV/Sex mit ihm habe.
Jetzt ist es mir echt egal ob mir Jungs/Männer hinter her laufen, mich Attraktiv finden oder mir Komplimente machen oder etwas Reizend an Mir finden, den Ich kann damit auch offen Umgehen und mich auch mit den vernünftig dann Unterhalten, wenn die aus meiner Sicht Normal vom Verhalten sich her zeigen. So habe Ich auch schon den ein oder Anderen meiner guten Freunde kennen gelernt.
Den wenn Männer die ein Vernünftigen Eindruck machen oder Mir Gefallen vom Verhalten, Charakter etc. her, da weiß Ich brauche keine Angst haben, mich mit den zu Unterhalten. Also als Frau habe Ich so Einiges dazu gelernt durch die Therapie.
Mir ist es nicht mehr Unheimlich, bin sehr Direkt wenn Mir ein Mann nicht gefällt und Mich es nervt sein Auffälliges Verhalten wenn Er mich weiter verfolgt und ich mich zu sehr beobachtet fühle, sage auch meine Meinung dann dazu und dann werde Ich auch in Ruhe gelassen.
Du schreibst eher von deinem Freund und nicht von deiner Therapie.
Die meisten Menschen, wenn nicht alle, können auch vor einer Therapie Grenzen setzen. Ob diese von anderen auch eingehalten werden ist dann die Frage.
Nein, Es bezog sich auf mein Ex-Freund der mich Vergewaltigte damals, weshalb Ich zu so einer Psychologin=wegen Sexuelle Gewalt-Erlebnisse zur Therapie musste.
Ich habe da ja nun ein Paar Themen genannt, die so bei der Therapie also bearbeitet wurden, mir hat die Therapie schon geholfen gehabt.
Mit mein Jetzigen Freund bin Ich echt total zufrieden, das Er eher der Typ von Mann ist, der mir Zeit gab, das Ich keine Angst mehr vor Intim-Sexuelle nähe mehr haben muss. Deshalb bin Ich froh für Mich den passenden Freund gefunden zu haben.
Psychiater sind in erster Linie erst mal nur für Medikamente verantwortlich, also als Mensch überhaupt nicht zu bewerten.
Nein, aber oft wird eine falsche Erwartungshaltung in sie gesetzt.
Macht du einen Medikamente Entzug durch? Das geht1-3 Jahre!