Postbote werden heutzutage?

3 Antworten

In meiner Schulzeit habe ich mal bei der Post als Aushilfspostbote gearbeitet. Ich kann es nur bedingt empfehlen, ist halt ein absoluter Knochenjob. Und man darf nicht vergessen, dass man auch bei Wind & Wetter seine Runde drehen muss. Gibt schönere Tätigkeiten, als bei Starkgegen und kalten Temperaturen den ganzen Tag Briefe und Pakete zu verteilen.

Ich war 2x in den Semesterferien Zusteller im Verbund bei der Deutschen Post.

Generell ist der Job sehr abwechslungsreich (glaubt man gar nicht), fördert Bewegung und man ist viel mit Menschen in Kontakt + an der frischen Luft. Ich fand damals die Bezahlung auch sehr angemessen, dafür, dass ich nur eine 2 wöchige Einführung hatte - immerhin gab es allerhand Zulagen etc.

Man muss sich aber bewusst sein, dass gerade Paketzahlen in gewissen Saisons (Weihnachten etc.) häufig explodieren und es zu sehr langen Arbeitstagen kommt in der Zeit. Auch kann "Frische Luft" im Sommer zum Dauerschwitzen, bei Regen und Schnee zur Durchnässung beitragen.

Aber es gibt Schnuppertage bei der Post (waren 2 bei mir), dann siehst du, wie das ganze wirklich abläuft.

Auch bei der Post ist nicht alles mehr so toll wie früher.

So gut wie alle Postboten die Ich kenne sagen mir das die Arbeitsbelastung deutlich angestiegen ist.

Deshalb mach einen Schnuppertag und frag die Leute aus.