Seid ihr zufrieden mit unserer aktuellen Migrationspolitik?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

Nein 88%
Ja 12%

12 Antworten

Nein

Ich glaube wir machen das schlecht, zu viele Migranten in zu kurzer Zeit und es spielen noch andere Faktoren eine Rolle.

Das ist zu viel für die Bevölkerung, das kann man nicht bewältigen auch nicht mit dem Spruch ja wir schaffen das, ein Trugschluss wie ich finde.

Des weiteren gibt es viele die wollen gar nicht integriert werden, akzeptieren unsere Werte und Kultur nicht. In vielen Ländern gilt das Recht des Stärkeren.

Wir zahlen halt gut und das ist ein Fehler.

Ich finde es ist ein Geben und ein Nehmen, die Migranten nehmen nur, es gibt auch wenige Ausnahmen.

Ich persönlich würde sie Arbeiten lassen, kein Arbeitslager, also packt nicht die Nazikeule aus, bei der Tafel z.B. auf Friedhöfen Rasen mähen, im Ehrenamt, Müll sammeln im Altersheim usw.

Diese Personen nehmen leider nur, unser bestes, das Geld, gäbe es nur Lebensmittel wäre der Drops schnell gelutscht.

Wir und unser Land, wir werden ausgebeutet...wie Heuschrecken kommen sie und wir schreien noch hier... wenn die durch sind wisst ihr was übrig ist... nichts.

Ich persönlich werde nichts tun für dieses Land, nichts für Migranten, nichts spenden und auch keinem helfen nur den Einheimischen... ich arbeite und zahle so viel, der Saat hat für alles und jeden Geld übrig, mein hart erarbeitetes Geld.... und dann suchen sie noch Ehrenamtliche für die Flüchtlinge... wie kann man nur so blöd sein wie wir Deutschen...

Alles verfällt... schaut euch die Schulen und unsere Straßen an... die Oma von nebenan kann sich kein Gas leisten, nimmt noch einen Job an mit Mitte 70.

Es wird nichts mehr gebaut, Baukosten explodiert durch einen Krieg der uns nichts angeht und die verfehlte Klimapolitik, wo sollen die alle hin, in Containerdörfern integriert man niemanden.

Als Politiker müsste man bei mir eine Ausbildung gemacht haben, 10 Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, eine Familie und Kinder haben und halb so viel Geld verdienen... Die Kehlen sind so voll mit Geld, die können nicht mehr nach unten auf die Bürger, den Pöbel schauen.

Ich würde sagen der Unmut wächst und irgendwann ist der Druck im Kessel zu hoch... ich bin gespannt was dann passiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Estrella06  11.03.2023, 22:26

Besser kann man es gar nicht auf den Punkt bringen!! Super Antwort!!!

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verreisterNutzer  13.08.2023, 14:34

Du beschreibst exakt die Situation, die Mitte der '90er von den damaligen Rechten, NPD und REP, so gesehen wurde. 

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Nein

DE lässt seit Jahrzehnten migrierte Menschen völlig im Stich. Eigentlich haben wir keine Migrationspolitik, denn das, was da über Jahrzehnte hin improvisiert wurde kann man kaum Politik nennen. Eigentlich haben wir mehr Erfahrung mit Migration als die meisten anderen europäischen Länder. Die Gastarbeiterbewegung und die damit verbundenen Probleme hätten uns eigentlich schon vor 60 Jahren zeigen können, wie sinnvolle Migrationspolitik aussehen MUSS. Heute wie damals versteht Deutschland aber nicht, dass jemand der hierher kommt nicht Migrant, nicht Flüchtling, nicht Ausländer, nicht Moslem, nicht Ukrainer, nicht Asiate, usw... ist, sondern MENSCH. Dass Menschen Sorgen haben, Ängste, Emotionen. Dass Flucht, aber auch andere Migration, mit Aufwand, Stress, Überforderung, Furcht, etc. zusammenhängt und man - einmal irgendwo angekommen - nicht damit klar kommt erstmal siebenhundert Dokumente und solchen Mist ausfüllen zu müssen.

