Sind Migranten der Grund für Problemviertel?

verreisterNutzer  09.07.2023, 14:54

Bist du ein AfD-Wähler?

Ron899 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 14:59

Ja

9 Antworten

So einfach kann man das nicht sagen.

Ich würde sagen, daran sind mehrere Umstände schuld:

  • beengte Wohnverhältnisse (oft viele Personen auf engem Raum)
  • unterschiedliche Kulturen, die hier aufeinandertreffen, die sich untereinander auch nicht immer verstehen (das wäre dann der Punkt, den du nennst)
  • Bildungsferne (was nicht nur auf die dort lebenden Migranten zutrifft)
  • Langeweile durch Arbeitslosigkeit
  • Perspektivlosigkeit der Jugendlichen, also das Gefühl "angehängt" zu sein und nicht am Konsumleben der anderen teilhaben zu können

Das ganze ist dann ein Teufelskreis.

Es gibt übrigens in den "Problemvierteln", also sozialen Brennpunkten immer auch einen Anteil an deutschstämmigen Personen, also solche ohne jeden Migrationshintergrund, welche die gleichen Verhaltensweisen zeigen, bzw. eben "Probleme machen", wie die dort lebenden Migranten.

Und es gibt in diesen Vierteln immer auch einen Anteil an ganz normal lebenden anständigen Leuten, die nur einfach keine Chance haben, woanders eine bezahlbare Wohnung zu finden.

In einer der schlimmsten "Assi-Siedlungen" hier in der Gegend, inzwischen komplett abgerissen und von einer Reihenhaussiedlung überbaut, gab es einige urdeutsche Familien, auch mit urdeutschen Nachnamen, die quer durch die Generationen hindurch bestens bei der Polizei bekannt waren (das war sozusagen schon "Familien-Ehrensache" bei denen) und ständig Ärger gemacht haben, wenn sie nicht gerade in Haft saßen. Mit Migranten hat das also an sich erst mal nichts zu tun.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Die ziehen oftmals dorthin, wo es billig ist. Folglich ist es logisch, dass bereits bestehende Problemviertel erst mal billig werden (von den Mietkosten her), und danach ziehen vermehrt finanzschwache Migranten dorthin.

Den Grund gibt es bei sowas meist nicht. Sie sind aber ein elementarer Bestandteil davon, zumindest bei uns. Bei ihnen gibt es nämlcih von Natur aus größere soziologische Probleme als bei Einheimischen.

Woher ich das weiß:Hobby – An dem großen Ganzen interessiert

Also ich habe mal in einem Problemviertel gewohnt (Kiez in Berlin-Wedding).

Ich kann es euch nur so sagen: Die Leute dort geben ihr Bestes. Die sind halt oftmals nicht besonders intelligent und sehr arm. Deshalb lassen sie auch ihre Umgebung verkommen - teilweise haben die sogar ihren Müll einfach aus dem Fenster geschmissen.

Sie alle hatten ein wirklich gutes Herz aber sie waren halt nicht in der Lage, sich wie "ein normaler Deutscher" zu benehmen.


JennyOrtegaL  09.07.2023, 14:56

“normaler deutscher”💀 auch bei denen gibt es so Idioten. Diese ganzen Antworten hier wieder mit dem hauch von Rassismus. Ohne Ausländer wäre Deutschland am Arsch. Vorallem Türken und Russen bauten Deutschland mit auf in seiner schweren Zeit.

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Wolkenschwarz  09.07.2023, 14:58
@JennyOrtegaL

Deshalb hab ich es doch extra in Klammern geschrieben.. oh man. Internet in 2023 ist echt nervig. Egal was du sagst, andauernd kommt immer irgend ne Person um die Ecke und nennt dich Rassist.

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Ron899 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 14:58
@JennyOrtegaL

Nein, die Deutschen bauten Deutschland wieder auf.

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Ron899 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 15:02
@JennyOrtegaL

Ja waren sie und danach haben sie ihr Land wiederaufgebaut. Google mal nach den trümmerfrauen.

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JennyOrtegaL  09.07.2023, 15:10
@Ron899

Aber auch viele Ausländer.. genauso wie in den 90ern wo Deutschland dadurch besser wurde. Wie viele türkische und russische Läden gibt es hier heutzutage wo auch viele Deutsche einkaufen. Die besten Frisöre sind Türken. Das frischeste Gemüse gibt es oft bei denen.

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Ron899 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 15:17
@JennyOrtegaL

Die Ausländer kamen erst in den 60ern. Da war Deutschland schon wieder aufgebaut und die ganzem türkischen und Russischen Läden sind zwar alle ganz nett, braucht aber eigentlich keiner, genauso wenig wie McDonald's und Burger King.

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JennyOrtegaL  09.07.2023, 15:25
@Ron899

Gab hier auch schon genug nach dem 2. Weltkrieg was auch gut ist. Die Läden würden sicherlich viele Deutsche vermissen.

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Ich denke, sie sind meistens mindestens der gemeinsame Nenner.