C hat im 2p zwei Elektronen, N hat drei, dazu kommt noch eins, weil das Ganze ja negativ geladen ist. also sechs Elektronen. Diese sechs Elektronen verteilst du jetzt von unten nach oben auf die 2p-Pi-, 2p-Sigma-, 2p-Pi- und 2p-Sigma-Orbitale. Du hast die drei bindenden Orbitale gefüllt, sechs bindende Elektronen, Bindungsordnung drei.

Wieso sollte das sechste Elektron antibindend sein? Du hast ja Platz für sechs bindende, da machst du auch sechs bindende.

Und mit der Hybridisierung musst du hier nicht kommen: Du brauchst entweder Hybridisierung (für die Bindungswinkel bzw für Moleküle aus 3 oder mehr Atomen), oder die LCAO-Methode hier (für zweiatomige Moleküle).

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Erstmal musst du sicher sein, dass dein Ring in der Sesselkonformation ist, die C also so Zickzack machen. Das ist er wahrscheinlich schon, wenn nicht, ein bisschen murxen - dann gehts. Die Sesselkonformation ist relativ stabil, wenn du nicht sicher bist, nimm die stabilere. Pro C sollte jetzt ein Substituent etwa in der Ringebene sein und einer fast rechtwinklig drauf. Für beta-Glucose steckst du jetzt einfach alle funktionellen Gruppen in die Ringebene, stells sicher, dass du nicht versehentlich das Spiegelbild gebaut hast, und voilà. Für alpha-Glucose wechselst du jetzt einfach das O am C1.

Die Verwirrung kommt daher, dass die Haworth-Projektion eigentlich sehr ungenau ist, in ihr schauen alle Substituenten aus der Ringebene raus. Die O an der Glucose machen in ihr Zickzack, in Wirklichkeit sind sie aber alle fast gleich. Nicht weiter beachten, nicht-Haworth-projizierte Darstellung suchen und nach dieser bauen.

Viel Erfolg!

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Der Atomkern ist etwa 10 000 mal kleiner. Ist das Atom 20 cm gross, ist der Atomkern also 0.02 mm. Das sieht man nicht. Wäre der Kern 20 cm gross, wäre das Atom 10 000 mal grösser, also 200 m.

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Rational: Kann als Bruch einer natürlichen und einer ganzen Zahl dargestellt werden: 3, 1/16, -2, -5/3, 0 sind Beispiele.

Irrational: Kann nicht als Bruch dargestellt werden. Die Wurzel aus 2, Pi, e sind Beispiele.

Reell: Rationale und Irrationale Zahlen zusammen. Pi, 2, 5.5464321465465, etc. sind Beispiele. Also quasi "alle" Zahlen, zumindest die, die auf dem Zahlenstrahl liegen.

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Cola entfärben ist keine chemische Reaktion, und Cola hat keine Formel. Deswegen gibts auch keine RG dazu. Die Farbmoleküle adsorbieren an die Kohle. Fertig.

Die Reaktion im Link von BuffaloBill beschreibt den nachfolgenden Nachweis von Zucker in der Cola, der nur mit der klaren Flüssigkeit funktioniert.

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Jein. Wenn du die Dezimalzahl so schreibst, dass sie wirklich exakt gleich der Lösung ist, sollte das gehen. 3/5 als 0.6 schreiben ist okay. 1/3 = 0.33 kann man ankreiden, ebenso pi = 3.14, weils halt nicht genau ist.

Oder deine Mathelehrerin will, dass ihr Brüche übt. In dem Fall, tust du einfach das, was sie sagt.

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Ein Stoff hat immer eine Siedetemperatur. Bei einer Mischung verschiedener Stoffe sieden die Stoffe bei unterschiedlichen Temperaturen. Die unterschiedlichen Siedepunkte kommen daher, dass die anziehenden Kräfte zwischen den Teilchen unterschiedlich stark sind.

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Bei komplizierteren Molekülen definiert man oft Trivialnamen - Fructose ist also eine eindeutige Bezeichnung. Wenn du noch ganz genau sein willst, schreibst du D-Fructose.

1,3,4,5,6-Pentahydroxy-2-Oxohexan geht, ist aber nicht eindeutig für Fructose, es könnte auch für Psicose, Sorbose oder Tagatose stehen.

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Wenns sehr giftig wäre, dürfte es nicht verkauft werden. Kontakt sollte auf ein Minimum beschränkt werden, das schon, aber wenn was auf die Haut kommt, musst du keine bleibenden Schäden fürchten. Giftige Dämpfe sollten auch nicht im Übermass entstehen. Ich denke, das Kratzen ist psychosomatisch (weil du Angst vor den Knicklichtdämpfen hast), also nichts an der Hand.

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Bei 1:1 hast du pH = pKs, du brauchst also noch ein bisschen mehr Säure, um auch tatsächlich auf 7 zu kommen. Wir nehmen die Henderson-Hasselbalch-Gleichung:

pH = pKs - log (c(HB)/c(B-)), wobei pKs der pKs der Säure, c(HB) die Konzentration der Säure und c(B-) die Konzentration der Base sind. Nach etwas Umstellen erhalten wir:

log (c(HB)/c(B-)) = pKs - pH = 0.2, dann nehmen wir den log weg:

c(HB)/c(b-) = 10^0.2 = 1.58. Du brauchst also 1.58 mal so viel Säure wie Base (in Stoffmenge ausgedrückt).

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Damit der Fluss nicht zu warm wird. Ansonsten wäre Baden im Fluss angenehm und darüberhinaus gratis und Schwimmbäder würden nichts mehr verdienen.

