"Richterin Barbara Salesch" oder "Richter Alexander Hold"?
Welche Sendung hat euch mehr unterhalten & welche fandet ihr niveauvoller? :'D
Ich weiß das Gerichtsshows nach neuestem Wissenstand nicht wirklich etwas mit Realität zu tun haben.. ja sogar fast gar nix, außer Gerichtssaal & Richter etc.
Mich würde eure Meinung brennend interessieren & stimmt pls ehrlich ab! :-)
Vielen Dank für interessante, ausführliche & aufschlussreiche & tolle Antworten!! <3
3 Antworten
Die Frage ist zwar schon etwas älter. Trotzdem würde ich noch gerne meinen Senf dazu geben. Ich fand Alexander Hold viel besser. Barbara Salesch war jetzt natürlich nicht schlecht. Trotzdem fand ich es da immer etwas langweilig. Die Fälle von Hold waren meiner Meinung nach besser und interessanter. Natürlich war es nie real. Trotzdem denke ich mir, dass so etwas bestimmt mal tatsächlich passiert ist. Bei Hold haben mir auch immer die Schreiduelle zwischen dem Staatsanwalt und dem Verteidiger gefallen.
Alexander Hold fand ich menschlich sympathischer. Er hatte die Ruhe weg. Barbara Salesch urteilte bis Mitte 2000 über Zivilfälle/Schiedgerichtsstreitigkeiten - darunter auch den über den real existierenden Maschendrahtzaun von Regina Zindler. Dann aber wollte man Quote machen und bauschte das Ganze immer reißerischer auf. Das gefiel mir dann nicht mehr.
Das sehr gern gesehene Gegenstück lief im ZDF und nannte sich "Streit um Drei" mit Guido Neumann. Wir schalteten gern ein. Die Fälle waren echt, wurden aber mit professionellen Schauspielern (keine Laiendarsteller) nachverhandelt, z.B. der Schlagersänger und Talkshow-Moderator Guildo Horn, der hier als "Werner Kepich" den Verlust einer Mandoline beklagte.
https://www.youtube.com/watch?v=SNJ4sbGko8E
Es waren in dieser Sendung auch keine großen Sachen, eher kleine Delikte und Nachbarschafts-/Zivilstreitigkeiten. Dazu gab es Tipps vom bekannten Rechtsexperten Wolfgang Büser, der noch immer auf diesem Gebiet tätig ist.
Barbara Salesch !!