Schlupfhilfe bei Küken ging schief. Was tun?
Ich weiß man solle keinem Küken aus dem Ei helfen, aber ich musste schon mit ansehen, wie ein Küken elendig verenden musste. Deswegen wollte ich bei dieser Brut nicht tatenlos daneben stehen.. ein großer Fehler wohl. Denn das Küken hat nach 10 Stunden des ersten kleinen mini Lochs keinen Fortschritt mehr gemacht, aber noch Lehenszeichen gezeigt, deswegen wollte ich helfen. Doch beim vergrößern des Lochs sah man dass das Küken bereits die Eihaut durchbrochen hat, aber sich wohl nicht im Ei bewegen konnte. Leider war die Eihaut aber noch mit Adern durchblutet und auch lief Blut heraus. Wird das Küken wegen meinem doofen Hilfeversuch sterben? Oder kann es sich eventuell noch retten? Es liegt noch im dem Po halb im Ei, ansonsten offen wieder im Brüter. Noch bewegt es sich und piepst ab und zu leise.
1 Antwort
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Schlupfreife Küken können sich selten im Ei bewegen, sie müssen die Schale sprengen. Das kann Stunden dauern. Wenn man zu viel nachhilft, trocknet die Eihaut aus und das Küken klebt fest.
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Habe ich demnach das Küken umgebracht, weil ich es halb aus dem Ei geholfen habe? Man ich wünschte ich hätte mich einfach zusammenreißen können und die Finger davon lassen, aber 10 Stunden nach dem ersten Anpicken ohne weiteren Fortschritt trotz Bewegung und Piepsen kam mir so seltsam vor und bei der vorigen Brut hatte es jedenfalls den Schnabel draußen und ist dennoch gestorben. Es da jetzt so zusehen, sieht noch schlimmer aus, als das arme eingetrocknete Küken damals..