Privat Geld verliehen, Person untergetaucht (BEWEISE)?
Hallo ich brauche dringend Hilfe.
Und zwar hat mein Papa vor längerer Zeit einer Bekannten 550€ geliehen.
Dies wurde schriftlich mit Namen, Höhe des betrages und Rückzahldatum festgehalten.
Als Sicherung falls der Betrag nicht zurückgezahlt werden Kann wurde Ihr Auto angegeben.
Nun nach 250€ Rückzahlung ist sie verschwunden. Telefonnummer nichtmehr vergeben am Wohnort nicht anzutreffen.
Wir haben Personalausweis, den Schriftlichen Vertrag und Bilder.
Wie sollen wir vorgehen? Polizei (da wir alle Infos haben?) Rechtsanwalt?
Bitte hilft mir!
Vielen Dank!
6 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/DogDiego/1522836000741_nmmslarge__11_23_170_170_74646b0e45aeeee60f268e888f9f8faa.jpg?v=1522836001000)
Die ist vielleicht nur verzogen und geniesst erst mal die Ruhe vor ihren Gläubigern.
Irgendwann wird sie sich ummelden. Also immer mal wieder beim Einwohnermeldeamt nachfragen und den Vertrag mitnehmen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Das Kosten/Nutzenverhältnis beim Einschalten eines Rechtsanwaltes wurde schon von @MAB82 erwähnt. Wichtig dabei ist auch noch, dass ihr zunächst alle Kosten für den RA und einem möglichen Prozess vorstrecken müsst.
Dieses Geld kann man sich später vom Schuldner wieder zurück holen, aber wenn der nichts hat oder ihr verliert, dann bleibt ihr darauf sitzen. Ein Mahnbescheid wäre denkbar, aber auch der kostet vorab Geld und der Schuldner müsste ermittelt werden. Ist der untergetaucht, dann .. du ahnst es schon.
Man soll sein gutes Geld dem schlechten Geld nicht hinterher werfen.
Die Polizei hat übrigens mit solchen zivilrechtlichen Dingen nichts zu tun.
So hart das auch klingt, das Geld ist wahrscheinlich nicht wieder zurück zu bekommen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/hanies71/1569586273765_nmmslarge__15_0_480_480_f2127592ce17fbd9d5e96abb49d56d34.jpg?v=1569586274000)
verkaufe deren ausweis-dann gibts jede menge ärger für diese person.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/hanies71/1569586273765_nmmslarge__15_0_480_480_f2127592ce17fbd9d5e96abb49d56d34.jpg?v=1569586274000)
der verkäufer sah sich genötigt den pfandgegenstand in geld einzulösen da der schuldner nicht beglichen hatte. so könnte es ev.laufen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ohne Anschrift ist es natürlich schwer, ein Mahnverfahren zu starten. Die Polizei ist nicht zuständig, da sie ja Raten gezahlt hat.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/iQvaubewe1/1519052782877_nmmslarge__1_45_324_324_49aa35b5a0274221bcd3012a49d836bb.jpg?v=1519052783000)
"Als Sicherung... wurde das Auto angegeben..." - was soll das denn bringen? Etwas anzugeben ist doch keine Sicherheit! Ihr hättet euch - wenn schon - den Kfz-Brief ("Zulassungsbescheinigung Teil II") geben lassen sollen. So aber habt ihr gar nichts in der Hand. Die 300€ sind wohl weg. Seht es als Lehrgeld an.
Für den Verkäufer kann es ebenfalls verdammt viel Ärger geben. Wird der Missbrauch der Daten aufgeklärt plaudert der Käufer ganz sicher.
Daraus folgen: