Sind E-Autos die Zukunft?
https://www.forumue.de/wp-content/uploads/2023/03/ArgumenteGegenTiefseebergbau2Auflage2023-2.pdf
Man will ja selbst schon in der Tiefsee nach Materialien für Batterien suchen.
8 Antworten
Die Idee, in der Tiefsee Rohstoffe zu fördern, hat gar nichts mit E-Autos zu tun. Die ist nämlich uralt. Schon vor 50 Jahren hat man darüber geredet.
Ansonsten denke ich schon, dass E-Antriebe die Zukunft sind. Man müßte nur noch lernen, dass es nicht Sportwagen sein müssen, die 180 fahren und von 0 auf 100 in 3s beschleunigen sollen. Wenn man sich da ein wenig mäßigen würde, könnte man viele Ressourcen einsparen.
auf 100 in 3s beschleunigen sollen
Ne danke dann macht Zugfahren deutlich mehr Spaß.
Zugfahren kommt aber schnell an seine Grenzen, wenn man etwas transportieren muß.
Hoffentlich nicht , E-Karren tendieren zum Überteuerten Wegwerf Produkt,
In meinen Augen reiner E-Schrott, der uns irgendwann auch auf die Füße fallen wird.
Nein
- zu teuer in der Anschaffung
- zu wenig Reichweite
- zu lange Ladezeiten
- zu schwer (wegen der Batterie bzw Akku)
- zu viel umweltschädliche Materialien in den Akkus (will aber keiner hören, denn das Zeug wird ja nicht vor der Haustür abgebaut)
- Nach ca 5 bis 7 Jahren reif für den Schrott, weile Akkuladezyklen erschöpft sind und ein neuer Akku teurer ist als das Fahrzeug noch wert ist.
- Nicht Klimaneutral, weil der Strom tatsächlich nicht CO2 neutral ist
- Risiken bei Unfall ausgehend von der Batterie.
- aktuell könnten wir gar nicht so viel Strom produzieren und verteilen (Netzlast) um alle Fahreuge mit E-Antrieb auszustatten.
Sorry das ist und bleibt eine Sackgasse
Reichweiten um 1000 km sind möglich,
Die Ladezeit dafür beträgt insgesamt um die 25 Minuten
Material und Gewicht der Akkus ändert sich gerade deutlich
Akkus halten 300.000 km
Der Strom ist zu über 60%, perspektivisc hzu 100% klimaneutral.
Das Unfallrisiko ist nicht höher als bei Verbrennern
Wir haben genug Strom.
Wenn bis sagen wir mal nächstes Jahr alle Fahrzeuge, die heute mit Verbrenner unterwegs sind durch ein E Fahrzeug ersetzt würden, dann bräche das Stromnetz unweigerlich zusammen.
Welches Fahrzeug schafft bitte 1000 km.. und jetzt komm nicht mit nem Microcar für eine Person plus Handtasche. Brauchbare Fahrzeuge haben Reichweiten von 200 bis 400km
Ich habe ein Hybridfahrzeug gefahren... 1500kg Leergewicht statt 1100kg. Verbrauch 7 Liter Benzin auf 100km. Mein jetziger standard Diesel begnügt sich mit 4,2 Litern und schafft locker 1200 km, dann 5 Minuten tanken und weiter gehts.
Die kurzen Ladezeiten (Schnelladung) beziehen sich auf 80 % Ladung. Heisst, man beginnt bei 20 % zu laden (alles darunter verkürzt die Lebensdauer und endet bei 80 % also Delta 60%) Zudem verkürzt die Schnelladung an sich schon die Lebensdauer erheblich.
Das Unfallrisiko ist definitiv deutlich höher, da von den Akkus eine erhgöhte Brandgefahr durch Kurzschluss ausgeht. Fahrzeugteile unter Strom stehen können und ein brennendes Fahrzeug kaum gelöscht werden kann.
Sorry aber ich beteilige mich nicht am greenwashing von Hirngespinsten
Der Anteil des grünen Stroms betrug 2023 etwa 52 % und dabei ist nicht berücksichtigt, dass die Herstellung von Solarmodulen z.b alles andere als grün ist.
Natürlich geht das nicht sofort. Es werden Kapaitäten aufgebaut und die Flotte ändert sich.
Die neuen Festsoffakkus brennen nicht. Und ein Hybrid ist ein schlechtes Besipiel für Effizienz.
Zum Strommix;
https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-strompreis-gaspreis-erneuerbare-energien-ausbau
(gerade außergewöhnlich niedrig, siehe Kurve)
Ich halte von e-Autos nicht so viel. Ein Elektroauto verschlingt bei der Herstellung ein Vielfaches an Ressourcen im Vergleich zu einem modernen Diesel. Diesen Malus muss ein solcher Wagen über viele zu fahrende Kilometer erstmal aufholen. Bei einer Mittelklasse sind das schon über 100.000 Kilometer, selbst wenn der Strom CO2-frei produziert würde (was gar nicht der Fall ist).
hinzu kommt, dass Elektroautos wegen der Batterie viel schwerer sind und damit mehr Energie benötigen.
Die Ladezeiten kommen als Kontrapunkt noch hinzu.
Ein kleiner Plugin-Hybrid für kurze Strecken wäre für Hausbesitzer mit PV-Anlage gegebenenfalls denkbar.
Ein Elektroauto verschlingt bei der Herstellung ein Vielfaches an Ressourcen im Vergleich zu einem modernen Diesel.
