Prager rattler kaufen?
Hallo zusammen!
Ich würde mir gerne zu meinem Geburtstag einen Hund kaufen und am liebsten den Prager rattler. Ich weiss schon vieles über ihn nur was denkt ihr, ist er eher ein Familien-Hund? Mag er KleinKinder? Ich habe eine kleine Schwester die gerade mal 4 fast 5 Jahre alt ist. Und was könntet ihr mir für welpen also kleine Hunde empfehlen die kleine Kinder mögen?
Danke im vorraus:)!
3 Antworten
Züchter findest du hier: www.vdh.de/welpen/zuechter?id=1387
Wie jeder Rassehund kostet ein Welpe i.d.R. zwischen 1.000 und 1.500€. Hast du so viel Geld? Und auch genug für die anderen Kosten? (Erstausstattung, Hundeschule, monatliche Kosten von ca. 100 - 150€) Bist du volljährig? Denn sonst würden sowieso deine Eltern den Hund kaufen.
Auch muss ein kleiner Hund genauso konsequent erzogen werden, wie ein großer. Denkt beim Verhalten immer daran, wie es wäre, wenn ihr nicht den Rattler, sondern einen Schäferhund an der Leine hättet. Viele Dinge sind dann nicht mehr so "lustig". Kleine Rassen neigen häufig zu Unsicherheit, wenn sie nicht richtig erzogen und/oder sozialisiert werden. Das kann u.A. zu Angstbeißern führen. Deshalb sollte der Besuch in einer gewaltfrei arbeitenden Hundeschule, die möglichst "Zwergengruppen" anbietet, Pflicht sein.
Es gibt keine Rasse, die sich gut mit Kindern versteht. Es kommt immer auf den Charakter des Hundes und seine bisherigen Erfahrungen an. Und selbst wenn, was würde es euch bringen, wenn ich euch eine Rasse nennen würde, die ihr gar nicht auslasten könnt? Wichtig ist, dass ihr die Körpersprache des Hundes gut lesen könnt und ihn rechtzeitig aus der Situation rausholt, wenn er sich bedrängt fühlt. (Beschwichtigungssignale!) Und das BEVOR er knurren oder sogar zuschnappen muss! Deine Schwester darf auch nicht unbeaufsichtigt bei dem Hund bleiben und muss gewisse Regeln lernen und einhalten.
Als ich klein war, war z.B. der Hundekorb (der Rückzugsort) für mich tabu und ich durfte auch nicht zum Hund, wenn er gerade gefressen hat. (Unsere Hunde hätten mir zwar nie etwas getan, selbst wenn ich ihnen Futter weggenommen hätte, aber meine Eltern sind lieber auf Nummer sicher gegangen.). Auch das Spielzeug oder Kausachen durfte ich nicht einfach nehmen. Und mir wurde von klein auf die Hundesprache erklärt (z.B. das Schwanzwedeln nicht immer Freude symbolisiert). Für meine Verhältnisse bin ich mit "riesigen" Hunden aufgewachsen (Collie-DSH- und Mali-Doggen-Mix, also auch nicht unbedingt "einfache" Rassen). Als ich 11 war, kamen noch Chihuahuas dazu. Weder bei meinen älteren Geschwistern, die ebenfalls mit Hunden aufgewachsen sind, noch bei mir, gab es irgendwelche "Zwischenfälle".
Es gibt keine Hunde die kleine Kinder mögen/nicht mögen , wenn man einen Welpen hat und der sich ans kleine Kind gewöhnt mag er halt kleine Kinder
Kleine Teufel sind das. Auf jeden Fall braucht er eine konsequente, liebevolle Erziehung.