rottweiler als familienhund?

18 Antworten

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Ich habe selber einen 5 jährigen sohn und eine 1 jährige american stafford hündin und es klappt genauso gut wie es mit jeder anderen hunderasse auch klappen würde.Sie ist keinesfalls agressiv ect...sie hat bei kindern die ruhe weg,selbst der dalai lama würde neben ihr nevös wirken.Hier kommen auch kinder zum spielen und es gab nie probleme,natürlich sind die kinder nie ohne aufsicht mit den hund alleine,weil einfach zuviel passieren kann wenn kind und hund unbeaufsichtigt sind,egal welcher rasse!!!wenn du dir welpen anschaust,schaue die gut die elterntiere an,ob sie gut sozialisiert sind und "klar" im kopf!ich würde mir auch aufjedenfall eine hündin holen,weil die einfach ruhiger sind und nicht das dominanz verhalten zeigen.Vorurteile gegenüber dieser rasse,oder angst der anderen eltern habe ich nie erfahren hier bei uns...und die laute,die mir mit killer ect kommen,die stossen bei mir eh auf taube ohren...die natur kennt keine kampfhunde nur sehr sehr dumme menschen!!!ein bekannter von mir hat eine rottweiler hündin und eine 2 und eine 4 jährige tocher es gab nie probleme,sobald der hund aber in sein körbchen geht,will er seine ruhe und das müssen kinder auch verstehen,heutzutage gubt es aber auch schon sehr sehr schöne kinderbücher,die den umgang mit hunden beschreiben...hund ist hund,sie haben alle das gleiche sozialverhalten.


BlackCloud  13.05.2010, 14:40

"mir auch aufjedenfall eine hündin holen,weil die einfach ruhiger sind und nicht das dominanz verhalten zeigen"

Rottweilerhündinnen sind wie Rüden generell recht dominant. Ein Staff hat ein anderes Wesen als der Rottweiler.

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Finger  14.05.2010, 13:18
@BlackCloud

Leute Leute,laßen wir es mal dahingestellt das alle hunde das selbe sozialverhalten haben.Rotweiler sind sehr sturre hunde und gleichzeitig sehr sensible das die erziehung für anfänger komplex werden kann.wenn keine hundeerfahrung und dann sind noch kleinkinder im spiel auf jedenfall die finger davon laßen.und bloß mal so nebenbei wenn die tochter 4jahre alt ist,in 3-4 jahren wird sie den hund nicht alleine spazieren führen können,ist doch schade,für mich als kind war das immer das schönste mit meinen hund spazieren zu gehen.Mfg.

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BlackCloud  14.05.2010, 13:58
@Finger

Eh .. ich war nie dafür, dass sie einen Rottweiler holen soll ^^ nur mal so nebenbei - bin dagegen.

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Finger  14.05.2010, 14:18
@BlackCloud

ruhig brauner,ich habe doch nicht dich gemeint!!!!!!!!!!!!!!Mfg.

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Meiner Meinung nach ist die Rasse egal. Wichtig ist nur, dass die Kinder vor dem Hund da sind und der Hund noch ein Welpe ist. Die Kinder sollten allerdings alt genug sein, um zu verstehen, dass sie sein Fressen und Schlafplatz in Ruhe lassen müssen.


ordrana  14.05.2010, 22:54

leider ist die rasse eben nicht egal.

jede rasse bringt ihre ureigenen eigenschaften mit, die sich sehr wohl auf erziehung und das komplette zusammenleben auswirken. auch nach einer erziehung von ein und der selben person im gleichen umfeld unterscheiden sich hunde gleicher rasse immer noch teilweise gravierend.

und es gibt sehr wohl, die aufgrund ihrer eigenschaften (reizschwelle, sensibilität, nervosität, arbeitseifer,.....) für ersthundehalter nur schwer bis gar nicht ohne probleme zu erziehen sind.

und vor allem, es besteht ein riesiger unterschied, ob ein pudel nach den kindern zwickt, oder ein rottweiler. für den fall, daß die erzeihung eben dann doch nicht gar so gut gelaufen ist, wie es eigentlich hätte sein sollen.

allerdings gebe ich dir in dem punkt recht, daß auch die kinder den umgang mit einem anderen lebewesen, hier hund, erlernen müssen.

ich selbst habe einen dobi und kenne ihn mehr als gut, teilweise reicht ein blick, von meiner oder seiner seite und wir wissen, was der andere denkt. um einen solch großen hund mit kleinkindern, die im eifer des gefechtes ebend auch mal vergessen sich an das beigebrachte zu halten, zusammenbringen zu können, muß ich a meinen hund kennen und b wissen, wie weit ich mich auf ihn "verlassen" kann. es gibt hunde die kinder mögen und eine art mutterrolle übernehmen (auch bei rüden ist dies möglich), aber es gibt sehr wohl auch hunde, die von kindern nicht viel halten. man kann letzteren zwar beibringen, daß sie kinder nicht angehen dürfen und sie akzeptieren müssen, aber mit solch einem hund und einem kidn unter einem dach zu leben erfordert schon einiges an organisation und erziehung, ansonsten kommt es zu den nicht gar so netten vorfällen.

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Finger  15.05.2010, 08:56
@ordrana

Vielen Vielen DANK ordrana!!!!!Deswegen bin ich für aufklärung!!!!Mfg.

