Welche Hunderasse gilt als besonders aggresiv und gefährlich?
Ich weiß ... kein Hund ist von natur aus so gefährlich, sondern wird es erst durch bestimmte Halter. Aber welcher Hund gilt als gefährlichster, stärkster und aggresivester ?
Ein Pudel gehört wohl nicht dazu .... aber es fallen eigendlich immer nur die selben Namen wie Rottweiler, Pitbull und Boxer ...
Und warum gilt der Pitbull (American) als stärker als ein Boxer ? Der Pitbull ist doch zimlich dünn, der Rottweiler aber sieht sehr muskolös aus ...
LG
20 Antworten
Boxer gehören nicht zu den Kampfhunden. Der Pitbull hat seine Zähne so platziert, dass er sich richtig verbeissen kann, und das macht in so gefährlich, weil es für einen kleinen Hund seinen Tod bedeutet. Rottweiler und Schäfer sind einfach gute Wachhunde und müssen entsprechend Aggressiv sein, sie werden ja entsprechend ausgebildet.
Absoluter quatsch! Pittbulls können nix dafür und ihre Zähne sind auch nicht anders angebracht als bei anderen Hunden.
Sowohl Rottweiler, Pitbulls als auch Boxer sind absolut liebevolle Familienhunde. Mit Aggressionen haben die nichts gemein.
Es gibt keine Rassen, die gesondert aggressiv sind. Der einzige Hund, der vom Standart her aggressiv sein soll, ist der Fila Brasileiro - unter der Hand wird sogar gewünscht, dass er so aggressiv ist, dass er nicht auf Hundeshows mitgenommen werden kann. Das gilt für keine andere Rasse.
Der Pitbull gilt deshalb als stark, weil die BILD Zeitung das seit Jahren behauptet. Mit 20 Kilo ist der Pitbull aber sogar einem stattlichen Schäferhund unterlegen. Die Beißkraft von 3 Tonnen gehört natürlich auch ins Reich der Märchen.
ohhhhhhhhhhhhhhhh und die dritte zahnreihe stimmt a net......... jetzt verwirrst du mich ..(kicher)
Der einzige Hund, der vom Standart her aggressiv sein soll, ist der Fila Brasileiro - unter der Hand wird sogar gewünscht, dass er so aggressiv ist, dass er nicht auf Hundeshows mitgenommen werden kann.
Naja ... habe mittlerweile einige Filas auf Ausstellungen gesehen - sie sind sehr missstrauisch - aber nicht sofort aggressiv, sofern sie von den Haltern konsequent geführt werden - auch hier gilt: der richtige Halter ist wichtig!
Ich sprach nur von Aggression laut Standart. Und laut Originalstandart ist Aggression und extremes Misstrauen beim Fila erwünscht.
Glücklicherweise sind die meisten Halter dieser Hunde verantwortungsbewusst und fördern diesen Standart nicht. Aber im Standart selbst ist es verzeichnet - heute bereits abgeschwächt, früher sehr viel extremer. Deshalb hab ich den Hund erwähnt, weil ich es für das Thema wichtig fand. Heute wird das glücklicherweise gar nicht mehr gefördert, der Fila ist ohnehin so selten, dass meist nur wirkliche Liebhaber diese Hunde haben. Und die wissen dann gottseidank auch, wie mit ihnen umzugehen ist.
Der Am.Staff./Pitbull haben eine große Beisskraft.Das hat nichts mit Bereitschaft zum beißen zu tun.Die meisten Beißvorfälle gehen auf das Konto von Schäferhund und den Kleinen.Schuld ist aber immer der Halter und Züchter.Wenn man zwei kopfstarke Hunde verpaart ,was kommt raus?Durch die große Bisskraft sind die Wunden größer.Bin von zwei Dobermännern gebissen worden, diese Wunden waren relativ klein, mußten natürlich behandelt werden und weh tat es auch.Der Mensch ist der gefährliche Teil.Er ist zu Dingen fähig die eine normale Vorstellungskraft übersteigt.Gebe mal Tierquäler ein und Du kommst auf Seiten die unerträglich sind.
Der Am.Staff./Pitbull haben eine große Beisskraft.
Nicht größer als die eines Golden Retrievers oder Schäferhund - es gilt: je größer und schwerer der Kopf/Kiefer, desto höher die Beisskraft.
