Sind die allermeisten Menschen so oder sind die allermeisten eher faul?
Abgesehen von den Ausländern und den deutschen.
Mein Freund (ägyptisch) wohnt in Ägypten. Ich bin auch ägyptisch.
Er kritisierte mich weil ich es aushalten kann, zuhause jahrelang ohne Arbeit zu bleiben. Er sagte mir er kann das nicht. Er mag Arbeiten auch wenn es hart ist.
Meine Vorstellung ist anders. Ich mag keine harte Arbeit gegen wenig Geld.
Ich breite mich eher vor dass ich viel verdiene während ich vorm Computer programmiere oder angenehme Aufgaben erledige.
Sind die allermeisten Menschen wie mein Freund? Eher arbeiten? oder lieber Hartz IV wenn die arbeit sich nicht lohnt?
1 Antwort
Faulheit hat nichts mit der Nationalttät zu tun.
Gutes Geld gegen wenig Arbeit gibt es nicht. Gerade Computerarbeit (Programmieren) ist generell mit viel, harter Arbeit unter enormen Zeit- und Leistungsdruck verbunden.
Meine Wenigkeit hat es zu einem gewissen Wohlstand gebracht. Allerdings war der Weg lang, schwierig, steinig und dornig. Ich habe etwa dreißig Jahre dafür gebraucht.
Ich war selbständig tätig und hatte keine Angestellten, habe also nur mich ausgebeutet. Ich hatte ständig sechszig-, achtzig- bis einhundert-Stunden-Wochen.
Auf der anderen Seite durfte ich gut sparen:
in einem winzigen möblierten Zimmer zur Untermiete wohnen, habe mir also Küche und Bad mit meinen Mitbewohnern geteilt
keine Reisen
kein eigrnes Auto
nur second-hand-Klamotten
keine Kneipen-, Resraurant-, Konzert-, Kino- oder Theaterbeduche
Ja, ich habe gutes Geld gemacht. Mit fünfzig Jahren konnte ich mich in den Vorruhestand schicken. Ich brauchte und brauche keine Staatsknete, da ich recht gut von den Erträgen meiner Ersparnisse leben kann.
Aus Luxusartikeln mache ich mir bis heute nichts, obwohl ich es mir zumindest teilweise leisten könnte.
Egal, für welchen Weg Du Dich entscheidest: irgendwelche Nachteile wirst Du immer haben!