Schreckenherrschaft robesspierre?

3 Antworten

Robespierres war zunächst ein Gegner der Todesstrafe. Aber durch die Gruppendynamik der Jakobiner musste er schließlich nachgeben.
Robbiespierre hatte eine bestimmte Vorstellung von Vernunft und Tugend. Das für ihn so etwas wie eine Göttin. Er prägte die Vorstellung vom Tempel der Vernunft. Und diese Vernunft und Tugend wollte er mit dem Terror durchsetzen.
„Terror ohne Tugend ist schrecklich- Tugend ohne Terror machtlos“ - eines seiner Aussprüche.

Als in der Nationalversammlung eine von ihm erstellte Liste über neue Säuberungen in Umlauf geriet, bekamen die Abgeordneten um ihr Leben Angst. Es konnte jeder betroffen sein. Das führte zum Sturz Robbespierred und dem Wohlfahrtsausschuss. Sie endeten unter der Guillotine. Die Revolution frass ihre eigenen Kinder..

Du kannst ja den Tugenbegriff Robbespierres näher erläutern..

LA

Fandest du gut oder schlecht, was er getan hat? Insbesondere vor dem Hintergrund der damaligen Situation (Krieg von Außen, Unruhen/ Bedrohungen von Innen).

Ich finde es natürlich nicht restlos gut, was er getan hat. Allerdings war das eine gefährliche Zeit für das revolutionäre Frankreich, in der es sich gegen viele Feinde behaupten musste. Und diese Feinde musste es bekämpfen.

Nur schlug Robespierre dabei weit über die Strenge hinaus, sodass seine eigenen Mitrevolutionäre ihn nachher töten ließen.

Er hat vorwiegend die Kirche bekämpft. Sprich Geistliche und Kleriker wurden beseitigt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Geschichte 20. Jahrhundert, Antike, Mittelalter