Das ist ein falsches Märchen. Beißkraft hat nichts mit Kopfgröße zu tun, sondern mit Schnauzenwinkel, größe und Gewicht. Demnach wächst Beißkraft proportional zur Größe. Ein Amstaff beißt genauso fest wie ein Golden Retriever der selben Größe.
Ich bin übrigens von einem Amstaff (gestört aus Zwingerhaltung) als 8 jähriges Mädchen gebissen worden und trage davon eine ca. 5 cm lange Narbe am kleinen Finger. Soviel zu den "großen Wunden".
Kein Hund ist von Geburt an gefährlich. Dennoch sind alle Hunde im Grunde Raubtiere, nämlich Beutegreifer geblieben. daran ändert auch ne Leine oder ein Stachelhalsband oder ein Halti ebensowenig wie der 27. Korb und daß der Hund "alles darf". Meine Ansicht: Es gibt Rassen, die eine niedrigere Reizschwelle angezüchtet bekamen. Aber trotzdem ist kein Hund von Natur aus grundsätzlich gefährlich. Genau das Gleiche wie die Tatsache, daß es den "Familienhund" in Wirklichkeit nicht gibt, sondern es nur ein Märchen ist. Das bedeutet nur, daß es auch da Rassen gibt, die besser dazu geeignet sind, als Familienhund zu lebe als andere. Erfüllt man diese Voraussetzungen nicht, hat man eine tickende Zeitbombe an der Leine:
Trotzdem wird weder das Wort "gefährlich" für keinen Hund der Welt zutreffen, wenn er vom Züchter oder vorigen Besitzer sinnvoll auf Mensch und Hund geprägt wurde. Und wenn der Hund Respekt vor Menschen und Tieren gelernt hat. Und wenn der Hund sanft und liebevoll, aber konsequent und geduldig erzogen wird und lebenslang an der Bindung und Beziehung gearbeitet wird.
Jeder Hund kann gefährlich gemacht werden.
Mein Neffe wurde mit 4 Jahren mal von 3 Maltesern gejagt. Für ihn lebensbedrohlich- zum Glüvk konnte der Onkel eingreifen und schlimmeres verhindern.
In Köln versuchte mal jemand ne Frau zu vergewaltigen, ihren yorkie hatte er vorher beiseitegetreten. Als er auf ihr lag hing da was in Beisshähe von yorkie- nun kann er mezzosopran singen (ist tasächlich in den 90ern passiert).
Und da gerade die von dir beschriebenen Rassen häufig von asozialen inkompetenten Männern mit fehlerndem Hoseninhalt gekauft werden um das fehlende auszugleichen (weil 3er BMW ist zu teuer) ist das Problem nicht über Listen zu lösen. Das hat bei dem bekloppten Östreicher schon nix gebracht mit den Rasselisten.
Ob dich ein Pitti, ein Rotti, ein Ridge, ein Dobermann, ein Schäferhund, ein Kangal oder eon bouvier (oder ein.....) zerlegt ist hinterher ziemlich egal. Eine echte chance hast du da selktenst, nur mit Glück.
Mich hat mal der schäferhund eines frewundes angefallenb- ich hatte Glück er sprang mir direkt in die hand (mit seiner Kehle). Die Tiho stellte fest der Hund hatte nen Tumor
Übel ist das ab einer gewissen b isskraft knochen nicht gebrochen werdebn sondern zermalmt werden.
Das ist der größte Schwachsinn auf der Welt. Ein Pitbull ist keine Schlange. Das Märchen vom Verbeißen ist absoluter Blödsinn und in keinster Weise wahr. Ein kleiner Hund stirbt bei einem Schäferhundbiss genauso, das ist schlichtweg ein Kraftunterschied. Menschen "platzieren" keine Zähne irgendwo beim Hund. Ein Pitbull ist ein Hund wie jeder andere Golden Retriever auch und hat auch seine Zähne nirgendwo anders. Wieso macht man bloß immer den Mund auf, wenn man keine Ahnung hat? Weniger BILD Zeitung lesen!
In Deutschland gehört übrigens fast kein Hund zu den Kampfhunden, denn die muss man abrichten und das ist hier gesetzlidch untersagt.