Atmung während Ohnmacht/Bewusstlosigkeit

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kommt ganz daruaf an warum er in Ohnmacht gefallen ist. WEnn er also bei Luftnot in Ohnmacht gefallen ist wird er wohl hecheln , aber ansonsten das ,,ganz normale ,, in Ohnmacht fallen durch Kreislaufversagen äußert sich durch eine sehr flache langsame Atmung, meistens hört oder sieht man sie kaum da muss man an den betroffenen schon sehr dicht herangehen als ersthelfer um heurauszufinden ob der überhaupt noch atmet .


BirgerBaetje 
Beitragsersteller
 02.01.2012, 17:20

Danke ; )

bei einer ohnmacht atmet man normal. wie starkk man bewusstlos ist fällt dann die atmung aus,daher muss man bei einer ohnmacht auch den notarzt und krankenwagen kommen lassen,weil es lebensbedrohlich werden kann. bei einer ohnmacht bist du ca 1 min weg..über 1min bist du in einer tiefe bewusstlosigkeit drinn. Quantitative Bewusstseinsstörungen [Bearbeiten]

Klassifikation nach ICD-10

R40.0

Somnolenz

R40.1

Sopor

R40.2

Koma

ICD-10 online (WHO-Version 2011)

Quantitative Bewusstseinsstörungen (Bewusstseinsverminderungen) wirken sich aus auf die Vigilanz, den Wachheitsgrad. Die Wachheitsstufen reichen von Benommenheit über Somnolenz und Sopor bis hin zur Bewusstlosigkeit bzw. den verschiedenen Graden von Koma. 1.Benommenheit: Denken und Handeln sind hier deutlich bis hin zur Apathie verlangsamt und die Orientierungsfähigkeit ist herabgesetzt oder eingeschränkt; Geringe spontane sprachliche Äußerungen, langsames Denken und reduzierte Auffassungsgabe. Durch Ansprache oder Anfassen leicht weckbar. 2.Somnolenz: Es besteht eine beständige Schläfrigkeit oder Schlafneigung, die durch einfache Weckreize aber noch jederzeit unterbrochen werden kann. Keine spontanen sprachlichen Äußerungen; wenn doch, dann unverständlich (Murmeln). Reflexe sind erhalten. Herabgesetzte Konzentration und Aufmerksamkeit. 3.Sopor: Schlafgleicher Zustand, aus dem Betroffene nur noch mit Mühe und Anwendung starker Reize, etwa Schmerzreize, aufgeweckt werden können. Nicht mehr orientiert, keine sprachlichen Äußerungen, Reflexe erhalten. 4.Koma: der höchste Grad der Bewusstlosigkeit, wenn jemand durch keinerlei Mittel mehr geweckt werden kann; neurologisch können dabei anhand zunehmender Reflexausfälle weitere Grade bis hin zum tiefsten Koma unterschieden werden, in dem zentrale Lebensreflexe erloschen sind und größte Lebensgefahr durch Aussetzen der Atmung besteht. Keine Abwehrbewegungen. – Ein Sonderfall des Komas ist das sog. Wachkoma oder Apallische Syndrom. In der Notfallmedizin ist die Einteilung anhand der Glasgow Coma Scale üblich.

Hallo
Hierzu hätte ich eine konkretere Frage.
Beim Inhalieren von Inertgasen wie Helium oder Stickstoff tritt nach kurzer Zeit die Bewusstlosigkeit ein. Aber wie reagiert der Körper darauf? Atmet man weiter oder stellt der Körper das Atmen auf ein Minimum ein, da er Gefahr wittert? Welche Atemfrequenz wird er einstellen?