Sind die Hutapreise bei Andreas Ohligschläger überzogen oder eher gerechtfertigt?
Mich wundert es,das man schon vor einer Reisetagesstätte den Hund mehrmals im Monat dort als Tagesgast anmelden musste. klinkt für mich wie Knebelvertrag und abzocke, Was meint Ihr ??
4 Antworten
Es wird doch sehr gut begründet. Es geht um die Eingewöhnung des Hundes, darum, dass er nicht von heute auf morgen an einem fremden Ort von seinen Menschen allein gelassen wird. Für so menschenverbundene Rudeltiere wie Hunde ist das doch eine sehr sinnvolle Herangehensweise!
Und 35 Euro pro Tag ist doch nun auch nicht überzogen. Überleg mal, was "Menschenunterkünfte" pro Nacht so kosten. Und mit einem menschlichen Gast geht kein Pensionsbetreiber jeden Tag spazieren, spielt oder schmust mit ihm oder muss seine Hinterlassenschaften wegräumen ;).
1) die Hundepension, in die unsere 2x im Jahr für ein paar Tage gehen, empfiehlt! ein oder zwei Tagesbetreuungen vor den ersten Übernachtungen. Das ist aber nicht verpflichtend. - Ich habe es allerdings gemacht, es war mir wichtig, dass die Hunde wissen, "Frauchen kommt zurück, ich bin hier nicht abgeschoben" - besonders, weil unser Großer aus dem Tierheim kommt!
2) den Preis von 35,- habe ich auf der Webseite nicht gefunden - finde ihn aber schon eher heftig. Unsere Tierpension nimmt 26,-/großer Hund/Tag mit Übernachtung inkl. Futter - im Winter pro Tag 1,- Heizkostenzuschlag (es gibt beheizte Hundehütten). Auch hier gibt es Kleingruppenhaltung , viel Auslauf, zusätzlich Spielen/Toben auf der ganz großen Wiese, liebevolle Betreuung. Der Tierarzt des Ortes ist der Ehemann der Betreiberin, sollte etwas sein, wird dein Tier kostenfrei behandelt.
Sagt Dir das Wort "Eingewöhnung" nichts ???
Was ist los mit Dir ?
Kannst Du Dich nicht in Deinen eigenen Hund reindenken?
Abgeben an der Tür und dann kommst Du in drei Wochen wieder ?
Schon mal davon gehört, dass Hunde Rudeltiere sind und der Hund in dem Moment plötzlich in eine für Ihn fremde Umgebung abgeschoben würde ???
Wie schlecht ist das denn, dass Du Eingewöhnungszeit für einen Knebelvertrag hältst, anstatt an Deinen Hund zu denken.
genau so sollte es sein. Auch ich habe Pensionshunde gehabt. Eine Bedingung war, das der Hund vorher 2-3 mal zu mir kommen musste, erst einmal ein paar Stunden, dann auch noch 2 x mitlaufen musste in meinem Auslaufservice. Denn mir war wichtig, das der Hund mich, meine Familie, meine Hunde kennen lernen sollte, um so ohne Stress bei uns in der Zeit leben zu müssen.