Schreiben Dichter nur das, was sie träumen, nicht das, was tatsächlich geschieht?
Ein Zitat von Lou Andreas-Salome
Hast du bereits Recherchen getätigt, ob Dichter von Tatsachen beschreiben? Wäre dies für dich ein hinreichendes Kriterium, die Aussage zu entkräften?
Tut mir leid, aber ich bin unwissend wie ein Kind! Ich weiß nur, dass ich nichts weiß.
Wäre eine Widerspruchsannahme erfüllend, um die Aussage zu widerlegen?
Warum?
Welche Antwort ist für dich brauchbar, wenn du nicht konkreter wirst?
Ich frage, weil ich eine Antwort haben möchte, nicht weil ich die Antwort bereits kenne. Warum ist das schwer zu verstehen?
4 Antworten
Jeder/Mancher Dichter lässt in seine Werke auch persönliches Erleben, eigene Gedanken und Gefühle dazu, Träume , Visionen ... mit einfließen. Auch (seinerzeit aktuelle) Politik oder Sozialkritik kann man gereimt im Text finden - Siehe z. B. Heinrich Heine und seine Nachtgedanken.
Edit: Hier
https://www.swp.de/sonderthemen/_nachts-ist-jeder-mensch-ein-dichter_-28252684.html
kannst du auch etwas zu deiner Frage lesen - ganz interessant. Darin steht auch etwas zu den einzelnen dichterischen Epochen, wie z. B. der Romantik oder dem Realismus
Hi, lieber sexy1111.
Da kommt es auf die Dichter an,
sie schreiben was sie träumen so dann und wann.
Andere schreiben die Wahrheit nur,
manche aus der Vergangenheit pur.
Wenn ich ein berühmter Dichter wär,
So würde ich schreiben viel vom Meer.
Von der Liebe zu schreiben wäre für mich leicht,
weil es dem Wunsch jedes Herzens ❤ gleicht.
Liebe ist das Schönste, was es gibt, ein großes Herz hat der, der liebt.
Liebe sollte niemals vergeh'n,
Denn sie ist einfach wunderschön. ❤
Nein. Manche schreiben das, was sie sich vollgefressen und besoffen ausdenken:
Mihi nunquam spiritus poetrie datur,
nisi prius fuerit venter bene satur;
dum in arce cerebri Bachus dominatur,
in me Phebus irruit et miranda fatur.
CB 191
Nein.
Das ist wieder ein wunderschöner Beitrag von dir, so kenne ich dich.❤️❤️❤️