Problem bei leichter Chemietestfrage?

2 Antworten

Ja, kann man. Mehr oder weniger zumindest, wenn man weiß in welcher Reihenfolge die Orbitale besetzt werden. Siehst du hier:

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Nachdem bei jedem Element im PSE von links nach rechts jeweils ein Elektron dazu kommt, kann man damit sehen, in welches Orbital sie gesetzt werden. Neon zum Beispiel hat die Konfiguration 1s2, 2s2, 2p6. Das nächste Element Natrium hat ein Elektron mehr, welches nach obigem Schema also ins 3s Orbital kommt. Es hat daher die Konfiguration 1s2, 2s2, 2p6, 3s1. Aber gerade bei den Übergangsmetallen muss dieses Auffüllschema nicht unbedingt der Realität entsprechen, weil manchmal andere Konfigurationen energetisch bevorzugt sind. Deswegen gibt es mehrere Elemente deren Elektronenkonfiguration 3d10 beinhaltet. Dazu gehören zum Beispiel Zink und Kupfer. Das liegt daran, dass halb und ganz volle Orbitale energetisch besser gestellt sind und daher bevorzugt werden. So haben sowohl Cu als auch Zn im 3d-Orbital 10 Elektronen, während Kupfer nur eines im 4s hat, in dem es beim Zink zwei sind.

 - (Schule, Medizin, Chemie)

Es wäre nützlich zu wissen, was sich hinter den … verbirgt. Meine erste Idee ist, daß Zink gemeint sein könnte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemiestudium mit Diss über Quanten­chemie und Thermodynamik