Propanol vs. Propanon!

3 Antworten

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Ich hab jetz einfach mal den Link aus der Antwort von Bevarian genommen und versuche zu erklären, was ich da gelesen habe:

Einige der User erklären das damit, dass Propanon sehr symmetrisch ist und daher die Propanonmoleküle besser "aneinanderkuscheln" können, sie führen das also auf sterische, also räumliche, Einflüsse zurück. Am Schluss meint jemand noch, Propanon sei halt einfach über das ganze Molekül gesehen polar und nicht nur an einem Ende, deswegen geht das besser. Der Link am Ende bestätigt beides.


Userrr 
Beitragsersteller
 14.04.2012, 23:25

Ja, das kann ich aber bei der Arbeit nicht als Begründung liefern, weil wir das nicht gemacht haben so... Okey, ich kann es schon als Begründung liefern, kann ich das aber nicht irgendwie anderes erklären? Über die zwischenmolekularen Kräfte?

Den Link habe ich schon gesehen und alles darin erklärt.

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HelpfulHelper  15.04.2012, 00:09
@Userrr

Sag einfach "Die zwischenmolekularen Kräfte sind grundsätzlich die gleichen, aber beim Propanon kommen sie aufgrund der Molekülgeometrie besser zur Geltung." oder sowas. Wenn jemand nachfragt, erklärst du.

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Userrr 
Beitragsersteller
 15.04.2012, 00:21
@HelpfulHelper

Naja, was meine Chemi-Lehrerin wieder erwartet...

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HelpfulHelper  15.04.2012, 10:13
@botanicus

Propanal. Propanol hat klar den höheren Siedepunkt als die beiden, weil es Wasserstoffbrücken ausbilden kann.

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Na, so toll kann Deine Suche auch nicht gewesen sein, sonst hättest Du über diese Seite stolpern müssen...
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=157855


Userrr 
Beitragsersteller
 14.04.2012, 22:56

Binn ich doch.^^ Deshalb heißt ja meine Überschrift auch fast gleich.^^

Die Erklärung von dort übersteigt aber meine Chemie-Kenntnisse, sprich: Wir haben sowas nicht gelernt. Deshalb habe ich nach einer "einfacheren" Lösung gefragt.^^

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Der Vorgang des Siedens stellt eine Trennung der Moleküle dar. Im flüssigen Zustand sind die Moleküle dicht beieinander, im Gas sind sie weit auseinander. Damit sie zusammen bleiben, müssen Kräfte zwischen den Molekülen herrschen. Diese Kräfte werden beim Sieden überwunden, indem man Energie zuführt.

Die Kräfte die Propanol ausüben kann sind Dipol-Wechselwirkungen und vor allem Wasserstoffbrückenbindungen. Letztere sind größer. Propanon kann keine Wasserstoffbrückenbinungen ausbilden. Es bleiben die kleineren Dipol-WWs. Damit ist klar, dass Propanol einen höheren Siedepunkt hat, da er die größeren Zwischenmolekularen Kräfte ausüben kann.

Ursache für die Wasserstoffbrückenbindungen: O-H-Bindungen mit stark polar gebundenem H und freien Elektronenpaaren am O

Dipolkräfte kommen durch die unterschiedlichen Elektronegativitäten zwischen C (2,5) und O (3,5) zustande.

fertig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Userrr 
Beitragsersteller
 15.04.2012, 14:40

Habs erst jetzt bemerkt, dass ich die falsche überschrift habe. Geht um Propanal und Propanon.^^

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