Plastik im Essen schlimm?

4 Antworten

Tu es nicht. Der Körper kann damit nicht viel anfangen und es kann zu Störungen bei verschiedenen Körperfunktionen kommen.

Wie haben schon auch so genug Mikroplastik im Körper, da brauchen wir das nicht noch weiter erhöhen, indem wir es wissentlich essen.


Seefuchs  28.09.2021, 20:19

Ich hätte jetzt mal gerne gewusst welche Körperfunktionen gestört werden sollen.

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diem235er  28.09.2021, 22:34
@Seefuchs

Es kommt drauf an wo das Plastik ist. Es stört die Nervenübertragung. Im Gesamten Nervensystem als auch im Gehirn. Es kann also alles mögliche betreffen.

Es reduziert Fruchtbarkeit, bei den Spermien und bei der Entwicklung vom Embryo kommt es zu Fehlbildungen.

Es stört den Stoffwechsel: Diabetes, Fettleibigkeit, Herzlauferkrankungen.

BPA, ein Weichmacher, imitiert zudem auch Östrogen von seiner Struktur her und es kommt zu einem Hormonungleichgewicht.

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Seefuchs  29.09.2021, 18:15
@diem235er

Also für deine Aussage finde ich keine Datenlage. Insbesondere welche Stoffen sollen das denn sein die so unfassbar diffus wirken. Insbesondere wie sollen die riesigen Makromoleküle in den Nervenspalt gelangen?

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diem235er  29.09.2021, 19:45
@Seefuchs

Bist du recherchefaul?
Gleich das erste Ergebnis wenn ich Mikroplastik und Nerven eingebe kommt das:

Das Forschungsteam hat die Auswirkungen der Weichmacher BPA und BPS auf die Signalübertragung zwischen Nervenzellen im erwachsenen Gehirn untersucht. Das Ergebnis: Beide Weichmacher stören die Kommunikation zischen den Nervenzellen.
- mdr
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Seefuchs  29.09.2021, 19:55
@diem235er

Das ist zum einen nicht der Kunststoff sondern sind Addtive/Monomere.

Zum anderen ist das nicht in Verpackungsfolien enthalten.

Zuletzt sind diese beiden Stoffe inzwischen äußerst Rar geworden. Also davon ein Rückschluss auf Kunststoffe allgemein ziehen zu wollen ist ganz dünnes Eis.

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diem235er  29.09.2021, 21:08
@Seefuchs

Interessant. Hab ich noch nicht gelesen. Wie kommst du darauf dass es nicht mehr in Verpackungen enthalten ist? Hast du ein Link?

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Seefuchs  30.09.2021, 08:55
@diem235er

https://www.bfr.bund.de/de/fragen_und_antworten_zu_bisphenol_a_in_verbrauchernahen_produkten-7195.html

Plus ich kenne die Produktion von entsprechenden Verpackungen welche aus Polyolefinen oder PS bestehen(Inzwischen auch Teilweise aus PLA) und da sind Weichmacher nicht nötig oder wären sogar schädlich da eine möglichst dünne Verpackung eine möglichst hohe Festigkeit erfordert und Weichmacher macht eben weich. Von der inkompatiblen Chemie ganz zu schweigen.

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diem235er  30.09.2021, 11:10
@Seefuchs

Die sprechen hier von Grenzwerten, die seit 2018 gelten.

Ich deshalb, dass man sich nicht mehr zuführen sollten, als nötig, wenn man es nicht ganz ausschließen sollte. Zudem der Körper Mikroplastik schwer abbauen kann. Gibt PP oder PE etwa kein Mikroplastik ab? Größen von 1-4 μm scheinen wohl über den Darmepithel resorbierbar zu sein.

Aber wenn du dort arbeitest, wirst du wohl wissen, dass das Risiko geringer ist, als ich befürchte. Danke für die Info.

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FuerDieUmwelt 
Beitragsersteller
 29.09.2021, 12:24

Egal besser ich esse das als eine Schildkröte im Meer #FürDieUmwelt

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Plastik sollte man nie essen da schädlich.

Selbst wenn da noch was drin war was du nicht gemerkt hast wirst du es überleben,

Wenn es nicht dran klebt, macht es nix . Wir nehmen Unmengen an microplastik und Antibiotika etc zu uns ….