Sind die Deutschen von Natur aus der Autorität gehorsam?
Irgendwann kam die Mitteilung in Deutschland : Man muss die Müll trennen.
Dann hat man es so : 80-90% der Leute folgen das.
Migranten hingegen nicht so oft oder streng. einige und einige nicht.
Coronakrise : Man muss gewissen Vorschriften folgen
80-90% der Leute folgen das. und kommen Nachrichten, dass die Migranten oft die Regeln nicht folgen und oft deswegen krank.
6 Antworten
Also, in der Schweiz haben wir doppelt so viele Ausländer wie in Deutschland, aber die Recyclingrate ist trotzdem höher. 💁♀️
Ich denke eher, dass das etwas mit dem Bemühen der Regierung zu tun hat. Bei uns wurden zum Beispiel die Coronaregelnin alle möglichen Muttersprachen übersetzt, damit jeder Bescheid weiss.
In meinem Quartier wohnen sehr viele Ausländer. Die liefen schon mir Maske rum, als die Schweizer sich noch verwundert die Augen rieben. Warum? Weil in ihren Heimatländern die Leute wie die Fliegen wegstarben und die Spitäler überfüllt waren - denen musste man nicht erklären, was es geschlagen hat!
Die Demonstrationen gegen die Coronamassnahmen, Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker waren fast ausschliesslich Schweizer. Die haben sogar extra eine neue Partei gegründet, um gegen die "Coronadiktatur" vorzugehen!
Also, nein, ich denke, die Ausländer sind nur dann ein Problem, wenn man ihnen die Sachen nicht erklärt. Die Einheimischen sind im Vergleich dazu verbohrter, verwöhnter und unbelehrbarer. 💁♀️
Historisch gesehen gibt es in Deutschland eine Tradition von Regeln und Ordnung, die teilweise auf die preußische Geschichte und den Einfluss des Protestantismus zurückgeführt wird. Diese Tradition könnte zu einem gewissen Maß an Regelbefolgung beitragen. In modernen Zeiten spielt auch die Sozialisation eine große Rolle. In Deutschland wird oft großer Wert auf Regelbefolgung und die Einhaltung von Gesetzen gelegt, was sich in vielen Aspekten des täglichen Lebens widerspiegelt.
Weltweit konnte festgestellt werden, dass sich hauptsächlich Menschen mit einer niederen Bildung nicht an die Regeln hielten. In fast allen Ländern besteht die Unterschicht aber hauptsächlich oder unter anderem aus Migranten - mit der Nationalität hat das nichts zu tun.
Naja,
ich arbeite seit kurzem im Ganztag an einem Gymnasium. Da erlebe ich, wer sich gegen Bildung wehrt und wer nicht.
Ein Jugendlicher, der sich gegen Bildung wehrt, geht ganz bestimmt nicht an ein Gymnasium, das ist ein Widerspruch in sich!
Nur bis zur 6. Klasse.
Danach dürfen sie ihn wegschicken. Hier zählt der Elternwille. Und wenn die ihr Kind da anmelden, muss es angenommen werden.
Könnt ihr in Deutschland denn schon vor der 6. Klasse ins Gymnasium? Bei uns in der Schweiz ist das glaube ich in allen Kantonen erst ab der 7. oder sonst ab der 9. Klasse möglich (kenne allerdings nicht alle Regelungen).
Nach der vierten Klasse wechseln die Kinder an eine weiterführende Schule. Und wenn die Eltern das Gymnasium wollen, dann landen die Kinder dort, bis sie nach Ende der Erprobungsstufe (Ende der 6. Klasse) dann "weggeschickt" werden.
Bis dahin haben sie sich aber schon 2 Jahre lang in einer Schulform rumgequält, für die sie gar nicht geeignet sind.
Aber die Erprobungsstufe ist ja dann kein Gymnasium, oder?
Ach so. Ja, dann ist klar. Bei uns gab es Gymi-Unterstufe, das war 7. und 8. Klasse. Da hatten wir auch jede Menge Schüler, die nicht motiviert waren, weil sie gar nicht ins Gymi gehörten. Dazu gibt es diese Stufen ja.
In Deutschland wird oft großer Wert auf Regelbefolgung und die Einhaltung von Gesetzen gelegt
, sofern es nicht mich betrifft.
Sehe ich alltäglich bei Müllentsorgung (aktuell besonders bei Wahlplakaten) und im Straßenverkehr.
