Zeitformen beim Geschichte schreiben?
Was für eine Zeit form ist am besten oder hört sich am besten an um eine Geschichte zu schreiben?
7 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Lmorg/1639749555028_nmmslarge__0_0_120_120_040779a85bcf89fd282fa9af46f30da0.png?v=1639749555000)
Kommt auf die Geschichte an und ist meistens auch irgendwo Geschmackssache.
Bei Krimis oder ähnlich spannenden Stories mag ich es zB. nicht so gern, wenn die Geschichte in der Ich-Form geschrieben wird und gleichzeitig in der Vergangenheit spielt. Weil dann ja klar ist, dass der Erzähler und damit der Protagonist bis zum Ende überlebt.
Nur so als Beispiel.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich persönlich mag Vergangenheit am liebsten! Gegenwart, finde ich, hört sich ein bisschen merkwürdig an, aber viele sagen dass sich der Leser dann eher in die Geschichte hineinzuversetzen kann.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Jenachdem in welcher Zeit die Geschichte spielt
![](https://images.gutefrage.net/media/user/AmaiaZori/1680981294749_nmmslarge__0_0_584_584_37f0fdb3e55848c1d4315852bf891d8c.png?v=1680981295000)
In der Vergangenheit würde ich im Präteritum schreiben
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
In deutscher Literatur gilt es als professionell, die Vergangenheitsform Präteritum (kam, sah, siegte ...) zu verwenden . Es gibt aber auch (wenige andere ) Beispiele, in denen das Perfekt verwendet wird (ist gekommen, hat gesehen etc). Relativ etabliert ist das Präsens (kommt, sieht, siegt ...) . Es erzeugt den Eindruck, als sei das Ende der Geschichte noch nicht passiert, obwohl die Geschichte schon fertig geschrieben vorliegt. Was gewissermaßen "unlogisch" ist ...