Deutschlands Probleme mit der Migration sind hausgemacht. Unsere Migrationspolitik ist nicht integrativ. Sie ist ausgrenzend, überfordernd, belastend. Und als wäre das nicht genug, kommt ein rückständiges ewig-gestriges Volk, das diesen Menschen dann auch noch ständig feindselig begegnet. Sehr spannend dabei: der deutsche Michel, der keinen Türken in der Nachbarschaft haben will, ist genau der Typ, der absolut NICHTS über Migration weiß. Weder politisch, noch gesellschaftlich. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der sich mit Migration auskannte und ablehnend eingestellt war. Das würde auch nur gehen, wenn man absolut gar keine Ethik und Moral besäße.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Teilgebiet meines Studiums

Kristall08  10.03.2023, 00:48
der sich mit Migration auskannte und ablehnend eingestellt war. 

🙋‍♀️

Habe jahrelang daran mitgearbeitet, jetzt mag ich nicht mehr.

Inzwischen bin ich tatsächlich nicht mehr positiv eingestellt. Ich finde, man sollte darauf verzichten und lieber die eigenen Leute mobilisieren.

In meiner Nachbarschaft leben übrigens türkischstämmige Personen, die auch keine bestimmten Personengruppen (die man hier wegen der political correctness nicht nennen darf) in ihrer Nachbarschaft haben möchten. Der Unterschied zu mir ist der, die dürfen das sagen, ich nicht, weil ich indigene Deutsche bin.

Merkste selber, oder?

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guitarbassman  10.03.2023, 11:15
@Kristall08

nein, merke ich nicht, denn - sorry für die harte Wortwahl - das ist für mich populistisches Phrasengedresche. Niemand darf volksverhetzend oder rassistisch Auftreten. Wenn du das zur Anzeige bringst ist der Polizei völlig egal ob jemand seit 10 Generationen deutsch oder türkischstämmig ist. Ich vermute du spielst auf Antisemitismus an? Großes Problem in einigen Herkunftsländern (übrigens aber auch in DE, erschreckenderweise steigt auch wieder die Zahl antisemitischer Taten seitens Deutscher ohne Migrationshintergrund), muss man auch ernst nehmen. Bei stark verfassungsgefährdenden Einstellungen ist aber auch der Verfassungsschutz dran, und auch dem ist egal ob er eine islamistische Zelle beobachtet oder eine nationalsozialistische.

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Kristall08  10.03.2023, 12:00
@guitarbassman

Nein,

ich spiele nicht auf Antisemitismus an. Das geht mehr in Richtung der Herkunftsländer der bei uns leider sehr verbreiteten Klaubanden und Clans.

Aber es sagt mir viel darüber, wie du denkst.

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guitarbassman  10.03.2023, 13:45
@Kristall08

Nämlich...? Wie denke ich? Dass demokratiefeindliche Einstellungen völlig unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe, etc. verurteilt werden sollen? Und auch werden, immerhin - wie gesagt - ist es der Polizei und dem Verfassungsschutz egal woher man kommt. Wer demokratiefeindlich agiert bricht Gesetze. Ob du etwas demokratiefeindliches sagst oder deine türkischen Nachbarn macht dabei keinen Unterschied.

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Nein

Ich finde es nicht in Ordnung, das so viele hierher kommen. Die meisten davon integrieren sich nicht richtig, sind kriminell oder Leben von unseren Geldern. Aber letztendlich scheinen die meisten so ihre Dankbarkeit zu zeigen, dafür, das wir sie aufnehmen. Die wenigsten sind vernünftig.

Es müsste endlich mehr geguckt werden, wer herkommt und schneller dafür gesorgt werden, das auch wer wieder gehen darf.

Nein

Das erscheint mir alles etwas planlos. Wenn man derart viele Menschen ins Land lässt, dann sollte man auch in der Lage sein, diese zu versorgen und vor allem auch unterzubringen. Hier werden die Kommunen eher sich selber überlassen.

Ausserdem finde ich den Umgang mit straffällig gewordenen Flüchtlingen etwas fragwürdig.

Nein

Nein die wird sich ändern. Filiz Polat hat dazu herausragendes rausgearbeitet gemeinsam mit ihrer Fraktion.

Z.B Arbeitsverbot soll aufgehoben werden. die Menschen sollen selber Entscheiden wo sie unterkommen wollen.

M.E ist da auch etwas zu verbessern. Konnte da etwas nicht raus lesen. Flüchtende sollen Bürger:innengeld bekommen nicht Leistungen nach dem Asylgesetz. Das fehlt ist aber wichtig

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Meine Pronomen sind: she/her