Seitdem er Unreligiös ist hat er keine Angst mehr?
Eine gläubige Person hat seine (abrahamitische) Religion (welche das ist ist wurscht) verlassen nach intensivem Studieren.
Ihm hat der Tod früher sehr Angst gemacht weil er voll Angst vor der Hölle hatte obwohl er versucht hat nach den Regeln der Religion zu leben... irgebdwann stieß er zu einer Aussage die für ihn gezeigt hat das die Religion in der er dachte die richtige zu sein für ihn persönlich es die falsche war...
Aber seitdem ist er anders.... er sieht den Tod nicht mehr mit ängstlichen Augen sondern freut sich sogar drauf.... er meinte nur das er hofft das wenn der Tod kommt es ein narürlicher Tod ist und er schnell oder zumindest ohne Qualen stirbt... aber er meint er freut sich jetzt drauf weil eine jede Geschichte irgendwann mal ein Ende hat.
Er ist aber kein Atheist er glaubt es gibr einen Gott den sich jeder so vorstellen kann wie es ihm beliebt. Denn Gott ist das was du möchtest das Gott ist. Liebe, Barmherzigkeit, ein Vater für uns, ein Freund, jemand zu dem wir uns Wenden wenn wir nicht mehr weiter wissen und in den Himmel schauen können und da nach Hilfe rufen können... das alles ist Gott für mich meint er .... und kein Buch und Peopheten und bla bla bla.... er so wenn heute jemand sagen würde er wäre Prophet wäre er in der geschlossenen...
Kann einem Religion echt so Angst machen? Was das Sterben angeht.?
11 Antworten
Es hört sich so an, als ob er sich bei seinem Glauben zu sehr auf den Tod und die Hölle konzentriert hat und deswegen hatte er dann logischerweise Angst. Aber diese Sichtweise ist falsch und er hat bei der Religion etwas falsch verstanden.
Stattdessen sollte man sich als gläubige Person auf die Befolgung der Lehren von Gott und auf das ewige Leben im Paradies konzentrieren, welches die Belohnung für die gerechten Menschen sein wird. Dazu muss man sich von Hass, Gewalt und Egoismus abwenden und stattdessen göttliche Tugenden wie Liebe, Frieden und Selbstlosigkeit ausleben.
Nur so kann die Welt irgendwann ein besserer Ort werden und nur dann werden Konflikte und Kriege zwischen Menschen aufhören. Das war übrigens auch die zentrale Botschaft von Jesus im Christentum, weshalb der christliche Gott die einzige Wahrheit ist - Die Liebe ist ALLES.
Wenn man sich also auf die guten und wichtigen Dinge konzentriert, macht Religion überhaupt keine Angst, sondern im Gegenteil, sie gibt einem Hoffnung und Anhalt, weil man weiß, dass man nicht alleine ist und dass man in den Himmel kommen kann, wenn man gerecht ist und die Lehren der Liebe von Gott befolgt.
Es hört sich so an, als ob er sich bei seinem Glauben zu sehr auf den Tod und die Hölle konzentriert hat und deswegen hatte er dann logischerweise Angst.
Ja, genau. Wenn die einzigen Beweggründe bzw. Antriebe Angst, Vorsorge oder Regeln sind, dann wird es richtig schwierig, dass man jemals davon loskommt und wirklich zu Gottes Liebe findet :/
Ja ich habe das selbst so oft miterlebt, dass Leute Angst vor der Hölle haben. Ich bin sogar überwiegend mit ihm einer Meinung, nur dass ich mich nicht auf den Tod „freue“, wtf…und dass ich trotzdem religiös bin. Ich sehe das alles einfach etwas anders und für mich ist der Schöpfer nicht jemand den man fürchten muss, sondern ewige Liebe.
Angst macht hörig und folgsam - also ja. Manipulation mit Hilfe von Angst und Panik zieht bis heute quer durch alle Gesellschaftsformen/ Religionen.
Religion ist nicht Vertrauen auf Gott. Doch Gott hat durch Jesus zu uns gesprochen - es steht in der Bibel:
„Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? Fürwahr, er (Jesus) hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; indem sie IHN erkennen, wird mein Knecht (Jesus), der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.“
Jesaja 53:1, 4-6, 11 SCH2000 https://bible.com/bible/157/isa.53.1-11.SCH2000
Religion ist Angst. Das ist auch das Problem, was dein Freund hatte. Welches ich da auf jeden Fall sehe.
Er hat nach der Religion und deren Regeln gelebt. Sich eben wirklich der Religion unterworfen.
Aber im Christentum ist es auf jeden Fall so, dass es auf Gott ankommt. Ich bin nicht religiös, ich bin gläubig und das ist auch gut so. Wenn man nach der Institution lebt, die diesen Gott vertritt, kann so Einiges schief laufen. Und es läuft so Einiges schief.
Aber im Christentum ist es beispielsweise so, dass man nach Jesus Christus lebt. Nach seiner Liebe und seiner Barmherzigkeit und Vergebung. Das Christentum ist keine Religion, sondern eine Beziehung. Und wo diese Liebe ist, die man in und mit Gott hat, da kann keine Angst sein✝️💗
Hölle wird von den Menschen ausgenutzt. Aber die Liebe kommt von Gott und lebt man in seiner Wahrheit und ist von seinem Geist erfüllt, gibt es nichts, wovor man sich fürchten muss🙋🏻♀️