Seitdem er Unreligiös ist hat er keine Angst mehr?

11 Antworten

Es hört sich so an, als ob er sich bei seinem Glauben zu sehr auf den Tod und die Hölle konzentriert hat und deswegen hatte er dann logischerweise Angst. Aber diese Sichtweise ist falsch und er hat bei der Religion etwas falsch verstanden.

Stattdessen sollte man sich als gläubige Person auf die Befolgung der Lehren von Gott und auf das ewige Leben im Paradies konzentrieren, welches die Belohnung für die gerechten Menschen sein wird. Dazu muss man sich von Hass, Gewalt und Egoismus abwenden und stattdessen göttliche Tugenden wie Liebe, Frieden und Selbstlosigkeit ausleben.

Nur so kann die Welt irgendwann ein besserer Ort werden und nur dann werden Konflikte und Kriege zwischen Menschen aufhören. Das war übrigens auch die zentrale Botschaft von Jesus im Christentum, weshalb der christliche Gott die einzige Wahrheit ist - Die Liebe ist ALLES.

Wenn man sich also auf die guten und wichtigen Dinge konzentriert, macht Religion überhaupt keine Angst, sondern im Gegenteil, sie gibt einem Hoffnung und Anhalt, weil man weiß, dass man nicht alleine ist und dass man in den Himmel kommen kann, wenn man gerecht ist und die Lehren der Liebe von Gott befolgt.


Epilz  30.06.2024, 13:22
Es hört sich so an, als ob er sich bei seinem Glauben zu sehr auf den Tod und die Hölle konzentriert hat und deswegen hatte er dann logischerweise Angst.

Ja, genau. Wenn die einzigen Beweggründe bzw. Antriebe Angst, Vorsorge oder Regeln sind, dann wird es richtig schwierig, dass man jemals davon loskommt und wirklich zu Gottes Liebe findet :/

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Ja ich habe das selbst so oft miterlebt, dass Leute Angst vor der Hölle haben. Ich bin sogar überwiegend mit ihm einer Meinung, nur dass ich mich nicht auf den Tod „freue“, wtf…und dass ich trotzdem religiös bin. Ich sehe das alles einfach etwas anders und für mich ist der Schöpfer nicht jemand den man fürchten muss, sondern ewige Liebe.

Angst macht hörig und folgsam - also ja. Manipulation mit Hilfe von Angst und Panik zieht bis heute quer durch alle Gesellschaftsformen/ Religionen.

Religion ist nicht Vertrauen auf Gott. Doch Gott hat durch Jesus zu uns gesprochen - es steht in der Bibel:

„Wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und der Arm des Herrn, wem ist er geoffenbart worden? Fürwahr, er (Jesus) hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn. Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben; indem sie IHN erkennen, wird mein Knecht (Jesus), der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.“

‭‭Jesaja‬ ‭53‬:‭1‬, ‭4‬-‭6‬, ‭11‬ ‭SCH2000‬‬ https://bible.com/bible/157/isa.53.1-11.SCH2000

Religion ist Angst. Das ist auch das Problem, was dein Freund hatte. Welches ich da auf jeden Fall sehe.

Er hat nach der Religion und deren Regeln gelebt. Sich eben wirklich der Religion unterworfen.

Aber im Christentum ist es auf jeden Fall so, dass es auf Gott ankommt. Ich bin nicht religiös, ich bin gläubig und das ist auch gut so. Wenn man nach der Institution lebt, die diesen Gott vertritt, kann so Einiges schief laufen. Und es läuft so Einiges schief.

Aber im Christentum ist es beispielsweise so, dass man nach Jesus Christus lebt. Nach seiner Liebe und seiner Barmherzigkeit und Vergebung. Das Christentum ist keine Religion, sondern eine Beziehung. Und wo diese Liebe ist, die man in und mit Gott hat, da kann keine Angst sein✝️💗

Hölle wird von den Menschen ausgenutzt. Aber die Liebe kommt von Gott und lebt man in seiner Wahrheit und ist von seinem Geist erfüllt, gibt es nichts, wovor man sich fürchten muss🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️