3 Antworten

Bei Unsicherheit oder Fragen zur Einnahme von Medikamenten in der Schwangerschaft und Stillzeit ist "Embryotox" (Pharmakovigilanz- und Beratungszentrums für Embryonaltoxikologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin) die Internetseite der ersten Wahl.

Denn dort sind sämtliche Erfahrungen zusammengetragen, die auf seriösen Studien beruhen und weitaus aussagekräftiger sind, als „gefühlte“ Halbwahrheiten oder die subjektiven Meinungen oder Mutmaßungen von Einzelnen hier in einem anonymen Laienforum.

Bei medikamentös behandlungspflichtigen Schmerzen gehört Paracetamol in jeder Phase der Schwangerschaft zu den Analgetika der Wahl. Bei hohem, behandlungsbedürftigem Fieber gehört es zu den Antipyretika der Wahl. Es kann innerhalb des üblichen Dosisbereichs eingesetzt werden. Wie jede andere Schmerzmedikation auch, darf es nicht unkritisch und ohne ärztlichen Rat tagelang oder sogar über mehrere Wochen eingenommen werden.

https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ansicht/medikament/paracetamol/

Alles Gute für dich!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin seit fast 40 Jahren Hebamme

Ja, da ich zeitweise unter starken Kopfschmerzen leide, war ich gezwungen, ab und zu Paracetamol oder Ibuprofen einzunehmen.

Mein Sohn ist aber kerngesund. Ich zitiere mal aus deinem Artikel:

Die Autoren betonen aber dennoch, dass die aktuelle Datenlage keine abschließende Beurteilung zulasse. Dafür brauche es zukünftig gut vergleichbare Studien.

Keine Ahnung ob es tatsächlich zusammenhängt und eine Diagnose steht erst an, aber ich musste Paracetamol in der Schwangerschaft nehmen und mein Kind zeigt alle Verhaltensweisen von ADHS.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.

Miethai576 
Beitragsersteller
 07.12.2021, 22:05

Gab noch ne 2te Studie wo das bei 69% aufgefallen ist. Aber gelten noch als unsicher wegen zu wnig Teilnehmern.

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Kugelflitz  07.12.2021, 22:14
@Miethai576

Ja wie gesagt, eine Diagnose steht noch aus. Allerdings liegt bei uns AD(H)S auch in der Familie.

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