Hast du einem Beleg dafür?
Bei einer Mittelklasse sind das schon über 100.000 Kilometer, selbst wenn der Strom CO2-frei produziert würde (was gar nicht der Fall ist).
Das ist falsch
hinzu kommt, dass Elektroautos wegen der Batterie viel schwerer sind und damit mehr Energie benötigen.
auch das ist falsch. Bei einem Wirkungsgrad von 90% gegenüber maximal 40% der Verbrenner ist das immer eine klare Sache. Außerdem wrden die neuen Akkus leichter.
Nein, da die Ladezeit zu lange dauert, selbst mit der Schnellladung.
Ist es. Du bekommst nur 80% dein Auto mit Strom beladen, also 20% weniger Fahrleistung. Wenn ich tanke, habe ich den Tankvorgang nach 4 Minuten abgeschlossen und vollgetankt.
Können oder wollen sich ja auch ein Tesla leisten, außerdem produziert Tesla schon auf Halde.
Doch, ich fahre am Tag bis 1500km. Ich fahre mit LPG-Gas, 120 Liter-Tank. Da fahre ich mit dem Lada-Vesta mit etwa 6 Liter auf 100km. Mit dem 120-Liter-tank, den kann ich etwa mit 100 Liter füllen. Damit fahre ich dann bis um 92 Liter mit 1500km.
4 Minuten für 1500km. Ich habe Termindruck, dass die Leute vom Fließband die E-Autos bekommen. 3x10 Minuten sind 30 Minuten und berechne den Bezahlvorgang mit ein. Ich habe nur 4 Minuten für 1500km. Mit AMCE-Anschluss 5 Minuten. Dish-Anschluss 4 Minuten. Mit einem vollen Benzintank als Startbenzin, was man bei LPG braucht, fahre ich mit 65 Liter etwa 15.000-20.000km.
Ja, der Rest ist Gas. Du brauchst nur Startbenzin, wenn du mit LPG fährst. Nach 200 Meter im Sommer und 700 Meter im Winter fährst du mir Gas. Nachteil mit LPG: hast du eine Start-Stop-Automatik, muss immer erst mit Benzin gezündet werden. Darum ist LPG dadurch entweder auf Kurzstrecke ohne Start-Stop-Automatik rentabel oder eben auf Langstrecke. Übrigens in Italien kostet Gas zwischen 41-52 Cent der Liter. Nur halb so viel, als bei uns.
Nur brauchst du für die LPG- Bedankung län
Nir und du hast einen höheren Verbrauch. Bei 15.000 musst du sicher 30x nachtanken..
EC-Karte eingeben, Geheimnummer eintippen und dann den Dish-Anschluss ans Auto, Knöpfchen drücken und nach 3-4 Minuten ist der Tank voll. Ich tanke mit Benzin nichts nach. Du brauchst im Winter für etwa 700 Meter Benzin und sonst im Sommer so um 200 Meter Benzin. Alles andere ist LPG.
Ich tanke fast nur LPG. Das schreibe ich doch die ganze Zeit. Am Tankautomat die EC-Karte rein, Geheimzahl eintippen, den DISH-Anschluss anschließen und an der Zapfsäule aufs Knöpfchen drücken.
Ich tanke in 4 Minuten komplett voll, gehe ins Auto und fahre gleich los. Das E-Auto muss länger laden. Ich habe diese 30 Minuten keine Zeit, damit du vom Fließband dein E-Auto bekommen kannst. Ich warte das Fließband fast im ganzen Bundesgebiet!
10 Minuten aber 3 mal. Ich tanke auf 1500km ein mal! Mit dem E-Auto muss ich das 3x machen. Das sind 30 Minuten! Du berücksichtigst nur einen Vorgang, die Batterien zu laden. Ich fahre 1500km durch ohne Tankfüllung weiter. Es gibt noch kein E-Auto mit einer Reichweite von 1500km. Nochmal, damit du dein E-Auto kaufen kannst, dafür warte ich die Fließbänder.
Du rüstest ein Benziner um. Dann wählst du den Gastank. Bedenke, der volle Gastank hat 10-15% weniger Füllmenge. Mein Auto verbrauch 5,8 Liter Super oder 6,1 Liter Gas. Mit einem 120 Litertank tankst du damit etwa 100 Liter und kannst gut 1500km fahren und hast sogar noch Kapazität frei, zur Tankstelle zu fahren. Umwege macht man nicht. Man fährt statt der Autobahn, die beschilderte U-Strecken. Und schon kommst du an eine Gastankstelle vorbei. In Deutschland gibt es etwa 5800 Gastankstellen.
Also weitaus weniger Gastankstellen als Ladesäulen. Und 100 ltr. Ist ziemlich viel.
Bis auf das Wochenende. Wenn in München bei BMW das Band repariert werden muss, bin ich danach auf den Weg nach Wolfsburg oder nach Rüsselsheim. Dann kommen zu den Reparaturen die normale 6-Monats-Wartung. Die Bänder müssen laufen. Einzig, was ich habe, das sind zwei Chauffeure. Was ich mir suche, das sind Kleinwagen, in denen ich mich fühle, als wäre ich im Wohnzimmer. Neben dem Privatcomputer und einem Fernseher in der Kopfstütze hinten, habe ich den Dienstcomputer. Aktuell fallen weniger die Wartungen an, das machen andere Mitarbeiter, ich bin für Reparaturen an Fließband zuständig.
Ressourcen einsparen, das erzähle mal den ganzen Kriegstreiber.