Ruiniert fortnite meine Zukunft?
Hallo meine Lieben :)
Vor 4 Tagen habe ich mir auf meinem Laptop fortnite heruntergeladen, weil es die meisten Jungs aus meiner Klasse spielen und ich neugierig war.
Ich finde das Spiel total toll und ich finde es lustig mit meinen Freunden zu spielen. Ich rege mich nicht auf wenn ich verliere und sorge dafür, dass wir uns nicht untereinander bekriegen.
Gerade eben meinte meine mom, dass sie nicht möchte dass ich dieses schlimme Ballerspiel spiele, da es mich verblödet. "Die ganzen Amokläufer haben in ihrer Kindheit solche Spiele gespielt und die alle nehmen deswegen Drogen." Das war ihr Lieblingsspruch.
Leider kann ich ihr nicht sagen, dass das etwas ist was mich seit langem glücklich macht. Ich kann was mit Freunden machen und genau darum geht es mir.
Mein großer Bruder ist deswegen im Leben abgerutscht und hat noch nichts im Leben erreicht. Er war auf der Straße und schon ein dutzend mal in Therapie.
Was soll ich jetzt machen?
6 Antworten
Das was deine Mutter von sich gibt ist blödsinn! Nicht böse gemeint. Möchte deine Mutter auch auf keinen Fall damit angreifen. Videospiele machen keinen Amokläufer. Fortnite schon gar nicht! Ich spiele seit meinem 13 Lebensjahr (wenn nicht sogar früher) solche Games. Meine Mutter machte sich auch anfangs sorgen. Ich sage nur RTL... Die Medien sorgten dafür das viele auch heute noch denken das Amokläufer durch Ballerspiele erschaffen wurden!
Sei nicht böse auf deine Mutter. Leider hat sich das bei vielen so ins Gehirn gebrannt. Fortnite macht mir Spaß mit Freunden. Auch andere dort kennen zu lernen und zusammen zu dancen. Der Battle Pass und dessen Belohnungen. Das Ballern selbst ist bei mir tatsächlich "nur" zweitrangig. Außerdem gibt es unzählige Maps die auch nichts groß mit Ballern zu tun hat. Der Deathrun oder die verschiedenen Rennen zum Beispiel! 😄
Das ist VÖLLIGER Schwachsinn! Manchen Menschen helfen diese Spiele sogar, ihre Wut nicht im realen Leben rauszulasssen. Mai Thi Nguyen-Kim hat ein Buch geschrieben, in dem diesem Thema ein ganzes Kapitel gewidmet ist.
Das was da deine Mutter erzählt ist völliger Schwachsinn und sollte eigentlich langsam aus den Köpfen von den Leuten raus sein.
Die steckt wohl noch in den Counter Strike debatte fest.
Ich glaube sie ist so, weil mein Bruder so geworden ist. Sie macht sich wohl nur Sorgen..
Oh man...
Ich fühle mich, als wäre ich wieder im Jahr 2009.
Völliger Blödsinn. Videospiele machen keine Amokläufer und führen nicht zum Absturz.
Es ist wie mit allem. Zu viel ist nicht gut.
Versuch in allem eine Funktion zu sehen. Wenn du gut in der Schule bist, viel Zeit draußen mit deinen Freunden verbringst, keine Probleme hast, mit Mädels ins Gespräch zu kommen bzw. keine Sozialhemmungen hast, dich gut ernährst und dein Leben im Griff hast, spricht nichts gegen 1 Stunde zocken am Abend. Wenn du jedoch die genannten Punkte nicht befriedigend im Griff hast, würde ich mir Gedanken machen...
Wenn du die Kontrolle über dein Leben nicht verlierst, ist zocken gar kein Problem. Aber du solltest schon aufpassen, weil bestimmte Medien doch sehr stark dein Leben runterziehen können (Pornosucht, Videospielsucht etc.). Wichtig ist, dass es dein Hobby am Abend bleibt mit 1-2 Stunden im Optimalfall und nicht deine Lebensesssenz und du am Ende dein Leben nicht im Griff hast und nur am zocken bist.
Das stimmt natürlich. Meine Videospielsucht war damals nicht ohne. 24/7 war ich nur am zocken. Dank meiner Freundin bekam ich es auf 1-2 (am Wochenende mal 3) Stunden reduziert! Ich wollte in eine andere Welt flüchten. Ein großer Fehler wie ich mittlerweile erkannt habe ^^
Ja, ich bin da nicht anders. Wenn man keine anderen Möglichkeiten im Leben hat, wird man halt viel zocken. Aber dem sollte man bei Möglichkeit entgegensteuern.
Mein Leben ist momentan nicht so super. (SV, Smg etc.) Deswegen versuche ich mir etwas zu suchen, was mich daraus holt. Abgesehen davon esse ich genug, hab ein super Zeugnis, treffe mich mit Freunden in der Stadt. Ich bin übrigens ein Mädchen. Ich versteh mich nicht so gut mit den anderen in meiner Klasse, weshalb ich viel mehr mit den Jungs mache.