Gibt es Bedarf für eine konservative Partei zwischen CDU und AfD?

9 Antworten

Jo. Alle Parteien sind unwählbar. Geil nicht wahr?

Ja wir bräuchten mal gute Politiker, mit einer guten Partei.

Aber wir kriegen immer nur noch mehr inkompetente, korrupte, ideologisch verblendete Lügner. Muss wohl am beruf selbst liegen.

Wenn es nach mir ginge, würden Politiker kein Privatsphäre mehr genießen dürfen.
Was sie mit wem, wann, wo und wie besprechen hat alles auf dem Tisch zu liegen.

Der Bürger soll gläsern sein, aber jene die die Macht in sich konzentrieren, ja die bleiben im Dunkeln, die haben keine Konsequenzen für gebrochene Wahlversprechen zu tragen, die können machen was sie wollen. Und wenn dann mal nen Fall auffliegt? Da gibt es ne klaps auf den Po, und sie müssen ein bisschen Geld zahlen.

Lächerliche Farce.

Wir brauchen jetzt einen Wechsel deshalb warum es nicht mal mit CDU AFD probieren.Dabei geht es sicher nicht um rechts.Es ist das hier und jetzt Heizungsverbote usw.Menschen zahlen nur noch und stehen unter Zwang.Vieleicht gibt diese Kolation Menschen wieder die Selbstentscheidung Freiheit zurück.Wer eine Wärmepumpe will ein E Auto kan es doch aber es bei allen erzwingen zu wollen ist falsch durch hohe Preise und Verbote.

Was Deutschland meiner Meinung nach braucht, sind kompetente und bürgernahe Politiker*, die verstehen, dass sie nach der Wahl - unabhängig davon, welcher Partei sie angehören oder nahestehen - für alle Bundesbürger* zu wirken haben, und dann auch entsprechend handeln und entscheiden.

Die Besetzung von Regierungsämtern nach Parteibuch oder Frauenquote hat Deutschland bisher immer geschadet.

Bisher muss nur der Bundespräsident während seiner Amtszeit seine Parteimitgliedschaft ruhen lassen.

Für eine weitere konservative Partei sehe ich keine Notwendigkeit, CDU und CSU sind schon schlimm genug.

Die Geschichte der Weimarer Republik hat gezeigt: Je mehr Parteien es im Lande gibt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass die schlimmste von ihnen an die Regierung kommt.

Das darf nicht noch einmal passieren, und ich bin gespannt, wie viele Jahrzehnte sich der Verfassungsschutz noch mit der Beobachtung der AfD die Zeit vertreiben wird, bis es zu politischen Konsequenzen für die AfD kommt.

Franz Josef Strauß sagte dazu einem

: ,,Es darf keine Demokratisch legitimierte Partei rechts der CDU/CSU geben,,

Noch mehr Konservatismus erträgt dieses Land nicht mehr.

Das ist kein Spaß, sondern mein vollster Ernst. Wieder der übliche halbgare EU-Skeptizismus, obgleich man selbst von der EU profitiert, ein bisschen Xenophobie muss auch dabei sein und das Gerede von der direkten Demokratie á la Schweiz.

Weil wir auch mit letzterer so gute Erfahrungen gemacht haben.


Fabian22446 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 14:17

Die Schweiz hat mit direkter Demokratie sehr gute Erfahrungen gemacht, sie gehört zu den reichsten Ländern der Welt. Die Norweger und Schweizer haben außerhalb der EU auch sehr viel Erfolg, deshalb ist EU-Skepsis eine legitime Position. Im übrigen ist Konservatismus etwas völlig anderes als Rechtsextremismus, der totalitär, gewalttätig und revolutionär ist, während Konservative bewahrend, traditionell und rechtsstaatlich denken und extreme Gewalt und Umstürzlertum ablehnen. Wer wirkte am Sieg über den Rechtsextremisten Hitler mit? Die Konservativen Winston Churchill und Charles De Gaulle.

fuechs  25.06.2023, 21:41

Es wäre dennoch deutlich angenehmer, hätten wir einen milderen Ersatz für die AfD.

fuechs  25.06.2023, 21:47
@Rocker73

Nein, kein Rechtsextremismus oder Radikalismus. Einfach nur Rechts. Damit könnte man die AfD vielleicht in die Irrelevanz treiben.

Rocker73  25.06.2023, 21:48
@fuechs

Hat in der Türkei ja richtig gut geklappt.

Und das können dann entsprechende Minderheitengruppen ausbaden. Toller Plan, 1A.

fuechs  25.06.2023, 22:14
@Rocker73

Wie muss ich das jetzt verstehen? Ist eine rechtsradikale AfD besser? Oder hättest du am liebsten gar keine rechte Partei? Demokratie wäre das dann nicht mehr.

Fabian22446 
Beitragsersteller
 26.06.2023, 14:20
@fuechs

Überhaupt keinen Rechtsextremismus, sondern eine traditionell-konservative bis national-liberale Partei. Selbst die heutige AfD hat nicht nur ihre Ultrarechten wie Höcke, sondern traditionelle Konservative wie Beatrix von Storch, die an einen schlanken Staat, weniger Bürokratie und eine enge Freundschaft mit Israel glauben - sie mit NPD-Totalitaristen und Hitler-Fans gleichzusetzen, ist einfach albern.