Rassismus?
Hello,
Ich schreibe für eine Veranstaltung gegen Rassismus gerade einen Poetry Slam.
Dieser Slam ist aufgebaut als zwei parallel laufende Leben/Geschichten und welchen Rassismus die Protagonisten jeweils erfahren.
Die eine Person ist "typisch" Deutsch.
Die andere Person ist im Prinzip alles andere. Da ist nicht auf eine bestimmte Person festgelegt.
Jetzt geht darum welchen Rassismus diese Personen erfahren :
In der Schule, danach in der Arbeitswelt und im hohen Alter.
-> habt ihr Ideen was man da schreiben könnte? Vielleicht auch eigene Erfahrungen? Wie fühlen sich die Personen? Und vielleicht auch...Warum sind Menschen rassistisch.
Im Schluss fügen sich beide Geschichten/Leben zusammen und finden ihre Gleichheit im Tod.
Im Tod ist es egal wer man gewesen ist, alle Menschen werden sterben. Unser Blut ist rot. Die meisten werden als ein Name auf einem Stein enden. Da ist es egal wer man war. Auf dem Friedhof liegen alle nebeneinander.
2 Antworten
Auf dem Friedhof liegen alle nebeneinander.
Da gibt es einen Rassismus. Muslime wollen, wenn möglich, nicht neben Christen begraben werden.
Nach Mekka ausgerichtet und ungestört
Geplant ist ein eigenes Grabfeld mit 80 Plätzen, die gen Mekka ausgerichtet sind. Dieser Teil des Friedhofs soll mit Hecken geschützt sein, so dass dort ungestört gebetet werden kann. Dieses beides sei das Wichtigste, findet Sofiane Touibi
https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/west-thueringen/eisenach/muslimisches-grabfeld-friedhof-108.html#
Sowohl der Islam als auch das Christentum sind der Meinung, dass nach dem Tod nicht alles aus ist. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Deshalb ist es nach beiden Religionen wichtig, wie man vor dem Tod gelebt hat. Denn nur ein Weg führt zum Paradies. Es gibt nicht zwei Wege. Der eine führt über Allah (Koran) - der andere über Jesus Christus.
Interessant...Ich wusste z.b nicht, dass man wünsche äußern kann neben wem man begraben wird...
Falsch auf dem Friedhof liegen auch nicht alle nebeneinander. Die meisten mit anderen Kulturen lassen sich in ihre Heimat begraben oder in eine andere Religionsgemeinschaft begraben
ALLE ist auch nicht wörtlich zu nehmen. Sicher gibt es Ausnahmen.