Routenempfehlung Richtung Saint-Tropez?

2 Antworten

Landschaftlich schöner wäre die Route durch Österreich und dann Norditalien.

Die Freiburgroute ist typischerweise halt entspannter, weil man das Gebirge komplett vermeidet. Und bei Mörderstau gibt es gefühlt mehr Ausweichrouten.

Preislich dürft's auf ungefähr dasselbe hinauslaufen.

Nennenswert sparen würde man nur mit der Landstraße via Bregenz-Liechtenstein - aber das ist in der Urlaubszeit schon ein ziemliches Gezockel durch die Schweiz, wenn da auch jeder Caravan meint, sich durchwürgen zu müssen. Geht vielleicht, wenn man es so steuert, da erst tief in der Nacht hinzukommen.

Zum Schlafen habe ich keine Empfehlung, da nimmt man halt die nächstbeste Raststätte. Auf der Österreichroute könnte man zumindest ein Frühstück am Gardasee oder in Verona einbauen.


tinalisatina  22.07.2024, 08:18

Kommt auch auf den Wochentag an. Ich würde immer die Route über Mühlhausen nehmen, wenn ich keine Autobahnen fahren will. Da hast Du, gerade im Sommer, mehr Möglichkeiten, um mal auszuweichen.

Landstraßen in Frankreich sind entspannter als in Österreich oder Italien. Aber klar, es zieht sich. Google sagt um die 5 Stunden mehr Fahrtzeit. Dafür kann man eher mal eine Pause machen (außer auf einem Autobahnrastplatz, bäh), einen Kaffee trinken, billiger tanken … Übernachten würde ich dann in Mulhouse. Und evtl. noch einkalkulieren, (mindestens) zwei Stunden Schlumpfmuseum oder Eisenbahnwelt anschauen. Lohnt sich. 

Durch die Schweiz fand ich die Tour am angenehmsten, ist allerdings davon abhängig, von wo Du startest. Von Osten kommend (Turin/Genua) würde ich die tunnelreichste Autobahn(A80) der Welt (obwohl malerisch) meiden. Klassisch ist die Strecke über Mulhouse, Lyon, Orange. Übernachten (Motels gibt es a.d.Autobahn überall) ist von der Fahrstrecke und Fahrzeit abhängig, gut ist die Gegend vor Orange bis Aix-e-P. Route National rate ich strickt ab, das ist nur für Abstecher in die Provinz sinnvoll und in der Hauptsaison nur stop'n go.