Selbst wenn ausreichend Traubenzucker und genügend Hefepilze vorhanden sind,stoppt die Gärung im Weinfass bei einem Alkoholgehalt von etwa 15%.?
Kann mir bitte jemand erklären wieso das so ist. Ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir bei dieser Frage helfen könntet.Danke!
4 Antworten
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Die meisten Mikroorganismen mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen ... wenn genügend Zucker vorhanden ist, und dieses Ethanol später selbst wieder ... Für Alkoholgehalte oberhalb von etwa 15–16 % reicht der Zuckergehalt ..
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Weil die Hefe an ihrem eigenen Abfallprodukt Äthanol zugrunde geht. Ungefähr dasselbe passiert, wenn man Dich im Kühlschrank einperrt, nur dass Dein Abfallprodukt Kohlendioxid heißt.
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Ethanol ist ein Zellgift.... denk mal darüber nach :)
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Mache mal einen Versuch:
Nehme ein Glas Wasser und Zucker, und versuche mal so viel Zucker wie möglich im Wasser zu lösen...du wirst etwas bemerken.
Vielleicht hilft die diese Erkenntnis dann weiter.
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Das ist eine völlig unzureichende Erklärung, denn der limitierende Faktor ist nicht die maximal lösbare Zuckermenge, sondern die maximal hefeverträgliche Menge Athylalkohol :-)
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Ok, ich dachte weil beim Vorgang ja auch Zucker entsteht...aber wenn du es sagst, ich lasse mich da gerne belehren.^^
Auch falsch. Der Zuckergehalt für den Stopp der Gärung ist nicht wichtig. Ist wenig Zucker vorhanden, stoppt die Gärung natürlich, wenn sämtlicher Zucker in H2O, CO2 und Äthylalkohol umgewandelt wurde. Reicht der Zucker aber weit darüber hinaus, stoppt die Hefe ihre Gärprozesse, wenn ca. 15% Alkoholgehalt erreicht sind, jeder weitere vorhandene Zucker bildet die REST-Süße.