Mit Sichetheit nicht.
Wohl kaum jemand von uns betrachtet den Staat und seine Behörden als Autorität. Wir leben in einer Demokratie. Da sind Bürger anderer Länder viel obrigkeitshöriger - sei es aus Überzeugung oder aus Angst. Das ist bei uns längst vorbei.
Und was Vorschriften betrifft:
Warum wurde Cannabis teillegalisiert? Weil sowieso gegen das Verbot verstoßen wurde. Insofern wurde das Gesetz an das Verhalten der Bürger angepasst.
Im Straßenverkehr hält sich längst nicht jeder an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.
Man muss auch nicht gegen alles gehen.
Vorallem wenn es für einen selbst Sinn macht.
Müll trennen, macht Sinn.
Die Maske tragen bei einer Epidemie ebenso.
Also wo genau ist das Problem?
Glaub mir, ich springe heftig dagegen wenn da wirklich mal was kommt was vollkommener Quatsch ist, aber wenn neue Regeln Sinnvoll sind, dann kann man diese auch einfach befolgen :)
Man darf nicht alles glauben, was die nachrichten sagen. das bedeutet aber nicht immer, dass die nachrichten lügen.
gibt auch genügend deutsche, die sich nicht an die Regeln halten. Das Problem ist, es ist uns die Fähigkeit ein Wenig abhanden gekommen, selbst zu denken.
So habe ich es schon erlebt, dass Leute dreiadriges Kabel aus der Wand gerissen haben und 5adriges gelegt, weil irgendwann irgendwer gesagt hat, es wäre gegen die Regeln, den blauen Draht als Schaltader zu verwenden. oder umgekehrt von ELKETRIKERN ausgeführte Installationen, bei denen der grüngelbe als Schaltader verwendet wurde. so getreu dem Motto: ich weiß was ich tue.
So weit so gut, aber der nächste der an die Anlage ran geht, weiß eben nicht, was der der da vorher dran war getan hat.
Ich meine, denken wir mal nach, wenn "auf der Erdung" plötzlich Strom ist, kann das echt übel enden. wenn aber das, was man für den Neutralleiter hält, Strom führt, dann kann das im schlimmsten falle wenn der der nach dir kommt, es nicht weiß, zu fehlfunktionen führen....
Die Aufgabe ist nun, einzuschätzen, welche Risiken von einer Installation ausgehen.
In Deutschland ist der Obrigkeitsglaube besonders stark
ausgeprägt
Vor 25!!!! Jahren hab ich schon gesagt.
Wenn jeder Deutsche jetzt einen Brief bekäme, dass nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, Menschen einen Vorteil davon hätten, einarmig zu sein und man sich morgen am Gesundheitsamt einfinden soll, um den rechten Arm amputiert zu bekommen.
Da wären morgens um 8 Schlangen vor den Gesundheitsämtern!
bekäme ich solch einen brief würde ich mir schon gedanken machen, was dahinter steckt, köme aber schnell zu dem schluss, dass es jedenfalls für mich nicht die richtige entscheidung wäre.
Vor 25!!!! Jahren hab ich schon gesagt.
Fattie,
erzähl kein dummes Zeug. Vor 25 Jahren warst du in Ägypten und wusstest noch nicht mal, das Deutschland existiert.
Das heisst funktionierende Demokratie und Zusammenhalt in der Gesellschaft . Weil wir die Regierenden WIRKLICH SELBST GEWÄHLT HABEN, im Unterschied zu vielen Ländern von wo aus Migranten kommen ( Russland zum Beispiel, wo Wahlen eine rein dekorative Funktion haben). Wir entscheiden, wen wir wählen. Zuerst wählen, dann ignorieren, was da beschlossen wird - wo wäre der Sinn?
Historisch gesehen gibt es in Deutschland eine Tradition von Regeln und Ordnung, die teilweise auf die preußische Geschichte und den Einfluss des Protestantismus zurückgeführt wird. Diese Tradition könnte zu einem gewissen Maß an Regelbefolgung beitragen. In modernen Zeiten spielt auch die Sozialisation eine große Rolle. In Deutschland wird oft großer Wert auf Regelbefolgung und die Einhaltung von Gesetzen gelegt, was sich in vielen Aspekten des täglichen Lebens widerspiegelt.
Hier auch.
Aber was nützt das bei Leuten, die weder lesen können noch wollen?