Im Ernst: In warmem Wasser lösen sich Gase schlechter. Wenn also jeder Industriebetrieb von der Quelle bis zur Mündung ins Meer warmes Wasser in einen Fluss pumpt und damit die Temperatur ansteigen lässt, fehlt den Fischen Sauerstoff.

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Ich bin selber noch unter zwanzig und weisst du was? Wir gehören noch zu den jüngsten! Das spricht doch irgendwie für das Spiel, es ist extrem abwechslungsreich, spannend, gut gemacht und wenn du dich damit auseinandersetzt, kannst du noch Entscheidungsfindung und abstraktes Denken trainieren. Es gibt viel dümmere Dinge, für die man sein Geld ausgeben kann.

Es ist ja nicht so, dass jeder immer nur voll vernünftige Dinge macht. Solange andere RTL schauen und sich dafür interessieren, welcher Promi wann was gemacht hat, darf ich Magic spielen und mich dafür interessieren, welche Karten rauskommen.

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Es wird in der Zukunft ein grosser Mangel an Ingenieuren jedweder Art herschen, so sind zumindest die Prognosen. Mit einem Beruf, der also zumindest im weiteren Sinne ein Ingenieursberuf ist, bist du also super fit für die Zukunft, als Lebensmitteltechnologe weisst und kannst du viel, da wirst du fast immer jemanden finden, der dir Geld dafür zahlt. Und sonst kriegst du viel aus Chemie und Biologie mit, kannst also mehr oder weniger gut umsatteln.

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Nein. Man kann Ethanol durch Addition von Wasser an Ethen herstellen, letzteres ist ein Erdölprodukt, aber das nennt sich dann "Industriealkohol" oder ähnlich und ist sicher nicht im Trinkalkohol drin, ausserdem ists chemisch identisch zu diesem.

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Zuerstmal: Das Ethanol hat nicht als Ganzes eine sp, sp2, oder sp3-Bindung. Jedes einzelne Atom hat einen dieser Hybridisierungszustände.

Eigentlich ist es nicht so schwierig, wenn man verstanden hat, wieso man sich p-Orbitale aufheben sollte. Die Pi-Bindungen der aufgesparten p-Orbitale machen die zweite Bindung bei einer Doppelbindung beziehungsweise die zweite und dritte Bindung bei einer Dreifachbindung. Alle p-Orbitale, die du nicht dafür verwendest, hybridisierst du.

Beispiel Ethanol: Keine Doppelbindungen, keine aufgesparten p-Orbitale, also sind alle C und das O stinknormal sp3-hybridisiert.

Beispiel Ethen: Es gibt eine Doppelbindung, also müssen die beiden C ein p-Orbital "aufsparen" und den Rest sp2-hybridisieren, was zu einer Dreiecksstruktur führt. Das Pi-Orbital macht dann die "zweite Bindung" nach der Sigma-Bindung durch die Hybridorbitale.

Und bei der Essigsäure kann ich dir schlecht helfen, wenn ich die Vorschläge nicht habe. Geht es darum, wie die Atome miteinander verknüpft sind, oder um Orbitale? Das C in der CH3-Gruppe sollte sp4-hybridisiert sein, also vier gleichwertige, tetraedrisch angeordnete Orbitale haben. Das C in der COOH-Gruppe sollte sp2-hybridisiert sein, also drei gleichwertige Orbitale in einem Dreieck (in einer Ebene) und ein p-Orbital, das senkrecht auf diese Ebene steht. Das O, das mit Doppelbindung verbunden ist, sollte auch sp2-hybridisiert sein, das O aus der OH-Gruppe sollte sp3-hybridisiert sein.

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Wir sind auf einem viel zu kleinen Massstab, als dass wir die Frage nach einem "woraus" beantworten könnten. Auch ein "was" ist eher problematisch. Wie ist die richtige Frage: Sie verhalten sich wie eine Welle oder wie ein Teilchen, sie haben eine Frequenz und eine Energie, die mit dieser Frequenz zusammenhängt. (Weil sie eine Energie haben, haben sie eine Masse, die aber für ein sichtbares Photon bloss 10^-36 kg beträgt...) Sie können miteinander interferieren, können Elektronen anregen und werden ausgesandt, wenn ein Elektron "runterfällt", werden in Form von Schwarzkörperstrahlung ausgesandt...

Was dich verwirrt, ist wahrscheinlich der Begriff Photon, der zu stark den Teilchencharakter betont. "Licht verhält sich wie ein Teilchen" meint, dass Licht in Portionen unterteilt ist und nicht ein riesiger, beliebig teilbarer Haufen ist. Einstein, der das Photon 1905 zum ersten Mal verwendete (und dafür prompt den Nobelpreis bekam), nannte es auch nicht so, er sprach von Lichtpfeilen. Ein Photon ist ganz anders als ein Teilchen im klassischen Sinn.

Wenn dich die Materie (Wortwitz unbeabsichtigt) interessiert, kannst du mal ein paar Videos zum photoelektrischen Effekt suchen, da wird klar, warum Licht gequantelt sein muss.

Ich hoffe, ich habe mehr geklärt als verwirrt...

HelpfulHelper

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Siehe Protolyse bei Wikipedia: Je wärmer das Wasser ist, desto niedriger ist der pH. Das heisst aber nicht, dass das Wasser nicht mehr neutral ist. Die Konzentration der H3O+-Ionen nimmt zu, ebenso wie die der OH--Ionen. Das Gleichgewicht 2 H2O -> OH- + H3O+ liegt bei höherer Temperatur stärker auf der rechten Seite.

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