Pro Argumente für regelmäßige Fahrtauglichkeitsuntersuchunen?
5 Antworten
Es hilft sowohl das eigene als auch das Leben Aller Verkehrsteilnehmer zu schützen
Es können ernsthafte beeinträchtigungen bemerkt werden
Wenn du es Leuten erzählts werden sie die Gewissenhaftigkeit schätzen und großen Respekt davor haben
Mehr Sicherheit auf den Straßen.
Z.B Rentner, viele ältere Leute fahren noch Auto, obwohl manche dazu nicht mehr in der Lage sind (zu langsame Reaktionen, Verwirrtheit, ...). Deshalb kommt es auch öfter zu Unfällen.
Bei mir gab es schon viele Unfälle von älteren Leuten, weil sie zu langsam reagierten oder das Gas mit der Bremse vertauscht haben (dadurch gab es hier auch schon 2 Tode)
huhu,
gerade ältere Menschen bekommen einmal von extern gesagt das sie nicht mehr fahren dürfen. Hab von der Feuerwehr schon so viele Sachen erlebt wo ältere Herren oder Frauen in irgendeinen Graben Auf dem Parkplatz o.Ä. gehfahren sind weil sie "irgendwie was übersehen haben". Geht zum Glück meistens harmlos aus aber ist nur eine Frage der Zeit bis sowas auf einem Schulhofparkplatz beim Enkelabholen passiert.
Ich fände ne schöne Idee um die älteren nicht Finanziell zu belasten und ihre Mobilität nicht zu sehr einzuschränken das man seinen Führerschein gegen ne Karte für den ÖPNV kostenlos eintauschen kann.
Grüße Anna
Was bringt das? Die Fahrkarte schafft keine Verbindungen in ländliche Gebiete, transportiert nicht die Einkäufe etc aber kostet dem Steuerzahler Geld. Was findest du daran schön?
es gibt einen Anreiz und Ausgleich den Führerschein abzugeben, das mit den Verbindungen ist klar und ich habe dazu schon was geschrieben. Meine Oma hatte noch nie ein Führerschein und kommt auch auf dem Land klar. Gibt immer mehr Ruf Taxis auf dem Land wenn keine Verbindung angeboten wird.
das man seinen Führerschein gegen ne Karte für den ÖPNV kostenlos eintauschen kann.
Also eine Karte mit der man, vor allem im ländlichen Raum nichts anfangen kann.
es ist ein Problem das Unfälle passieren weil Menschen nicht mehr in der Lage sind ihr Fahrzeug sicher zu führen und ein anderes das der ÖPNV im Ländle echt bescheiden ist und somit (nicht nur die älteren Menschen) in ihrer Mobilität sehr eingeschränkt sind. Wenn ich z.B. mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren will brauche ich hin 1 Stunde und zurück, 1 Stunde 45 Min. (mit dem Auto 10-15 min, Fahrrad (Fahre ich immer im Sommer 25 Minuten)). Um mal zum Arzt in die Stadt zu fahren geht es, aber für Einkäufe ist der ÖPNV eh ungeeignet, jemand der nicht mehr Autofahren kann, kann auch keine schweren Tüten oder Kästen schleppen. Bei uns im Ort hat der KJG in der Corona Zeit ein Einkaufsservice eingerichtet und beibehalten sowas funktioniert ganz gut.
Verstehe nicht wie du das vergleichen kannst, es ist eins wenn man Geistig nicht reif genug ist und meint mit 100 durch ne Ortschaft zu düsen und wenn man einfach sehr gebrechlich ist und körperlich nicht mehr dazu in der Lage ist sicher zu fahren (hat bei meinem Opa auch echt Überredungskunst gebraucht ihm davon zu überzeugen das es keine gute Idee ist sich mit fast 90 und einem Krebsleiden sich hinters Steuer zu setzten (er kann nicht ohne Hilfe eine Treppe laufen aber darf trotzdem mit dem Auto rumfahren und hat das auch noch gemacht (auch wenn er dann nicht mehr aussteigen konnte) sowas ist doch einfach nur gefährlich)), es gibt auch sehr fitte Menschen über 80 oder 90 die natürlich noch einwandfrei fahren können und dürfen
Dein Opa ist nicht das Mass aller Dinge und Deine Meinung ebensowenig.
Es ist aber in der tat ein riesengrosser Unterschied ob ein 20-jähriger mit 100 durch die Ortschaft braust oder ein 80-jähriger ein anderes Auto beim Ausparken antickt oder etwas langsamer als andere Autofahrer durch die Stadt fährt. Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit das es Tote und Schwerverletzte gibt deutlich höher. hier wo ich wohne hat es im letzten Jahr einen solchen Unfall gegeben. Einen schönen Bericht darüber kannst Du in der Mediathek des WDR unter dem Titel "Feuer und Flamme" sehen, war der 1. Teil der Sendereihe.
wenn die Menschen noch Fahrtauglich sind dann bestehen sie doch einen Test mit Leichtigkeit oft muss denen halt erstmal gezeigt werden das es eben nicht mehr geht. Ich hab ja auch geschrieben das es genug fitte Menschen in dem alter gibt. Ich habe selbst in meinen über 10 Jahren bei der Feuerwehr schon 4 mal mitbekommen wo ein Fahrradfahrer oder Fußgänger totgefahren wurde einfach weil er nicht gesehen wurde von älteren (in den Fällen Frauen) Menschen (und ja die drei Radfahrer hatten sogar ne Warnweste an). Verstehe nicht wie man da so penetrant dagegen seine kann, ich muss doch auch für den Stapler und LKW Schein regelmäßig meine Fahrtüchtigkeit nachprüfen lassen, bestimmt nicht aus Spaß.
Nicht (mehr) fahrtaugliche Personen werden herausgefiltert und verursachen idealerweise keine Probleme mehr
Unsere Fahrzeuge werden regelmäßig gecheckt, unsere Fahrer nicht.
Die Verkehrsregeln ändern sich ziemlich regelmäßig, viele Menschen bekommen das aber nicht mit/vergessen selbst altbekannte Regeln, eine Auffrischung tut gut.
Die Menschen altern, es ist gut zu prüfen, ob sie die Basisfähigkeiten (z.B. Sehfähigkeit) noch haben, die man braucht, um ein Fahrzeug zu führen.
Als ich den Führerschein gemacht habe, gab es noch keine verkehrsberuhigten Zonen, keine abgesenkten Bordsteine, keine Sonderregeln für Busse mit Warnblinkanlagen, Winterreifen waren auch bei Schnee nicht verpflichtend, ... die jüngsten Änderungen sind Dinge wie das Schild "Überholverbot für einspurige Fahrzeuge" und die Modifikationen beim Mindestabstand zu Radlern.
Es ändern sich alle paar Jahre schon teilweise grundlegende Dinge.
Und was ist mit den jüngeren? Auch diese sollten nicht blind durch die Gegend fahren.
Dieser Test sollte m.E. auch für alle Altersklassen alle fünf Jahre verbindlich sein.
ich glaube schon das Unerfahrenheit und Übermut genau so viele Unfälle verursachen ….
Aber Fahrtauglichkeits Untersuchungen finde ich trotzdem gut 👍