Sind intelligente Menschen skeptischer?

4 Antworten

Ich würde prinzipiell von Pauschalisierungen absehen. Angesichts der vielen Klimawandelleugner, Impfgegner, Astrologie-Anhängern, AfD-Fans und religiösen Fanatikern, die ich auch unter den intelligentesten zwei Prozent der Menschheit (IQ > 130) kennen gelernt habe, kann ich aus dem echten Leben berichten, dass es auch dort sehr leichtgläubige Menschen gibt, die jeden Sch* glauben, bevor sie ihren IQ selbständig nutzen.

Aber ich beobachte auch, dass solche Schlafschafe unter den intelligentesten Menschen eher weniger häufig sind als im Durchschnitt. Im Grunde kommen intelligentere Menschen halt unkonventionell und selbständig auf die Ergebnisse, die konventionell richtig sind. Anders ausgedrückt: Es gab schon so viele intelligente Leute, die die Welt zu dem gemacht haben, was sie ist (und das abgesehen von ein paar Fehlern wie den anthropogenen Klimawandel auch im Großen und Ganzen etwas recht Gutes bei rumgekommen ist), dass es unwahrscheinlich ist, dass die intelligenten Menschen von jetzt das Rad komplett neu erfinden.

Das ist ja Voraussetzung von Intelligenz. Von dem her ja. Wobei man auch dumm und skeptisch sein kann

Ja, Intelligente Menschen hinterfragen Dinge öfters und sind weniger Mitläufer, die andere nachmachen.


Sharj  20.11.2022, 17:42

Ganz deiner Meinung

Natürlich sind intelligente Menschen skeptischer als der Durchschnitt(IQ100). Soll aber nicht heißen, das sie weniger Fehler machen, trotz skeptischen Hinterfragens.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung