9 Antworten

Ja

Egal in dem Sinne, dass sie eh nichts erreichen werden und mir die Meinung der intellektuellen Unterschicht eher bums ist. Kann darüber nur lachen.

Nicht egal in dem Sinne, das solche Menschen aus einem Land kommen, in dem es ihnen schlechter geht als hier und dann meinen, dass sie ihre rückständigen moralischen und kulturellen Werte hier einbringen müssen. Bleib doch einfach weg?

Ich wander ja auch nicht in die Türkei aus und beschwere mich über Muezzingesang.

Ja

Egal was die Minderheit herum tönt... es wird kein Kalifat in D geben. das gibt schon das Grundgesetz nicht her.

Ansonsten: Diese Menschen sind zum größten Teil GÄSTE (Immigranten) in unserem Land. Würdest du als Gastgeber dir von am Rad drehenden Gästen vorschreiben lassen, wie du zu leben und zu handeln hast?

Nein

Ich finde, jeder soll seine Meinung äussern dürfen. Das dürfen auch dumme Meinungen sein. Wir sollten aber verbieten, dass solche Aktionen und solche Gruppierungen vom Ausland aus finanziert werden. Wenn Saudi Arabien Moscheen in Deutschland finanzieren will, dann nur, wenn Deutsche eine Freidenker Vereinigung in Saudi Arabien finanzieren darf.

Mir sind bei diesen Protesten drei Sachen aufgefallen:

  1. Die grosse Mehrheit der Muslime ist stumm geblieben. Das macht mir viel mehr Sorgen als die paar Demonstranten. Wenn ich Muslime darauf anspreche, sagen sie, das gehe sie nichts an. Doch, das tut es! Wenn die Muslime solche Demonstrationen in Deutschland umkommentiert hinnehmen, müssen sie sich nicht wundern, wenn Muslime insgesamt als rückständig und demokratiefeindlich angesehen werden. Es heisst, die nicht demonstrierenden Muslime seien von den anderen eingeschüchtert worden. Das halte ich für möglich, weil ich Ähnliches bei meinen Schülern beobachtet habe. Solche Einschüchterungen sind ein Frontalangriff auf die Demokratie. Die dürfen wir nicht tolerieren.
  2. Die Muslime sind gebildeter, als ich dachte. Sie haben sich genau informiert, was sie sagen dürfen und was nicht. Wir müssen uns bewusst sein, dass sie auch Ziele verfolgen, die sie nicht sagen durften. Z. B. haben sie meines Wissens nicht gesagt, wo das Kalifat sein soll. Es ist klar, dass sie das überall wollen. Aber sie haben es vermieden zu sagen, sie wollen ein Kalifat in Deutschland. Das wäre nicht erlaubt gewesen. Die Muslime, mit denen ich zu tun hatte, wären nicht im Stande gewesen, solche Unterscheidungen zu machen. An den Demonstrationen haben aber die Organisatoren sorgfältig darauf geachtet, dass niemand einem Journalisten solche Sachen sagt.
  3. Die Demonstranten sahen ihre Demonstration offensichtlich als Gegenreaktion auf die Koranverbrennungen in anderen Ländern. Die Aussage ist: Wenn jemand den Koran verbrennen darf, dürfen wir auch für ein Kalifat demonstrieren. Ich finde beide Demonstrationen dumm. Aber, ja, beide sollen das dürfen. Die Kalifat-Demonstranten sollen gleich behandelt werden wie die Koran-Verbrenner. Beides soll erlaubt sein, aber die Verantwortlichen sollen durch das Landeskriminalamt, das Bundeskriminalamt und den Verfassungsschutz genau beobachtet werden.

Ausserdem sollten wir von Asylbewerbern stärker fordern, dass sie sich integrieren. Wir müssen genauer hinschauen, was in muslimischen Vereinen und in den Moscheen gemacht wird. Wir müssen dafür sorgen, dass da die gemässigten Muslimen eine Stimme kriegen.

Nein

Stelle dir vor ein paar hundert Christen demonstrieren in Riad für einen christlich-fundamentalistischen Staat. Was geschähe mit denen? Ließe man die dort auch nach Auflösung der Veranstaltung friedlich nach Hause gehen? Ich denke nicht. Die würden ins Jenseits befördert. Daher ist meine Meinung diese Schreihälse ins Flugzeug setzen und in ein Kalifat ausfliegen.

Ja

Ja, sie sind mir komplett egal. In Hamburg waren es etwa tausend Menschen, das entspricht 0,0012% der Menschen in Deutschland. Eine so verschwinden geringe Zahl dass ein solches Anliegen wie sie haben absolut nicht ernst zu nehmen ist. Warum also darüber aufregen?

Jetzt mal abgesehen davon wenn man hetze betreiben will, dafür muss man das Thema natürlich viel größer reden als es ist.