Selbst Geschichten schreiben
Ich würde gerne eine Geschichte schreiben, viele werden jetzt glauben: „Oh nein, jetzt kommen so Fragen wie; Habt ihr Ideen für eine Geschichte’, aber das ist es nicht ganz. Selbstverständlich habe ich schon eine Idee, Personen und Charaktere, aber ich weiß nicht in welcher Zeit ich schreiben soll, denn ich würde gerne in der Ich-Form schreiben. Gibt es da angaben welche Zeit man benutzen soll? Wenn ich anfange in der Ich- Form zu schreiben, darf ich dann irgendwann in den Erzähler wechseln oder muss ich dann die ganze Zeit bei der ich Form schreiben?
Ich freue mich über ernst gemeinte Antworten, bedanke mich im Voraus.
P.S. wer Fehler findet, darf sie ruhig für sich behalten, danke ; )
4 Antworten
Wenn ich in der ICH Form schreibe, schreibe ich auch immer in der Gegenwart. Warum??? Keine Ahnung, weiß ich selbst nicht. Aus diesem Grund schreibe ich lieber aus einer anderen Sicht, dann nehme ich die Vergangenheit. Ich finde es leichter in der Vergangenheit zu schreiben. Natürlich kannst du später in die Sichtweise eines Erzählers gehen, solltest es aber für die Leser eindeutig erkennbar machen. Eine gute Seite wo du auch ein Teil deiner Geschichte einsetzen kannst, wenn du magst, um so die ersten Kritiken zu bekommen. wirkt manchmal echt Wunder und man kommt wieder in Fahrt. Denn jeder hat irgendwann einmal einen Black out und brauch ne Pause. www.booklookerforum.de
Hallo, in der ICH form schreibt man entweder in gegenwart oder vergangenheit. GW: Ich schlich mich leise und auf Zehenspitzen von hinten an sie heran. VGH: Ich wusste noch, wie ich mich leise und auf Zehenspitzen von hinten an sie herangeschlichen hatte. Es kommt darauf an wie du die Geschichte haben willst, wenn der Erzähler von Erlebnissen früher berichtet, nimmst du selbstverständlich VGH, wenn der Leser das Geschehen und die Gedanken einer Person miterleben soll die GW.
Solltest du in der Ich-Form schreiben, dann ist es egal ob Präsens oder Präteritum. Wichtig ist nur, dass du konsequent bleibst! Sowohl in der Zeitform, als auch in der Sichtweise. Ansonsten würde es den Leser verwirren und erschwert es dem Text zu folgen.
Es ist wohl ganz allein dir überlassen, wie du deine Geschichte schreibst. Ich lese sehr gerne Geschichten/ Bücher in der Ich-Form. Da kann man sich sehr gut hineinversetzen. Ist nur ein Tipp. Viel Erfolg!