Sind 35 Prozent der AfD bereits bedenklich und bedrohlich?
Wieso wird von "Demokratiefeinden" gefaselt?
Es ist schließlich eine wählbare Partei?
5 Antworten
es geht nicht darum, ob ein bestimmter Anteil einer Partei in der Politik bedrohlich ist - das ist ja nur eine Feststellung, die entweder richtig oder falsch ist:
es geht darum, wie die Bürger wählen werden und warum - und sie werden sich nicht durch Gerede wie "nicht wählbar, bedrohlich" stark beeinflussen lassen, weil sie ganz andere Probleme haben, Probleme, die ihnen -leider ist das so- die Regierung mit ihrer Politik verursacht - Maßnahmen z.B., die sie inzwischen als existenzbedrohlich ansehen und das ist das Schlimmste, was passieren kann - wir sind momentan auf dem Weg dorthin
die Zuversicht der Bürger ist geschwunden und die Regierung ist drauf und dran, das Vertrauen der Bürger endgültig zu verspielen - wenn das geschieht, dann ist es zu spät, über das Warum nachzudenken - die Politiker müssen es jetzt tun und nicht nur ständig versuchen, ihre Entscheidungen und Gesetzesvorlagen bzw. das Procedere in Sachen Abstimmung und Bedenkzeit für die Opposition zu verteidigen - das interessiert den Bürger nämlich nicht - er muss die Folgen solch unverantwortlichen Tuns tragen und genau von diesen Folgen wird ständig abgelenkt, sobald auf diese hingewiesen wird
mit einem solch unwürdigen Schauspiel präsentiert sich die momentane Regierung in abschreckender Weise
es geht in erster Linie immer um die finanzielle Situation der Bürger - sie ist das A und O, das bestimmt, was man sich noch leisten kann und was nicht - und leider geht es bei vielen Bürger immer mehr an die Existenz - sie fühlen sich im Stich gelassen und ich rede hier nicht nur von denjenigen, die sowieso schon ganz unten sind und ihren täglichen Bedarf bei den Tafeln eindecken müssen - das werden ja auch immer mehr
- ein elitärer Club kann sich noch alles leisten- von den anderen bleiben immer mehr auf der Strecke - sie können nichts dagegen tun oder doch? Ja, sie können wählen ........ und sie wählen eben nicht diejenigen, die ihnen Tag für Tag erzählen, dass andere Parteien "bedrohlich oder nicht wahlbar" sind, das ist für sie keine Bedrohung mehr, sie haben ganz andere Probleme
an inflation ändert auch einr afd nichts
wer sich in einer problematischen Lage befindet, der fragt nicht danach, was die Ursachen sind - er sucht nach jedem Strohhalm, der sich bietet
wenn dir das Wasser bis zum Hals steht, dann fragst du nicht in erster Linie, was das Wasser an Stoffen enthält, sondern du suchst nach einer Möglichkeit, herauszukommen - du wirfst sogar Grundsätze über Bord, die dir früher wichtig waren
dass alle nur mit Wasser kochen können - weiß ich und du auch -
das spielt dabei aber keine Rolle - du wirst es erleben - leider, das muss ich noch dazu sagen
die letzten Wahlen/Umfragen haben das eindeutig gezeigt
wir werden erleben, wohin die Reise geht und es wird uns nicht gefallen, damit ist alles gesagt
Offensichtlich empfinden die Wähler diese Partei nicht als bedrohlich!
Die NSDAP war auch eine wählbare Partei. Was daraus geworden ist, scheinen viele vergessen zu haben oder mangels Bildung nicht zu wissen. Vielleicht aber sympathisieren sie insgeheim auch mit den damaligen Drecksäcken.
Die NSDAP war klar eine Verbrecherpartei. Aber es ist auch festzustellen, dass sich viele rechtsradikale Regierungen weltweit befinden, und keine ist auch nur annähernd wie die NSDAP. Vielleicht ist es das Putin-Regime, aber das ist schwer einschätzbar. LG
das will icj nicht hoffen
jedoch kann man diese beiden parteien nicht vergleichen
andere zeit und andere ideen
Nun, auch die NSDAP war eine wählbare Partei. Und der Fraktionsvorsitzende Höcke darf bekanntlich auch als Nazi bezeichnet werden. (Würde ich natürlich nie tun!!!)
Der Verfassungsschutz hat viele Informationen zur Feindschaft der Partei zu unserer Grundordnung gesammelt. Und beispielsweise die Chat-Protokolle der AfD zeigten sehr deutlich, dass öffentlich nur die Spitze des Eisbergs sichtbar ist.
In meinen Augen ist es keine wählbare Partei. Wer Leute wie Höcke wählt, ist ein Faschist.
Das ist völliger Blödsinn. Dann würde ich auch ein Faschist sein, weil ich die AfD wähle. Überall gibt es Leute, welche nicht so richtig in eine Partei passen, weil sie eine etwas andere Art des Umganges mit dieser Richtung haben. Ich dürfte dann auch keine russische Frau haben. Den das Land war einst der Erzfeind.
Wieso glaubst du eine wählbare Partei kann nicht staatsfeindlich sein?
In einer Demokatie gibt es hohe Hürden um eine Partei zu verbieten. Die AFD ist aber von unserem Verfassungsschutz als "sicher rechtsextem" eingestuft worden. Und es gibt Untersuchungen.
In der politischen Praxis sieht vielfach alles ganz anders aus. Eine Allparteienkoalition in Thüringen gegen die AfD fände ich lächerlich. Da sie ja eh nicht die Mehrheit hinter sich hat, sollte man sie mal "testen". LG
Da muss ich dir wiedersprechen. Die AfD ist nicht so eingestuft worden. Die Jugend hat diese Einstufung.
Es reicht doch schon, wenn Höcke es ist und die AfD Jugend. Und die thüringische AfD.
Höcke und Thüringen sind ja das selbe. Das ist ein Landesverband. Und Herr Krammer, also der VS Präsident aus Thüringen, bezeichnet ja auch alle Wähler der AfD als rechtsradikal. Wer so eine Aussage macht, den kann man nicht wirklich ernst nehmen.
Wer so eine Aussage macht, den kann man nicht wirklich ernst nehmen.
Beim Maaßen fanden die AfD-Jubelperser es immer total toll, wenn der auf politische Korrektheit keine Rücksicht genommen hat und einfach drauflos geplappert hat, was ihm gerade so durch den Kopf ging. Der Kramer ist halt auch wie der Hans-Georg drauf.
Auch als Hans-Georg noch im Amt war, hat er viel Unsinn... äh, hat er viel cooles politisch inkorrektes Zeug erzählt. Von daher sind Maaßen und Kramer aus dem gleichen Holz geschnitzt.
in welchen themen denn?
und was soll existenzbedrohend sein?