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Der Rottweiler ist nicht als der Ideale Anfängerhund, wenn es denn soetwas überhaupt geben mag, geeignet.Du wirst schwerlich einen Rottweiler aus reiner "Schönheitszucht" finden. Im weiteren sind Rottweiler anderen Hunden gegenüber in der Regel sehr dominant.Und der Rottweiler neigt dazu die Rudelordnung, auch gegenüber dem Menschen hin und wieder in Frage zu stellen.Also. es sollte schon einiges an Erfahrung in Bezug Hund vorhanden sein ehe man sich zur Anschaffung eines, letztendlich ja als Gebrauchs-, früher Diensthund anerkannt,Rottweilers entscheidet. Die von fischerhundefan, völlig zu Recht angeführte Zugehörigkeit des Rottweilers auf jener Rasseliste in vielen Bundesländern kommt erschwerend hinzu.Aber und das war ja Deine ursprüngliche Frage, in sachkundigen Händen ist der Rottweiler ein ausgezeichneter Familienhund. Nur liegt es an Dir diese Sachkunde zu erwerben und dies dürfte rein theoretisch eher nicht möglich sein. Erwirb theoretische Sachkunde, führ dann von mir aus im Tierheim Hunde aus um erst einmal einen praktischen Bezug zum Hund zu bekommen. Und dann such Dir einen seriösen Züchter, lern seine Hunde kennen und Dich von ihm bei der Wahl eines Welpen beraten. Sachkundige Züchter können eher einschätzen wie sich ein Hund, eine gewissenhafte und angepasste Erziehung natürlich vorausgesetzt, entwickelt bedingt durch die bereits als Welpe gezeigten Verhaltensmuster. Doch bis zu diesem Tag solltest Du noch einige Zeit verstreichen lassen, nicht nur um Dich, sondern auch Deine Kinder im Umgang mit dem Hund zu schulen.


marion32 
Beitragsersteller
 13.05.2010, 14:30

danke.sehr gute antwort!

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Rottweiler können bei guter, konsequenter Erziehung tolle Familienhunde sein - auch mit Kleinkindern.

Aber nicht als Ersthund. Du hast anscheinend keine Erfahrung, was Hundehaltung angeht. Ich würd's nicht tun.


Finger  14.05.2010, 13:46

Hallo BlackCloud,hast vollkommen recht,leider scheint das in mode zu kommen das leute sagen das es keine anfängerhunde gibt,leider sind es aber meistens leute die keine praktische hundeerfahrung haben,und das finde ich absolut verantwortungslos!!!!die leute denken wirklich nur weil man die negativen eigenschaften einer rasse weiß,kann man den hund erziehen,aber so ist das nun mal nicht,da gehört mehr dazu!!!Es gibt anfängerhunde,aber da gehört sicherlich nicht der rottweiler dazu,und hat nichts damit zutun das er auf der liste steht!!!Mfg.

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BlackCloud  14.05.2010, 14:04
@Finger

In meinen Augen gibt es keine Anfängerhunde, denn du machst am Anfang immer Erziehungsfehler. Nur sind die Auswirkungen von Hund zu Hund verschieden

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BlackCloud  14.05.2010, 14:35
@Finger

Gut, dann definierst du sowas als Anfängerhund, ich nicht ^^

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Natürlich kann ein Rottweiler auch ein Familienhund sein. In den meissten Fällen von Übergriffen Hund-Mensch ist ja nicht der Hund, sondern der Mensch Schuld! Du solltest mit deinem Hund in die Hundeschule gehen, und das auch schon als Welpe, so das das Tier gut sozialisiert ist.Es kommt nicht unbedingt auf die Rasse, sondern vielmehr auf die richtige Erziehung an. Trotzdem würde ich bei so kleinen Kindern immer darauf achten, das diese nicht unbeaufsichtigt mit dem Hund sind, um auch hier auszuschliessen, das das Tier Verhalten der Kinder falsch deutet.


ordrana  17.05.2010, 20:36

jede rasse bringt ihre ureigenen eigenschaften mit, die sich sehr wohl auf erziehung und das komplette zusammenleben auswirken. auch nach einer erziehung von ein und der selben person im gleichen umfeld unterscheiden sich hunde gleicher rasse immer noch teilweise gravierend.

und es gibt sehr wohl, die aufgrund ihrer eigenschaften (reizschwelle, sensibilität, nervosität, arbeitseifer,.....) für ersthundehalter nur schwer bis gar nicht ohne probleme zu erziehen sind.

und vor allem, es besteht ein riesiger unterschied, ob ein pudel nach den kindern zwickt, oder ein rottweiler. für den fall, daß die erzeihung eben dann doch nicht gar so gut gelaufen ist, wie es eigentlich hätte sein sollen.

allerdings gebe ich dir in dem punkt recht, daß auch die kinder den umgang mit einem anderen lebewesen, hier hund, erlernen müssen.

ich selbst habe einen dobi und kenne ihn mehr als gut, teilweise reicht ein blick, von meiner oder seiner seite und wir wissen, was der andere denkt. um einen solch großen hund mit kleinkindern, die im eifer des gefechtes ebend auch mal vergessen sich an das beigebrachte zu halten, zusammenbringen zu können, muß ich a meinen hund kennen und b wissen, wie weit ich mich auf ihn "verlassen" kann. es gibt hunde die kinder mögen und eine art mutterrolle übernehmen (auch bei rüden ist dies möglich), aber es gibt sehr wohl auch hunde, die von kindern nicht viel halten. man kann letzteren zwar beibringen, daß sie kinder nicht angehen dürfen und sie akzeptieren müssen, aber mit solch einem hund und einem kidn unter einem dach zu leben erfordert schon einiges an organisation und erziehung, ansonsten kommt es zu den nicht gar so netten vorfällen.

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