Seite optimieren als Webdesigner?

3 Antworten

PageSpeed Optimierung ist eigentlich eher Aufgabe des Webentwicklers, nicht des Webdesigners, außer natürlich, das ist ein und dieselbe Person. Auf jeden Fall sind Web Design und Webentwicklung zwei verschiedene Sachen.

Zwar macht es Sinn, wenn sich Designer und Entwickler vorher absprechen bzw. man beim Designen schon bedenkt, was die Ladezeit beeinträchtigigen könnte und wie man es abmildern könnte, dennoch ist die PageSpeed Optimierung eher im Entwicklungs/Programmierungs-Prozess angesiedelt als im Design-Prozess.

Sollte meiner Ansicht nach auch im Entwicklungs-Prozess mitkalkuliert werden, denn als professioneller Entwickler sollte es gar nicht in Frage kommen, eine langsame, nicht optimierte Webseite abzuliefern. Das gehört eigentlich zur Entwicklung einfach dazu, und eine Webseite, die unnötig langsam ist, ist einfach fehlerhaft und unfertig. Aber dafür ist der Optimierungsschritt ja da.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Druck- und Medientechnologie Digital Publishing

Wenn man jemandem eine Website verkauft, hängt alles davon ab, welches Konzept man verfolgt. Meine Agentur geht dabei beispielsweise folgendermaßen und radikal vor: Wir bieten extrem günstige Websites an, für 99, 290, 490 oder 890 Euro. Doch Vorsicht, das ist kein Rundum-Sorglos-Paket! Wir verfolgen dabei das Ryan-Air-Prinzip. Was bedeutet das?

Nun, genau wie bei Ryanair-Flügen, bekommen diese Kunden bei uns nur das absolute Minimum: eine funktionierende Website. Nicht mehr, nicht weniger. Denke an einen Flug mit Ryanair: Du erhältst einen Sitzplatz und wirst von Punkt A nach Punkt B befördert. Möchtest du jedoch Komfort, wie eine Sitzplatzreservierung, ein zusätzliches Gepäckstück oder gar einen Snack an Bord, musst du dafür extra zahlen.

Genauso läuft es bei unseren Websites. Du erhältst eine Website, die genau das tut, was sie soll: deine Präsenz im Internet sichern. Brauchst du jedoch spezielle Designs, maßgeschneiderte Funktionen, mehr Speed oder umfassende SEO-Optimierung? Dafür musst du dann zusätzlich in die Tasche greifen. Wir bieten das Basisprodukt, alles andere ist Zusatz und kostet extra.

Provokant? Vielleicht. Aber ehrlich und transparent. Bei uns weiß man von Anfang an, woran man ist. Keine versteckten Kosten, keine bösen Überraschungen. Du zahlst nur für das, was du wirklich brauchst. Wenn du mehr willst, dann kannst du es haben – aber eben nicht umsonst. So einfach ist das.

Hi Lifechanger24,

das hängt davon ab wieviel Zeit von der Gesamtzeit deines Kundenprojekts einbezogen werden. Persönlich berechne ich meinen Kunden keine extra Gebühren, wobei ich Stundenpreise nehme. Für die Optimierung brauche ich sehr wenig Zeit und es fällt nicht auf.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin gelernter Mediengestalter Digital und Print(IHK)